Arbeitsblatt: Weihnächtliche Zeitungsmeldungen
Material-Details
Kurze Zeitungsmeldungen zu weihnächtlichen Themen (ab www.welt.de) zusammensetzen und selber welche verfassen. Inkl. Lösung.
Deutsch
Gemischte Themen
8. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
3361
1428
25
11.12.2006
Autor/in
Doris Sommer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
1. Bischof holt sich bei Weihnachtsfeier blaues Auge Not very christmassy: Nach einem Weihnachtsempfang in Irlands Botschaft in London ist der anglikanische Bischof von Southwark, Tom Butler, mit blauem Auge nach Hause zurückgekehrt. Abhanden kamen ihm dafür allerdings Brieftasche, Handy und sein Bischofskreuz. London Wie britische Medien weiter berichteten, hat Butler angegeben, auf dem Rückweg überfallen worden zu sein. Zudem habe er eine Kopfverletzung davongetragen. Mittlerweile gibt es allerdings Zweifel an dieser Version. Mehrere Zeugen hätten ausgesagt, der 66-Jährige habe wahrscheinlich die Wirkung des in der Botschaft angebotenen Weins unterschätzt. Zudem soll der Bischof zugegeben haben, sich nicht mehr genau an die Vorfälle der Nacht erinnern zu können. Seine Gemeinde sah den Berichten zufolge den Vorfall gelassen. 2. Gottschalk feiert mit Klapptanne Der in Kalifornien lebende Show-Master Thomas Gottschalk hängt nicht an deutschen Weihnachtsbräuchen: Bei ihm zu Hause wird zu den Feiertagen ein künstlicher Christbaum, eine Klapptanne, aufgestellt, sagte er in einem Interview. Hamburg „Ich bin aus Umwelt- und Sparsamkeitsgründen und wegen der Feuergefahr mit einem künstlichen Tannenbaum voll zufrieden, sagte der 56-Jährige der Bild am Sonntag\. Der Baum funktioniere wie ein Regenschirm, werde jedes Jahr ausgeklappt und dann wieder zusammengefaltet. Das gehe nun schon drei oder vier Jahre so. „Die Tanne wird länger halten als ich, sagte Gottschalk. Auch auf Geschenke legt er keinen Wert, und er bekommt auch „nix: „Meine Frau sagt mit Recht, es ist ein völliger Blödsinn, wenn sie mir was zu Weihnachten schenkt und es mit meiner Kreditkarte bezahlt, erzählte der Entertainer. 3. Hund klaut Frauchen das Weihnachtsgeld Ein diebischer Mischlingshund hat in Essen sein Frauchen ausgeraubt und schwer geschockt. Die Frau hatte tagsüber Weihnachtseinkäufe erledigt und gegen Abend ihre Geldbörse vermisst. Bestürzt rief sie die Polizei, um einen Diebstahl zu melden. Essen Kurze Zeit später stellte das „Opfer den Dieb allerdings in den eigenen vier Wänden: Der Familienhund hatte das Portemonnaie aus Frauchens Manteltasche stibitzt und das Weihnachtsgeld im Körbchen gehortet. „Auf eine Anzeige gegen ihren Hund verzichtete die Frau, meldete die Polizei. 4. 82 Prozent gehen auf den Weihnachtsmarkt Die meisten Menschen in Deutschland sind echte Weihnachtsfans: 82 Prozent besuchen einer Umfrage des Nachrichtenmagazins „Focus zufolge einen Weihnachtsmarkt, 74 Prozent stellen einen Adventskranz auf. München 66 Prozent der Befragten schmücken ihr Fenster, 65 Prozent hängen Lichterketten auf. Mit Weihnachtsbäckerei bringen sich 63 Prozent in Stimmung, 61 Prozent öffnen jeden Tag ein Türchen des Adventskalenders. 40 Prozent der Deutschen singen in der Adventszeit Weihnachtslieder, 39 Prozent stellen die Krippe auf und 38 Prozent basteln. Nur drei Prozent der Befragten zeigten sich als Weihnachtsmuffel und gaben an, dass sie nichts dergleichen tun. Das Meinungsforschungsinstitut polis/USUMA hat für „Focus 1010 repräsentativ ausgewählte Personen befragt. 5. Keine Weihnachtsdeko an britischen Arbeitsplätzen Christbäume, Adventskränze und sonstiger Weihnachtsschmuck haben laut einer Studie in britischen Büros kaum noch Chancen. Drei von vier Arbeitgebern lehnten jeden Festschmuck am Arbeitsplatz ab, berichteten britische Medien unter Bezug auf eine Umfrage unter 2300 Firmen. London Als wichtigster Grund sei vor allem political correctness genannt worden, also die Angst, Nicht-Christen mit dem Hinweis auf Weihnachten zu verletzen. Dahinter folgten Verweise auf Unfall- oder Feuergefahr. Viele Chefs hielten Weihnachtsschmuck für unprofessionell, da er der Seriosität und dem Image der Firma schade. In einer weiteren Umfrage beklagten britische Angestellte, dass es immer weniger betriebliche Weihnachtsfeiern gebe. Nur noch jeder Dritte werde von seinem Arbeitgeber für einen Abend vor Weihnachten eingeladen. www.welt.de (7. 11. Dezember 2006) Bischof holt sich bei Weihnachtsfeier blaues Auge Gottschalk feiert mit Klapptanne Hund klaut Frauchen das Weihnachtsgeld 82 Prozent gehen auf den Weihnachtsmarkt Keine Weihnachtsdeko an britischen Arbeitsplätzen Christbäume, Adventskränze und sonstiger Weihnachtsschmuck haben laut einer Studie in britischen Büros kaum noch Chancen. Drei von vier Arbeitgebern lehnten jeden Festschmuck am Arbeitsplatz ab, berichteten britische Medien unter Bezug auf eine Umfrage unter 2300 Firmen. Der in Kalifornien lebende Show-Master Thomas Gottschalk hängt nicht an deutschen Weihnachtsbräuchen: Bei ihm zu Hause wird zu den Feiertagen ein künstlicher Christbaum, eine Klapptanne, aufgestellt, sagte er in einem Interview. Die meisten Menschen in Deutschland sind echte Weihnachtsfans: 82 Prozent besuchen einer Umfrage des Nachrichtenmagazins „Focus zufolge einen Weihnachtsmarkt, 74 Prozent stellen einen Adventskranz auf. Ein diebischer Mischlingshund hat in Essen sein Frauchen ausgeraubt und schwer geschockt. Die Frau hatte tagsüber Weihnachtseinkäufe erledigt und gegen Abend ihre Geldbörse vermisst. Bestürzt rief sie die Polizei, um einen Diebstahl zu melden. Not very christmassy: Nach einem Weihnachtsempfang in Irlands Botschaft in London ist der anglikanische Bischof von Southwark, Tom Butler, mit blauem Auge nach Hause zurückgekehrt. Abhanden kamen ihm dafür allerdings Brieftasche, Handy und sein Bischofskreuz. 40 Prozent der Deutschen singen in der Adventszeit Weihnachtslieder, 39 Prozent stellen die Krippe auf und 38 Prozent basteln. Nur drei Prozent der Befragten zeigten sich als Weihnachtsmuffel und gaben an, dass sie nichts dergleichen tun. Das Meinungsforschungsinstitut polis/USUMA hat für „Focus 1010 repräsentativ ausgewählte Personen befragt. Auch auf Geschenke legt er keinen Wert, und er bekommt auch „nix: „Meine Frau sagt mit Recht, es ist ein völliger Blödsinn, wenn sie mir was zu Weihnachten schenkt und es mit meiner Kreditkarte bezahlt, erzählte der Entertainer. Essen Kurze Zeit später stellte das „Opfer den Dieb allerdings in den eigenen vier Wänden: Der Familienhund hatte das Portemonnaie aus Frauchens Manteltasche stibitzt und das Weihnachtsgeld im Körbchen gehortet. „Auf eine Anzeige gegen ihren Hund verzichtete die Frau, meldete die Polizei. Hamburg „Ich bin aus Umwelt- und Sparsamkeitsgründen und wegen der Feuergefahr mit einem künstlichen Tannenbaum voll zufrieden, sagte der 56-Jährige der Bild am Sonntag\. Der Baum funktioniere wie ein Regenschirm, werde jedes Jahr ausgeklappt und dann wieder zusammengefaltet. Das gehe nun schon drei oder vier Jahre so. „Die Tanne wird länger halten als ich, sagte Gottschalk. In einer weiteren Umfrage beklagten britische Angestellte, dass es immer weniger betriebliche Weihnachtsfeiern gebe. Nur noch jeder Dritte werde von seinem Arbeitgeber für einen Abend vor Weihnachten eingeladen. London Als wichtigster Grund sei vor allem political correctness genannt worden, also die Angst, Nicht-Christen mit dem Hinweis auf Weihnachten zu verletzen. Dahinter folgten Verweise auf Unfall- oder Feuergefahr. Viele Chefs hielten Weihnachtsschmuck für unprofessionell, da er der Seriosität und dem Image der Firma schade. London Wie britische Medien weiter berichteten, hat Butler angegeben, auf dem Rückweg überfallen worden zu sein. Zudem habe er eine Kopfverletzung davongetragen. Mittlerweile gibt es allerdings Zweifel an dieser Version. Mehrere Zeugen hätten ausgesagt, der 66-Jährige habe wahrscheinlich die Wirkung des in der Botschaft angebotenen Weins unterschätzt. Zudem soll der Bischof zugegeben haben, sich nicht mehr genau an die Vorfälle der Nacht erinnern zu können. Seine Gemeinde sah den Berichten zufolge den Vorfall gelassen. München 66 Prozent der Befragten schmücken ihr Fenster, 65 Prozent hängen Lichterketten auf. Mit Weihnachtsbäckerei bringen sich 63 Prozent in Stimmung, 61 Prozent öffnen jeden Tag ein Türchen des Adventskalenders. Weihnächtliche Zeitungsmeldungen aus www.welt.de 1. Schneide die einzelnen Teile aus. 2. Versuche zuerst den 5 Titeln die Lead-Texte zuzuordnen. 3. Dann vervollständigst du die Zeitungsmeldungen mit den Haupttext-Teilen. 4. Kontrolliere mit der Lösung an der Wandtafel. 5. Verfasst zu zweit eine eigene kurze, weihnächtliche Zeitungsmeldung. Sie sollte auch Titel, Lead und Haupttext enthalten. (Häuschenblatt) 6. Ihr werdet eure Meldung den anderen vorlesen. 7. Abgeben.