Arbeitsblatt: Klausur BB

Erwartungshorizont- Sport der JG 1. Im sportlichen Training wie z.B. dem Ausdauertraining laufen körperliche Anpassungsprozesse ab. Ein wichtiges Modell des sportlichen Trainings ist das Modell der Überkompensation (Superkompensation). A) Erläutern Sie dieses Modell mit seinen Bestandteilen (eine Grafik ist möglich) 4BE B) Gehen Sie auf die folgende Aussage ein und nehmen Sie dazu begründet Stellung. „ Ein kontinuierlicher Leistungszuwachs im sportlichen Training erfolgt bei immer gleicher Belastung und eine Übungszeit von einmalig 120 min pro Woche • • • Aussage ist falsch Neuer Belastungsreiz muss vor Absinken des vergrößerten Reservoirs ansetzen. Da die vollständige Wiederherstellung nach 3 Tagen abgeschlossen ist stimmt auch dieser Teil nicht 3 BE 2. Sie möchten im Frühjahr 2009 am „Lauf der Sympathie von Falkensee nach Spandau teilnehmen. Die Streckenlänge beträgt 10 km. • • • A) Wie würden Sie sich auf diesen Wettkampf vorbereiten? Nutzen Sie hierbei ihre Kenntnisse zu den Trainingsmethoden zur Ausdauerschulung! (Wie oft und in welchem Umfang?) Minimum 2 – 3 mal wöchentliches Training Umfang von min. 1 Stunde entspricht dem ungefähren 3BE zeitlichen Umfang der Strecke Intensität gering bis mittel B) Nennen Sie die Eigenschaften der Dauer – und Intervallmethode 1 Erwartungshorizont- Sport der JG Dauermethode länger andauernde Belastung ohne Unterbrechung mit konstanter Intensität Belastung Intensität gering bis mittel (extensiv); Belastungsdauer bis zu mehreren Stunden möglich; aerobe Beanspruchung Intensität hoch (intensiv); Belastungsdauer etwa bis 45 min; aerob-anaerobe Beanspruchung Intervallmethode Wechsel zwischen relativ kurzen Belastungs- und Entlastungsphasen; Intervalle nur zur bedingten (unvollständigen) Erholung Intensität gering bis mittel (extensiv)/Belastungsdauer bis ca. 10 min und großer Gesamtumfang; aerobe Beanspruchung Intensität hoch, aber nicht maximal (intensiv); Belastungsdauer zumeist bis etwa 60 s; aerob-anaerobe Beanspruchung 3 BE 3 BE C) Welche der beiden Methoden eignet sich besser? Begründen Sie! Dauermethode, weil mit konstanter Intensität Belastung Intensität gering bis mittel (extensiv); Belastungsdauer bis zu mehreren Stunden möglich; aerobe Beanspruchung 2 BE 3. Was verstehen Sie unter einem Belastungspuls und welche Faustregel gilt für die Belastungsgestaltung? Belastungspuls Anzahl der Herzschläge pro min während der Belastung bzw. unmittelbar danach Faustregel: 180 – Lebensalter ist der maximale Trainingspuls 3 BE Nutzen Sie zu ihren Aussagen die folgende Behauptung: „ Je schneller ich laufe, desto besser werde ich Aussage stimmt so nicht, da dies im Widerspruch zur obigen Aussage zum optimalen Trainingspuls liegt. Die Herzfrequenz wäre wesentlich höher. 2 BE 4. Basketball gehört zu den Sportarten, in denen das taktische Verhalten von außerordentlich großer Bedeutung ist. Nennen Sie je 2 Taktiken für die Verteidigung und den Angriff und erläutern Sie eine genauer! Schnellangriff Positionsangriff Angriff gegen Manndeckung Mann- Mann – Deckung Pressdeckung Zonendeckung 4BE 2 Erwartungshorizont- Sport der JG Angriff gegen Zonendeckung Für die richtige Schilderung 1BE 5. Spielregeln- erklären Sie! a) Wie viele Spieler gehören zu einer Mannschaft? Eine Mannschaft besteht aus 5 Spielern und 0 bis 7(5) Auswechselspieler. b) Wie erfolgt die Punktbewertung? Jeder im Spiel erzielte Korb zählt 2 oder 3 Punkte, jeder erzielte Freiwurf 1 Punkt. c) Welche Festlegungen gibt es zur Spielzeit/Pausen? dass das Spiel aus vier Spielperioden von 10 Minuten und einer Pause von 2 Minuten zwischen dem 1. und 2. bzw. dem 3. und 4. Viertel sowie einer Halbzeitpause von 10 Minuten besteht. Bei Punktegleichstand am Ende der Spielzeit wird so lange um jeweils 5 Minuten verlängert, bis ein Sieger feststeht. Zwischen den Verlängerungen gibt es immer eine Pause von 2 Minuten. d) Was besagt die Rückpassregel? nicht über die Mittellinie die eigene Spielfeldhälfte zurückspielen e) Was ist die 3 – Sekundenregel? Kein Spieler der Ball besitzenden Mannschaft darf sich länger als drei aufeinanderfolgende Sekunden in der begrenzten Zone des Gegners aufhalten (die Zone zwischen Grundlinie und Freiwurflinie). f) Wie hoch ist der Korb im Spiel? Die Oberkante der Ringe hängt in einer horizontalen Ebene 3,05 über der Spielfläche g) Wann ist ein Ball im aus? Ein Spieler ist im Aus, wenn irgend ein Körperteil die Begrenzungslinie oder außerhalb des Spielfeldes den Boden, einen Gegenstand oder eine Person berührt. Der Ball ist im Aus, wenn er die Begrenzungslinie, den Boden oder irgendein Gegenstand außerhalb des Spielfeldes berührt h) Wie viele Spieler pro Mannschaft befinden sich auf dem Spielfeld? 5Feldspieler 1 BE 3 BE 3 BE 1 BE Zusatz 1 BE 1 BE 1 BE 2 BE 1 BE 6. Formulieren Sie mit Hilfe der Grafik M1 die wichtigsten Technikkriterien zur Ausführung des Standwurfes! (nach SCHRÖDER BAUER 2001(2), S. 74 ff.) • Stabiler hüftbreiter Stand. • Die Füße zeigen zum Korb, der Fuß der Wurfhandseite ist eine 4 BE 3 Erwartungshorizont- Sport der JG halbe Fußlänge vorgestellt. • Die Knie sind locker gebeugt. • Der Ball wird mit beiden Händen vor dem Körper gehalten. • Es wird auf den hinteren Rand des Ringes gezielt. • Hochführen des Balles vor und über den Kopf. • Streckung des Körpers von unten nach oben; der Wurfarm wird schwunghaft nach oben Richtung Korb gestreckt. • Zuletzt werden das Handgelenk und die Finger des Wurfarmes nachgedrückt. 7. Erklären sie die in M2 dargestellten Schiedsrichterzeichen! 1) Dribbelfehler 2) Einwurf hier 3) Schrittfehler 4) persönliches Foul 5) Korberfolg aus dem Spiel 5 BE Insgesamt erreichte Punktzahl: Maximal erreichbare Punktzahl: 11 2 10 2- 9 3 8 3 7 3- 6 4 5 4 4 4- 3 5 2 5 1 5- 0 6 39,5 – 37,5 37,0 – 35,0 34,5 – 32,5 32,0 – 30,0 29,5 – 27,5 27,0 – 25,0 24,5 – 22,5 22,0 – 18,0 17,5 – 13,5 13,0 – 09,0 08,5 – 04,5 04,0 – 0,0 12 2 42,0 – 40,0 13 144,5 – 42,5 14 1 47,0 45,0 50,0 47,5 15 1 50 BE Notenpunkte: Note: 4