Arbeitsblatt: LV Einstein Originalton 1930

Material-Details

Der berühmte Text von Albert Einstein (auch als Audio-File verfügbar) als Training fürs Lesen & Verstehen. Inkl. Test und Beurteilung für Sek oder Real.
Deutsch
Textverständnis
8. Schuljahr
9 Seiten

Statistik

3378
1665
27
13.12.2006

Autor/in

Michael Bischof

3422 Kirchberg

Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zu den Menschen zu gehören, die ihre besten Kräfte der Betrachtung und Erforschung objektiver, nicht zeitgebundener Dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere Gnade. Wie froh und dankbar bin ich, dass ich dieser Gnade teilhaftig geworden bin, die weitgehend vom persönlichen Schicksal und vom Verhalten der Nebenmenschen unabhängig macht. Aber diese Unabhängigkeit darf uns nicht blind machend gegen die Erkenntnis verpflichten, die uns, unaufhörlich an die frühere, gegenwärtige und zukünftige Menschheit bindet. Seltsam erscheint unsere Lage auf dieser Erde. Jeder von uns erscheint da unfreiwillig und ungebeten zu kurzem Aufenthalt, ohne zu wissen warum und wozu. Im täglichen Leben fühlen wir nur, dass der Mensch um anderer Willen da ist, solcher die wir lieben und zahlreicher anderer, im Schicksal verbundener Wesen. Oft bedrückt mich der Gedanke, in welchem Masse mein Leben auf der Arbeit meiner Mitmenschen aufgebaut ist, und ich weiss, wie viel ich ihnen schulde. Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort, Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren. Nach Wohlleben und Luxus strebte ich nie und habe sogar ein Gutteil Verachtung dafür. Meine Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit hat mich oft in Konflikt mit den Menschen gebracht, ebenso meine Abneigung gegen jede Bindung und Abhängigkeit, die mir nicht absolut notwendig erschien. Ich achte stets das Individuum und hege eine unüberwindliche Abneigung gegen Gewalt und gegen Vereinsmeierei. Aus all diesen Motiven bin ich leidenschaftlicher Pazifist und Antimilitarist, lehne jeden Nationalismus ab, auch wenn er sich nur als Patriotismus gebärdet. Aus Stellung und Besitz entspringende Vorrechte sind mir immer ungerecht und verderblich erschienen, ebenso ein übertriebener Personenkultus. Ich bekenne mich zum Ideal der Demokratie, trotzdem mir die Nachteile demokratischer Staatsformen wohl bekannt sind. Sozialer Ausgleich und wirtschaftlicher Schutz des Individuums erschienen mir stets als wichtige Ziele der staatlichen Gemeinschaft. Ich bin zwar im täglichen Leben ein typischer Einspänner, aber das Bewusstsein, der unsichtbaren Gemeinschaft derjenigen anzugehören, die nach Wahrheit, Schönheit und Gerechtigkeit streben, hat das Gefühl der Vereinsamung nicht aufkommen lassen. Das schönste und tiefste, was der Mensch erleben kann, ist das Gefühl des Geheimnisvollen. Es liegt der Religion, sowie allem tieferen Streben in Kunst und Wissenschaft zugrunde. Wer dies nicht erlebt hat, erscheint mir, wenn nicht wie ein Toter, so doch wie ein Blinder. Zu empfinden, dass hinter dem Erlebbaren ein für unseren Geist Unerreichbares verborgen sei, dessen Schönheit und Erhabenheit uns nur mittelbar und in schwachem Widerschein erreicht, das ist Religiosität. In diesem Sinne bin ich religiös. Es ist mir genug, diese Geheimnisse staunend zu ahnen und zu versuchen, von der erhabenen Struktur des Seienden in Demut ein mattes Abbild geistig zu erfassen. Zu den Menschen zu gehören, die ihre besten Kräfte der Betrachtung und Erforschung objektiver, nicht zeitgebundener Dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere Gnade. Wie froh und dankbar bin ich, dass ich dieser Gnade teilhaftig geworden bin, die weitgehend vom persönlichen Schicksal und vom Verhalten der Nebenmenschen unabhängig macht. Aber diese Unabhängigkeit darf uns nicht blind machend gegen die Erkenntnis verpflichten, die uns, unaufhörlich an die frühere, gegenwärtige und zukünftige Menschheit bindet. Seltsam erscheint unsere Lage auf dieser Erde. Jeder von uns erscheint da unfreiwillig und ungebeten zu kurzem Aufenthalt, ohne zu wissen warum und wozu. Im täglichen Leben fühlen wir nur, dass der Mensch um anderer Willen da ist, solcher die wir lieben und zahlreicher anderer, im Schicksal verbundener Wesen. Oft bedrückt mich der Gedanke, in welchem Masse mein Leben auf der Arbeit meiner Mitmenschen aufgebaut ist, und ich weiss, wie viel ich ihnen schulde. Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort, Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren. Nach Wohlleben und Luxus strebte ich nie und habe sogar ein Gutteil Verachtung dafür. Meine Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit hat mich oft in Konflikt mit den Menschen gebracht, ebenso meine Abneigung gegen jede Bindung und Abhängigkeit, die mir nicht absolut notwendig erschien. Ich achte stets das Individuum und hege eine unüberwindliche Abneigung gegen Gewalt und gegen Vereinsmeierei. Aus all diesen Motiven bin ich leidenschaftlicher Pazifist und Antimilitarist, lehne jeden Nationalismus ab, auch wenn er sich nur als Patriotismus gebärdet. Aus Stellung und Besitz entspringende Vorrechte sind mir immer ungerecht und verderblich erschienen, ebenso ein übertriebener Personenkultus. Ich bekenne mich zum Ideal der Demokratie, trotzdem mir die Nachteile demokratischer Staatsformen wohl bekannt sind. Sozialer Ausgleich und wirtschaftlicher Schutz des Individuums erschienen mir stets als wichtige Ziele der staatlichen Gemeinschaft. Ich bin zwar im täglichen Leben ein typischer Einspänner, aber das Bewusstsein, der unsichtbaren Gemeinschaft derjenigen anzugehören, die nach Wahrheit, Schönheit und Gerechtigkeit streben, hat das Gefühl der Vereinsamung nicht aufkommen lassen. Das schönste und tiefste, was der Mensch erleben kann, ist das Gefühl des Geheimnisvollen. Es liegt der Religion, sowie allem tieferen Streben in Kunst und Wissenschaft zugrunde. Wer dies nicht erlebt hat, erscheint mir, wenn nicht wie ein Toter, so doch wie ein Blinder. Zu empfinden, dass hinter dem Erlebbaren ein für unseren Geist Unerreichbares verborgen sei, dessen Schönheit und Erhabenheit uns nur mittelbar und in schwachem Widerschein erreicht, das ist Religiosität. In diesem Sinne bin ich religiös. Es ist mir genug, diese Geheimnisse staunend zu ahnen und zu versuchen, von der erhabenen Struktur des Seienden in Demut ein mattes Abbild geistig zu erfassen. Albert Einstein Oton 1930 Albert Einstein im Originalton DEUTSCH LESEN VERSTEHEN 6 Erkenntnis 7 verpflichten 8 ungebeten 9 zahlreich 10 bedrücken 11 Mitmenschen 12 Freiheit 13 versöhnen 14 urteilen 15 Individuen 16 Humor 17 Luxus 18 Leidenschaft 19 Konflikt 20 absolut 21 Vereinsmeierei 22 Motiv 23 Pazifist 24 Antimilitarist 25 Nationalismus 26 Patriotismus 27 Stellung 28 Personenkultus 29 Ideal 30 Demokratie 31 Staatsformen 32 sozialer Ausgleich 33 Einspänner 34 Vereinsamung 35 tieferes Streben 36 Wissenschaft 37 Kunst 38 Widerschein 39 Demut 40 geistig erfassen 2.5 2.25 2.5 2.75 3 2.75 3 3.25 3.5 3.25 3.5 3.75 4 3.75 4 4.25 4.5 4.25 4.5 4.75 5 4.75 5 5.25 5.5 5.25 5.5 5.75 6 5.75 6 40 39 38 37 36 35 34 4133 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 -1 1 Unabhängigkeit 1 5 1.25 Schicksal 1.5 4 1.25 Gnade 1.5 3 1.75 Betrachtung 2 2 1.75 objektiv 2 1 2.25 Vorname Name:_ Promotion: Erkläre diese Wörter mit einem Synonym oder einer möglichst knappen, genauen Definition ( Beispiel). LÖSUNG Albert Einstein im Originalton DEUTSCH LESEN VERSTEHEN Vorname Name:_ Promotion: Erkläre diese Wörter mit einem Synonym oder einer möglichst knappen, genauen Definition ( Beispiel). 4 Schicksal Geschick, Los, Zukunft, Kommendes, Vorsehung, Fügung, höhere Gewalt, Bestimmung, Schickung, Vorherbestimmung, Fatum, 5 Unabhängigkeit Autonomie, Bewegungsfreiheit 6 Erkenntnis Erfahrung, Urteil, Einsicht 7 verpflichten durch eine bindende Zusage auf etw. festlegen; versprechen lassen, etw. zu tun 8 ungebeten ungeladen, unaufgefordert 9 zahlreich viel, einige 10 bedrücken bekümmern, lasten, traurig machen, niedergeschlagen machen 11 Mitmenschen Zeitgenosse, Mensch, welcher zur selben Zeit am selben Ort lebt 12 Freiheit Unabhängigkeit, Ungebundenheit, Ungezwungenheit, Selbstbestimmung, Zwanglosigkeit, Selbstverwirklichung 13 versöhnen bereinigen, sich einigen, Frieden schliessen 14 urteilen folgern, einen logischen Schluss ziehen, eine Meinung abgeben 15 Individuen Menschen als Einzelwesen 16 Humor Witz, Ironie, Schalk, Spott, Hohn 17 Luxus Prunk, Pracht, den normalen Rahmen übersteigender Aufwand, verschwenderische Art 18 Leidenschaft Begier, Begierde, Sinnlichkeit, Gier, Begehrlichkeit, Begehren, Gelüste 19 Konflikt Zusammenstoss, Streit, Zwiespalt 20 absolut unabhängig, uneingeschränkt; unbedingt, gereinigt, grundlegend, selbstständig 21 Vereinsmeierei übertriebenes Wichtignehmen der Betätigung in einem oder mehreren Vereinen. 22 Motiv Anlass, ÜÜberlegung, Gefühlsregung, Umstand 23 Pazifist Kriegsgegner, Friedensfreund 24 Antimilitarist Armeegegner, grundsätzlich Ablehnender jeder Form militärischer Rüstung. 25 Nationalismus übersteigertes Nationalbewusstsein, Chauvinismus, Rechtsextremismus, Lokalpatriotismus, Hurrapatriotismus 26 Patriotismus Nationalgefühl, Nationalstolz, Heimatliebe, Vaterlandsliebe, Staatsgesinnung, Nationalbewusstsein 27 Stellung Amt, Posten, Position 28 Personenkultus Überbewertung der Rolle der Einzelpersönlichkeit in Politik, Gesellschaft, Geschichte. 29 Ideal Inbegriff, Muster, vollkommener Traum, 30 Demokratie Volksherrschaft, Staatsform, in welcher das Volk das Sagen hat 31 Staatsformen Aufbau eines Staates, politische Organisation eines Landes 32 sozialer Ausgleich gemeinnütziger Ausggleich 33 Einspänner Einzelgänger, Junggeselle (eigentlich: Kutsche mit einem einzigen Pferd) 34 Vereinsamung Zusatnd des (unfreiwilligen) alleine Seins 35 tieferes Streben mit grossem Willen zu erreichen versuchen 36 Wissenschaft Lehre, Forschung 37 Kunst schöpferisches Gestalten mit versch. Materialien 38 Widerschein Spiegelung, Reflektion, Reflexion, 39 Demut Ergebung, Hingabe, Opfermut, Opferbereitschaft, Unterwürfigkeit 40 geistig erfassen mit Gedanken verstehen 8 7 6 5 4 3 2 1 0 -1 1 9 1 2.5 2.25 2.5 2.75 3 2.75 3 3.25 3.5 3.25 3.5 3.75 4 3.75 4 4.25 4.5 4.25 4.5 4.75 5 4.75 5 5.25 5.5 5.25 5.5 5.75 6 5.75 6 40 41 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 1.25 Gunst, Güte 1.5 Gnade 1.25 3 1.5 Darlegung, Anschauung, Hinschauen 1.75 Betrachtung 2 2 1.75 sachlich, unparteiisch 2 objektiv 2.25 1 DEUTSCH LESEN VERSTEHEN (R) LÖSUNG Albert Einstein im Originalton Vorname Name:_ Promotion: Markiere alle Aussagen, die laut Text richtig sind. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Einstein gibt sich vor allem subjektiver Betrachtung hin. Es ist laut Einstein eine Gabe, sich der nicht zeitgebundenen Dingen zu widmen. Zeitgebunden ist etwas, was nicht allgemein gültig ist. Die besten Kräfte eines Menschen sind jene, die seine grössten sind. Forschung macht bis zu einem gewissen Grad unabhängig von Mitmenschen. Wir sind eigentlich freiwillig auf dieser Erde. Die Welt bittet uns, auf ihr zu leben. Der Mensch ist um anderer Willen da. Menschen sind da, weil andere das wollen. Menschen wissen, warum und wozu sie auf der Welt sind. Unser Leben ist in nicht geringem Massen auf dem Leben unserer Mitmenschen aufgebaut. Einstein bedrückt es manchmal, so sehr von Leben und Arbeit anderer anhängig zu sein. Einstein hat keine Schulden in seinem Leben. Anderen Menschen schuldet Einstein viel. Die Freiheit des Willens existiert laut Einstein nicht. Schopenhauer sagt, der Mensch könne nicht tun, was er wolle. Der Mensch kann wollen, was er will, das sage auch Schopenhauer. Kein Mensch kann wirklich wollen, was er will. Einstein verliert leider oft den guten Humor. Weil Einstein weiss, dass der Wille nicht wirklich frei ist, nimmt er die Menschen sehr ernst. Einstein weiss, dass der Wille nicht wirklich frei ist, darum nimmt er die Menschen nicht allzu ernst. Den Humor verliert Einstein nicht so schnell, denn der Mensch will ja nicht, was er will. Einstein liebt den Luxus. Wohlleben ist für Einstein kein Ziel. Soziale Grechtigkeit ist Einstein sehr wichtig. Für Gerechtigtkeit im zwischenmenschlichen Bereich setzt sich Einstein sehr ein. Unnötige Bindungen und Abhängigkeiten findet Einstein nicht so schlimm. Einstein möcht so unabhängig wie möglich sein. Vereinligeist ist etwas, was Einstein hasst. Der Friede ist etwas vom höchsten für Einstein. Pazifische Gedanken gehören sehr stark zu Einstein. Wenn jemand mit allzu grossem Stolz von seinem Land redet, lehnt Einstein das ab. Patriotismus und Nationalismus ist laut Einstein dasselbe. Oft tarnt sich der Nationalismus als Patriotismus, findet Einstein. Wenn man wegen einer hohen Persönlichkeit eine grosse Sache macht, ist das irgendwie in Ordnung. Länder, in denen die Leute frei wählen können, haben auch ihre Nachteile. In einem Land soll ein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattfinden. Einstein ist im täglichen Leben kein Einzelgänger. Wer nach Schönheit strebt, kann nie wirklich einsam werden. Das Geheimnisvolle ist das schönste, was ein Mensch erleben kann. Einstein hasst das Geheimnisvolle. Einstein ist im Besitz von Wahrheit, Schönheit und Gerechtigkeit. Religion ist im Grunde ein Gefühl des Geheimnisvollen. Die Erkenntnis, dass es Unerreichbares gibt, das wir nur als Schimmer erkennen, das ist Religion. Als Mensch staunt Einsein oft und wird dabei bescheiden. Einstein ist religiös, weil er oft zur Kirche geht. Nicht alle Geheimnisse will Einstein kennen, er staunt auch gerne über das, was er bloss ahnen kann. Alles, was ist, hat eine riesengrosse Struktur. Demokratie ist nicht die beste Staatsform. Wer keine Geheimnisse erlebt hat, ist irgendwie tot. 9 8 7 6 4 6 6 5.75 5.75 5.75 5.5 5.5 5.5 5.25 5.25 5.25 5 5 5 4.75 4.75 4.75 4.5 4.5 4.5 4.25 4.25 4.25 4 4 4 3.75 3.75 3.75 3.5 3.5 3.5 3.25 3.25 3.25 3 3 3 2.75 2.75 2.75 2.5 2.5 2.5 2.25 2.25 2.25 51 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 50 49 48 47 46 45 44 43 42 5 3 2 DEUTSCH LESEN VERSTEHEN (S) Albert Einstein im Originalton Vorname Name:_ Promotion: Markiere alle Aussagen, die laut Text richtig sind. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Vereinligeist ist etwas, was Einstein hasst. Alles, was ist, hat eine riesengrosse Struktur. Als Mensch staunt Einstein oft und wird dabei bescheiden. Anderen Menschen schuldet Einstein viel. Das Geheimnisvolle ist das schönste, was ein Mensch erleben kann. Demokratie ist nicht die beste Staatsform. Den Humor verliert Einstein nicht so schnell, denn der Mensch will ja nicht, was er will. Der Friede ist etwas vom höchsten für Einstein. Der Mensch ist um anderer Willen da. Der Mensch kann wollen, was er will, das sage auch Schopenhauer. Die besten Kräfte eines Menschen sind jene, die seine grössten sind. Die Erkenntnis, dass es Unerreichbares gibt, das wir nur als Schimmer erkennen, das ist Religion. Die Freiheit des Willens existiert laut Einstein nicht. Die Welt bittet uns, auf ihr zu leben. Einstein bedrückt es manchmal, so sehr von Leben und Arbeit anderer anhängig zu sein. Einstein gibt sich vor allem subjektiver Betrachtung hin. Einstein hasst das Geheimnisvolle. Einstein hat keine Schulden in seinem Leben. Einstein ist im Besitz von Wahrheit, Schönheit und Gerechtigkeit. Einstein ist im täglichen Leben kein Einzelgänger. Einstein ist religiös, weil er oft zur Kirche geht. Einstein liebt den Luxus. Einstein möcht so unabhängig wie möglich sein. Einstein verliert leider oft den guten Humor. Einstein weiss, dass der Wille nicht wirklich frei ist, darum nimmt er die Menschen nicht allzu ernst. Es ist laut Einstein eine Gabe, sich der nicht zeitgebundenen Dingen zu widmen. Forschung macht bis zu einem gewissen Grad unabhängig von Mitmenschen. Für Gerechtigtkeit im zwischenmenschlichen Bereich setzt sich Einstein sehr ein. In einem Land soll ein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattfinden. Kein Mensch kann wirklich wollen, was er will. Länder, in denen die Leute frei wählen können, haben auch ihre Nachteile. Menschen sind da, weil andere das wollen. Menschen wissen, warum und wozu sie auf der Welt sind. Nicht alle Geheimnisse will Einstein kennen, er staunt auch gerne über das, was er bloss ahnen kann. Oft tarnt sich der Nationalismus als Patriotismus, findet Einstein. Patriotismus und Nationalismus ist laut Einstein dasselbe. Pazifische Gedanken gehören sehr stark zu Einstein. Religion ist im Grunde ein Gefühl des Geheimnisvollen. Schopenhauer sagt, der Mensch könne nicht tun, was er wolle. Soziale Grechtigkeit ist Einstein sehr wichtig. Unnötige Bindungen und Abhängigkeiten findet Einstein nicht so schlimm. Unser Leben ist in nicht geringem Massen auf dem Leben unserer Mitmenschen aufgebaut. Weil Einstein weiss, dass der Wille nicht wirklich frei ist, nimmt er die Menschen sehr ernst. Wenn jemand mit allzu grossem Stolz von seinem Land redet, lehnt Einstein das ab. Wenn man wegen einer hohen Persönlichkeit eine grosse Sache macht, ist das irgendwie in Ordnung. Wer keine Geheimnisse erlebt hat, ist irgendwie tot. Wer nach Schönheit strebt, kann nie wirklich einsam werden. Wir sind eigentlich freiwillig auf dieser Erde. Wohlleben ist für Einstein kein Ziel. Zeitgebunden ist etwas, was nicht allgemein gültig ist. 9 8 7 6 4 6 6 5.75 5.75 5.75 5.5 5.5 5.5 5.25 5.25 5.25 5 5 5 4.75 4.75 4.75 4.5 4.5 4.5 4.25 4.25 4.25 4 4 4 3.75 3.75 3.75 3.5 3.5 3.5 3.25 3.25 3.25 3 3 3 2.75 2.75 2.75 2.5 2.5 2.5 2.25 2.25 2.25 51 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 50 49 48 47 46 45 44 43 42 5 3 2 DEUTSCH LESEN VERSTEHEN (S) LÖSUNG Albert Einstein im Originalton Vorname Name:_ Promotion: Markiere alle Aussagen, die laut Text richtig sind. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Vereinligeist ist etwas, was Einstein hasst. Alles, was ist, hat eine riesengrosse Struktur. Als Mensch staunt Einstein oft und wird dabei bescheiden. Anderen Menschen schuldet Einstein viel. Das Geheimnisvolle ist das schönste, was ein Mensch erleben kann. Demokratie ist nicht die beste Staatsform. Den Humor verliert Einstein nicht so schnell, denn der Mensch will ja nicht, was er will. Der Friede ist etwas vom höchsten für Einstein. Der Mensch ist um anderer Willen da. Der Mensch kann wollen, was er will, das sage auch Schopenhauer. Die besten Kräfte eines Menschen sind jene, die seine grössten sind. Die Erkenntnis, dass es Unerreichbares gibt, das wir nur als Schimmer erkennen, das ist Religion. Die Freiheit des Willens existiert laut Einstein nicht. Die Welt bittet uns, auf ihr zu leben. Einstein bedrückt es manchmal, so sehr von Leben und Arbeit anderer anhängig zu sein. Einstein gibt sich vor allem subjektiver Betrachtung hin. Einstein hasst das Geheimnisvolle. Einstein hat keine Schulden in seinem Leben. Einstein ist im Besitz von Wahrheit, Schönheit und Gerechtigkeit. Einstein ist im täglichen Leben kein Einzelgänger. Einstein ist religiös, weil er oft zur Kirche geht. Einstein liebt den Luxus. Einstein möcht so unabhängig wie möglich sein. Einstein verliert leider oft den guten Humor. Einstein weiss, dass der Wille nicht wirklich frei ist, darum nimmt er die Menschen nicht allzu ernst. Es ist laut Einstein eine Gabe, sich der nicht zeitgebundenen Dingen zu widmen. Forschung macht bis zu einem gewissen Grad unabhängig von Mitmenschen. Für Gerechtigtkeit im zwischenmenschlichen Bereich setzt sich Einstein sehr ein. In einem Land soll ein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattfinden. Kein Mensch kann wirklich wollen, was er will. Länder, in denen die Leute frei wählen können, haben auch ihre Nachteile. Menschen sind da, weil andere das wollen. Menschen wissen, warum und wozu sie auf der Welt sind. Nicht alle Geheimnisse will Einstein kennen, er staunt auch gerne über das, was er bloss ahnen kann. Oft tarnt sich der Nationalismus als Patriotismus, findet Einstein. Patriotismus und Nationalismus ist laut Einstein dasselbe. Pazifische Gedanken gehören sehr stark zu Einstein. Religion ist im Grunde ein Gefühl des Geheimnisvollen. Schopenhauer sagt, der Mensch könne nicht tun, was er wolle. Soziale Grechtigkeit ist Einstein sehr wichtig. Unnötige Bindungen und Abhängigkeiten findet Einstein nicht so schlimm. Unser Leben ist in nicht geringem Massen auf dem Leben unserer Mitmenschen aufgebaut. Weil Einstein weiss, dass der Wille nicht wirklich frei ist, nimmt er die Menschen sehr ernst. Wenn jemand mit allzu grossem Stolz von seinem Land redet, lehnt Einstein das ab. Wenn man wegen einer hohen Persönlichkeit eine grosse Sache macht, ist das irgendwie in Ordnung. Wer keine Geheimnisse erlebt hat, ist irgendwie tot. Wer nach Schönheit strebt, kann nie wirklich einsam werden. Wir sind eigentlich freiwillig auf dieser Erde. Wohlleben ist für Einstein kein Ziel. Zeitgebunden ist etwas, was nicht allgemein gültig ist. 9 8 7 6 4 6 6 5.75 5.75 5.75 5.5 5.5 5.5 5.25 5.25 5.25 5 5 5 4.75 4.75 4.75 4.5 4.5 4.5 4.25 4.25 4.25 4 4 4 3.75 3.75 3.75 3.5 3.5 3.5 3.25 3.25 3.25 3 3 3 2.75 2.75 2.75 2.5 2.5 2.5 2.25 2.25 2.25 51 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 50 49 48 47 46 45 44 43 42 5 3 2 DEUTSCH LESEN VERSTEHEN (S) Albert Einstein im Originalton Vorname Name:_ Promotion: Markiere alle Aussagen, die laut Text richtig sind. 9 8 7 6 5 4 NUM! 6 6 5.75 5.75 5.75 5.5 5.5 5.5 5.25 5.25 5.25 5 5 5 4.75 4.75 4.75 4.5 4.5 4.5 4.25 4.25 4.25 4 4 4 3.75 3.75 3.75 3.5 3.5 3.5 3.25 3.25 3.25 3 3 3 2.75 2.75 2.75 2.5 2.5 2.5 2.25 2.25 2.25 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 3 2