Arbeitsblatt: Völkerwanderung
Material-Details
Hefteintrag zum Abschluss des Themas Altertum
Geschichte
Altertum
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
34853
799
6
16.02.2009
Autor/in
Pasci (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Völkerwanderung Die grosse Völkerwanderung des 4. und 5. Jahrhunderts war eine gewaltige Bewegung vieler Völker in Richtung Westen und Süden. Im Zuge der Völkerwanderung ging das Römische Reich unter und das Mittelalter begann. Auslöser dieser Verschiebungen war der Angriff der Hunnen. Die Hunnen, ein schlagkräftiges, mongolisches Reitervolk aus Zentralasien, drangen 375 nach Christus völlig unerwartet in den Balkan ein, wo sie das einst mächtige Reich der Ostgoten eroberten. Zahlreiche Stämme wurden von den Hunnen vertrieben Während die Ostgoten von den Hunnen unterworfen wurden, verliessen die westgotischen Stämme ihre Siedlungsgebiete an der Donau. Sie erhielten zunächst das Einverständnis des römischen Kaisers Valens, um sich auf römischem Reichsgebiet in Sicherheit zu bringen. Als die Römer den eindringenden Germanen Siedlungsgebiete verweigerten, eroberten die Westgoten 378 nach Christus kurzerhand das Land mit Waffengewalt und plünderten schliesslich im Jahre 410 die Weltstadt Rom. In den folgenden Jahren zogen die Westgoten weiter und begründeten ihr Herrschaftsgebiet auf französischem und spanischem Boden. Gründe für die Völkerwanderung Im 4. und 5. Jahrhundert verschlechterte sich das Klima nördlich der Alpen. Die Bevölkerung der germanischen Stämme wuchs deutlich an. Aus den asiatischen Steppen drangen die Hunnen nach Westen vor und vertrieben unzählige Stämme.