Arbeitsblatt: Klaus Störtebeke die Likkedeeler Sachtext

Material-Details

Sachunterricht Klasse 4 zum Thema Seeräuber - hier ein Sachtext über Klaus Störtebeker und die Likkedeeler (Gleichteiler).
Geschichte
Anderes Thema
4. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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1538
2
10.01.2009

Autor/in

kaef (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Sachunterricht Klasse 4a Die Likkedeeler Likkedeeler heißt: Gleichteiler. Kein Seeräuber durfte das erbeutete Hab und Gut behalten. Alle mussten schwören, treu und gerecht zu teilen. Das meiste bekamen ihre Auftraggeber, also Könige und Kaufleute. Was übrig blieb, wurde aufgeteilt. Wer besonders tapfer gewesen war, bekam etwas extra. Auch wer einen Arm oder ein Bein verloren hatte, bekam mehr. Der Seeräuber Henry Morgan verfügte: Wer beide Beinen verloren hatte, sollte 15 Sklaven bekommen; für beide Hände gab es 18 Sklaven, für ein Bein sechs und für den Verlust eines Auges einen Sklaven. Klaus Störtebeker Wer Seeräuber werden wollte, so erzählt die Sage, der musste eine Kette durchreißen, ein Hufeisen zerbrechen und einen ganzen Stiefel voll Wein in einem Zug austrinken können. Clas Clasen konnte das. Zum Beweis, dass der Stiefel leer war, drehte er ihn um. „Clas, stürz den Becher, sagten seine Freunde. Daraus wurde „Sturzebecher und schließlich „Störtebeker. So kam der berühmte Seeräuber zu seinem Spitznamen. Er fürchtete sich vor niemandem. Um ihn zu überlisten, bauten die Hamburger schließlich ein Kriegsschiff, das wie ein harmloses Handelsschiff aussah, und rammten das Piratenschiff. Drei Tage soll sich Klaus Störtebeker mit seinen Leuten gewehrt haben. Dann wurde er festgesetzt und nach Hamburg gebracht. Er wurde verurteilt und der Henker schlug ihm den Kopf ab.