Arbeitsblatt: Imperialismus und 1. Weltkrieg

Material-Details

In einfachen Schritten wird der Imperialismus und der 1. Weltkrieg durchgenommen. Die Arbeitsblätter sind übersichtlich dargestellt (Lückentexte, Folien, Lösungen, Bilder, Quellentexte, Mappenblatteinträge...)
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
29 Seiten

Statistik

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02.03.2009

Autor/in

Adrian (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

DAS ZEITALTER DES IMPERIALISMUS (1880 – 1914) Mappenblatteintrag Die europäischen Grossmächte, wie auch die USA und Japan, kämpften um jeden Preis für Kolonien auf der ganzen Welt. Unabhängige Länder wurden einfach besetzt und für Kolonien erklärt. Vor allem in Asien und Afrika war dieser Konkurrenzkampf der Grossmächte sehr ausgeprägt. KOLONIALE IMPERIEN Europa Die wichtigsten Staaten in Europa im 19. Jahrhundert waren etwa gleich stark. Sie konnten ihre Macht nur durch Kolonien im Ausland vergrössern. Hier die Grossmächte: Frankreich, Grossbritannien, Deutsches Reich (mit Preussen), Österreich/Ungarn, Russland Imperialismus: Streben einzelner Grossmächte, ihre politische und wirtschaftliche Macht auf der Welt zu erweitern. Amerika Die Europäer, die nach Amerika ausgewandert waren, verdrängten die Indianer und machten sich von Europa frei. Die Vereinigten Staaten von Amerika wurden gegründet. Afrika und Asien Die Europäer wollten mit Asien und Afrika nur Handel treiben. Im 17. und 18. Jahrhundert nahmen europäische Staaten immer mehr Gebiete in Asien und Afrika unter ihre Herrschaft. Die Briten besetzten vor allem Kolonien in Indien, Australien und Neuseeland. Afrika „Siehe Beiblatt Die Verteilung der Staaten auf der ganzen Welt vor dem Ersten Weltkrieg Afrika Der afrikanische Kontinent ist lange Zeit vor allem wegen des . von Interesse gewesen. Das Verbot des Sklavenhandels Anfang des . machte Niederlassungen an den . unattraktiv. . gewinnt für England eine besondere Bedeutung durch den Bau des ., der den Seeweg nach . verkürzt. Den Anstoss für die Aufteilung Afrikas bietet die Besetzung Tunesiens durch . und Ägyptens durch Damit beginnt der . um Afrika. Die englischen Interessen richten sich auf die Schaffung einer durch Afrika. Dabei geraten sie in Konflikt mit den Franzosen, die ihr Kolonialgebiet in . ausdehnen und so die englische Achse schneiden. Faschoda Krise Bei Faschoda kommt es zum Aufeinandertreffen . und Kolonialtruppen. Frankreich gibt nach und verhindert somit einen Krieg. England nähert sich Frankreich an und einigt sich 1904 zur . (frz. Herzliches Einverständnis) über die beiderseitigen kolonialen . Rot: Faschoda (heute Kodok) Blau: französischer Machtstreifen Orange: Englischer Machtstreifen Grün: SuezKanal Lösungswörter: Interessen, französischer, NordSüdVerbindung, 19. Jahrhunderts, SuezKanals, Frankreich, Kampf, Sklavenhandels, England, Entente cordiale, östlicher Richtung, Ägypten, Küsten, Indien, britischer Ursprung und Ziele des Imperialismus Wirtschaft Politik (Folie/Lösung) Ideologie Ursachen • • Grosse Produktio und viel Kapital • • Überbevölkeru ng Grossmachstre ben Internatio nale Konkurren • • • Ziele Rassenstol Recht des Stärkeren Nationalis mus • • Import billiger Rohstoffe Neue Absatzmär kte • • Neue Siedlungsgebi ete einnehmen Militärische Stützpunkte • Ausbreitu ng der europäisch en Kultur/ Mission Kärtchen für PA (laminiert) Grosse Produktion und viel Kapital Überbevölkerung Rassenstolz Grossmachstreben Recht des Stärkeren Internationale Konkurrenz Neue Absatzmärkte Militärische Stützpunkte Nationalismus Import billiger Rohstoffe Neue Siedlungsgebiete einnehmen Ausbreitung der europäischen Kultur URSACHEN ZIELE Christliche Mission Überbevölkerung Rassenstolz Grossmachstreben Recht des Stärkeren Kärtchen für PA (laminiert) Grosse Produktion und viel Kapital Internationale Konkurrenz Neue Absatzmärkte Militärische Stützpunkte Nationalismus Import billiger Rohstoffe Neue Siedlungsgebiete einnehmen Ausbreitung der europäischen Kultur URSACHEN ZIELE Bündnispolitik Christliche Mission (Mappenblatteintrag) Jede Grossmacht suchte Bündnispartner um das eigene Land abzusichern oder um das fremde Land zu kontrollieren. Bündnispolitik Deutschlands Deutschland verpasste es, früh Bündnispartner zu finden. Die Deutschen warteten auf Partner und nannten dies die Politik der freien Hand. Dies war ein Fehler, denn England und Frankreich verbündeten sich zur Entente cordiale. Russland, Serbien und Italien schlossen sich auch der Entente cordiale an. Deutschland blieb nur noch Österreich/Ungarn als Bündnispartner und nannten sich Mittelmächte. Bündnispolitik (Folie, farbig) Pulverfass Balkan Österreich ist ein problematischer Bündnispartner für Deutschland, denn Österreich hat keine guten Beziehungen zu Serbien und zum grossen Bruder Serbiens, nämlich Russland. Nach einer Krise in der Türkei schluckt Österreich Bosnien und die Herzegowina. Dagegen wehrt sich Serbien. Es droht einen Krieg! Die Bündnis partner Deutschland und Russland halten die zwei Nationen zurück. Serbien muss die Eroberung Bosniens und der Herzegowina durch Österreich anerkennen. Zwischen Österreich und Serbien kommt es immer wieder zu neuen Spannungen. Wenn dort ein Krieg ausbrechen würde, käme es zu einem europäischen Krieg zwischen den Mittelmächten und der Entente. Erkläre, was diese Karikatur zeigen will! Rüstungswettlauf Alle Mächte rüsteten Ihre Armeen mit Waffen auf. Auch immer mehr Soldaten wurden ausgebildet. Um auf eine Auseinandersetzung vorbereitet zu sein, wurde viel Geld für Rüstungsausgaben ausgegeben. Es kam zum Wettrüsten zwischen den Mächten. Deutschland war der Ansicht, dass ihre Flotte in einem Krieg viel stärker werden musste. Also wurde eine neue Flotte aufgebaut. Ausrüstungszahlen Nation 1905 1910 1913 Deutschland 1065 1370 2100 Österreich/Ungarn 460 660 1260 Grossbritannien 1370 990 Frankreich 1490 170 1070 Russland 720 1325 1435 2050 Rüstungsangaben in Millionen Goldmark Stelle die Rüstungsangaben von Deutschland und Grossbritannien in diesem Diagramm graphisch dar! 1 0 0 Deutschland 5 0 0 1 0 0 0 1 5 0 0 2 0 0 0 2 5 0 0 Grossbritannien Was lässt sich herauslesen? . Kommt der Krieg? (Mappenblatteintrag) Die Kriegsangst in Europa stieg mit jeder Woche. Die Spannungen zwischen den zwei Bündnissystemen „Entente und das der „Mittelmächte waren offensichtlich. Die Gefahr bestand, dass sich ein Krieg zwischen zwei Staaten rasch zu einem Krieg aller Grossmächte ausweiten konnte. Die Bündnisblöcke Tripel Entente (Die Alliierten) Mittelmächte Das Attentat von Sarajewo Löse den Lückentext mit Hilfe des Buches „Durch Geschichte zur Gegenwart. Der Erzherzog Franz Ferdinand besuchte Sarajewo, die Hauptstadt Bosniens. Er wollte die Truppen besichtigen. Der terroristische Geheimbund „. nutzte diese Situation aus. Ein serbischer . der Schwarzen Hand erschoss den Erzherzog und seine . aus unmittelbarer Nähe. Er wurde am Tatort gefasst. Österreich verlangte von , die Hintergründe des Mordes am Thronfolgerpaar in Serbien untersuchen zu dürfen. Dies war für Serbien . Das Attentat Der Attentäter (dritter von links) Beantworte die folgenden Fragen! 1. Wer oder was war die Schwarze Hand? . 2. Wovon wird berichtet? . . 3. Wieso war dieser Mord politisch sehr brisant? . . 4. Wieso akzeptierten die Serben die Untersuchung Österreichs nicht? . . Überlege, wer hinter den betroffenen Ländern stand! Das Attentat von Sarajewo (Lösung/Folie) Der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand besuchte Sarajewo, die Hauptstadt Bosniens. Er wollte die Truppen besichtigen. Der terroristische Geheimbund „die Schwarze Hand nutzte diese Situation aus. Ein serbischer Student der Schwarzen Hand erschoss den Erzherzog und seine Gemahlin aus unmittelbarer Nähe. Er wurde am Tatort gefasst. Österreich verlangte von Serbien, die Hintergründe des Mordes am Thronfolgerpaar in Serbien untersuchen zu dürfen. Dies war für Serbien inakzeptabel. 1. Eine terroristische Organisation, die für ein freies Serbien kämpfte. 2. Der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin werden von einem serbischen Studenten erschossen. 3. Zwischen Serbien und Österreich bestand eine klare Feindschaft. Durch diesen Mord wurde diese verstärkt! 4. Die Souveränität Serbiens gegenüber Österreich wäre gefährdet. Geschichtsprüfung Name: LÖSUNG VOM IMPERIALISMUS ZUM ERSTEN WELTKRIEG 1. Imperialismus (3) Schreibe drei Punkte zum Imperialismus! a) 1880 1914 b) Wettlauf der Grossmächte um Kolonien c) Grossmächte: Europäische Länder, USA und Japan 2. Die Faschoda Krise (8) a) Welche zwei Länder stritten miteinander? England und Frankreich. b) Auf welchem Kontinent geschah diese Krise? Afrika c) Welche Ziele verfolgten die zwei europäischen Länder? England wollte eine NordSüdVerbindung in Afrika Frankreich wollte eine OstWestVerbindung in Afrika d) Wieso kam es gerade in Faschoda zu dieser Krise? Weil die zwei Nationen dort aufeinander getroffen sind. e) Zeichne in die Karte mit zwei Farben das Problem und schreibe daneben eine Bildlegende! England Frankreich Faschoda 3. Politik der Freien Hand (4) a) Welches Land führte eine Politik der Freien Hand? Deutschland. b) Was bedeutete diese Politik? Deutschland wartete passiv auf Bündnispartner. c) War diese Politik erfolgreich? Begründe! Nein, es blieb Deutschland nur Österreich/Ungarn als Partner. 4. Pulverfass Balkan (2) a) Wie ist dieser Ausdruck zu verstehen? Im Balkan brodelte es zwischen verschiedenen Nationen. Eine Explosion (Krieg) wäre möglich. b) Mache ein Bild dazu! 5. Rüstungswettlauf (1) „Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser – Diesen Ausspruch machte Kaiser Wilhelm. Was meinte er damit? Deutschland wusste, dass sie vor allem ihre Flotte als Grossmacht ausbauen musste. 6. Zwei feindliche Blöcke (5) Fülle die richtigen Länder und ihr Bündnis aus! Tripel Grossbritannien Entente Russland (Alliierten) Frankreich Deutschland Österreich/ Ungarn Mittel mächte 7. Das Attentat von Sarajevo (3) a) Welcher terroristische Geheimbund hat das Attentat verübt? Die Schwarze Hand b) Wer wurde dabei umgebracht? Österreichischer Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin. c) Wieso ist dieses Attentat so wichtig in der Geschichte? Das Attentat brachte die Kugel für den ersten Weltkrieg ins Rollen! VIEL GLÜCK Geschichtsprüfung Name: VOM IMPERIALISMUS ZUM ERSTEN WELTKRIEG 1. Imperialismus (3) Schreibe drei Punkte zum Imperialismus! a) b) c) 2. Die Faschoda Krise (8) f) Welche zwei Länder stritten miteinander? g) Auf welchem Kontinent geschah diese Krise? h) Welche Ziele verfolgten die zwei europäischen Länder? i) Wieso kam es gerade in Faschoda zu dieser Krise? j) Zeichne in die Karte mit zwei Farben das Problem und schreibe daneben eine Bildlegende! . . 3. Politik der Freien Hand (4) d) Welches Land führte eine Politik der Freien Hand? e) Was bedeutete diese Politik? f) War diese Politik erfolgreich? Begründe! 4. Pulverfass Balkan (2) c) Wie ist dieser Ausdruck zu verstehen? d) 5. Mache ein Bild dazu! Rüstungswettlauf (1) „Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser – Diesen Ausspruch machte Kaiser Wilhelm. Was meinte er damit? 6. Zwei feindliche Blöcke (5) Fülle die richtigen Länder und ihr Bündnis aus! Grossbritannien Deutschland 7. Das Attentat von Sarajevo (3) d) Welcher terroristische Geheimbund hat das Attentat verübt? e) Wer wurde dabei umgebracht? f) Wieso ist dieses Attentat so wichtig in der Geschichte? VIEL GLÜCK DER ERSTE WELTKRIEG 1914 – 1918 (Folie) Mit dem Attentat von Sarajewo war der Stein ins Rollen gebracht worden. Die Diplomatie versagte. Es folgte eine Kriegserklärung nach der anderen. Dies ging als die Julikrise von 1914 in die Geschichte ein. Die Ursachen für den Kriegsausbruch waren aber vielseitiger: Imperialismus Grossmachtstreben Nationalismus Recht des Stärkeren Bündnispolitik Bruch des europäischen Gleichgewichts Militarismus Rüstungswettlauf Krisenherde Pulverfass Balkan Attentat von Sarajewo Ermordung des österreichischen Thronfolgers Julikrise 1914 Versagen der Diplomatie Schuldfrage Alle Grossmächte tragen zur Schuld bei Überraschungskrieg SchlieffenPlan DER ERSTE WELTKRIEG 1914 – 1918 . . . . Imperialismus Nationalismus Bündnispolitik Militarismus Krisenherde Attentat von Sarajewo Julikrise 1914 Schuldfrage Überraschungskrieg Pulverfass Balkan Pulverfass Balkan Versagen der Diplomatie Versagen der Diplomatie SchlieffenPlan SchlieffenPlan Recht des Stärkeren Recht des Stärkeren Ermordung des österreichischen Thronfolgers Ermordung des österreichischen Thronfolgers Grossmachtstreben Grossmachtstreben Alle Grossmächte tragen zur Schuld bei Alle Grossmächte tragen zur Schuld bei Rüstungswettlauf Rüstungswettlauf Bruch des europäischen Gleichgewichts Bruch des europäischen Gleichgewichts Partnerarbeit: Die bekommen das Arbeitsblatt und dieses farbige Blatt. Sobald sie die richtige Lösung haben, dürfen sie diese eintragen Der SchlieffenPlan 1906 hat General Graf von Schlieffen einen Zweifrontenkrieg für Deutschland abgeschlossen. Das Ziel des Planes war es, Frankreich in einem Blitzkrieg niederzuwerfen, und danach alle Truppen gegen Russland einzusetzen. Um die Festungen an der französischen Grenze zu umgehen, hat Schlieffen geplant, Frankreich über Luxemburg und Belgien angreifen zu lassen. Frankreich sollte in die Zange genommen werden. Sobald Frankreich niedergeschlagen wäre, hätten die Deutschen sofort den Koloss Russland in Angriff genommen. Aufgaben: 1. Fülle den Lückentext mit den richtigen Ländern aus 2. Zeichne die Angriffsrichtungen und Verteidigungslinien auf der Karte ein. Verwende verschiedene Farben Der SchlieffenPlan 1906 hat General Graf von Schlieffen einen Zweifrontenkrieg für abgeschlossen. Das Ziel des Planes war es, in einem Blitzkrieg niederzuwerfen, und danach alle Truppen gegen einzusetzen. Um die Festungen an der Grenze zu umgehen, hat Schlieffen geplant, über Luxemburg und angreifen zu lassen. sollte in die Zange genommen werden. Sobald niedergeschlagen wäre, hätten die Deutschen sofort den Koloss in Angriff genommen. Aufgaben: 1. 2. Fülle den Lückentext mit den richtigen Ländern aus Zeichne die Angriffsrichtungen und Verteidigungslinien auf der Karte ein. Verwende verschiedene Farben Kriegsbegeisterung (Mappenblatteintrag/Folie) Der Ausbruch des Krieges löste zunächst unter der Bevölkerung grosse Begeisterung aus. Alle Grossmächte rechneten mit einem raschen Sieg. Wie drücken sich die Begeisterung und die Siegesgewissheit auf dem Bild aus? Kriegsbegeisterung Siegesgewissheit • Geballte Fäuste • Ausflug nach Paris • Auf in den Kampf mir • Auf Wiedersehen auf zuckt die Säbelspitze dem Boulevard Vom Bewegungs in den Stellungskrieg (Mappenblatt/Folie) Der Angriff der Deutschen wurde in der Narneschlacht gestoppt. Die Angriffe bleiben stecken und der Krieg erstarrt zu einem Stellungs und Materialkrieg. Die Parteien verschanzen sich in Schützengräben, in denen die Soldaten einige Kriegsjahre verbringen werden. Die Hölle von Verdun Luftperspektive auf die Festung von Verdun (Mappenblatt/Folie) Verdun war die stärkste Festung der Franzosen. Die Deutschen haben während sieben Tagen ununterbrochen die Festung mit Artilleriefeuer beschossen. Der Kampf um Verdun ist zum Symbol für einen aussichtslosen Krieg geworden. Im Herbst 1916 wurde die blutige Schlacht abgebrochen: Mehr als 700‘000 Tote! Soldatenfriedhof von Verdun Krieg in Osteuropa (Mappenlatt/Folie) Die russischen Truppen waren schlecht geführt und schlecht ausgerüstet. Die Niederlagen und die Not des russischen Volkes führten 1917 zum Sturz des Zaren. Russland musste vor den Mittelmächten kapitulieren. Für kurze Zeit beherrschten das Deutsche Reich und Österreich nun ganz Osteuropa und weite Teile Russlands Neue Waffen Technik und Wissenschaft wurden im Dienste des Krieges und der Entwicklung neuer Waffen eingesetzt. Da die Waffen bis anhin unbekannt waren, wusste man nicht am Anfang wie man sich davor schützen sollte. Dies zeichnete sich dann auf die Opferzahl ab. Aufgabe Suche im folgenden Buchstabenwirrwarr die (Waffen)Erfindungen des 1. Weltkrieges): 1. 4. 7. 2. 5. 8. 3. 6. 9. Neue Waffen (Lösung/Folie) R A K H Z N A M N E J O O T R R G G R D G P U E 1. Tankfahrzeuge 4. Panzer 7. Artillerie 2. Flammenwerfer 5. Giftgas 8. Gasmasken 3.Jagdflieger 6. UBoote 9. Torpedos Der Kampf zur See – die Blockade Der Seekrieg zwischen England und Deutschland hat im 1. Weltkrieg eine grosse Bedeutung. Um 1916 kommt es zur Seeschlacht vor dem Skagerrak 1916, wo England gewinnt. Zudem schneidet England mit einer Seeblockade Deutschland die Zufuhren ab. Der UBoot Krieg Um die Blockade zu durchbrechen, setzen die Deutschen auf einen „uneingeschränkten UBootKrieg! Dabei sollten die Deutschen jedes „fremde sofort ohne Warnung sofort versenken, auch Handelsschiffe! Im April 1917 traten die USA in den Krieg ein. Für sie war der Krieg bisher ein gutes Geschäft mit der Entente und den Mittelmächten gewesen. Die USA bringen die Wende Die USA hatte so viel Kriegsmaterial (unter anderem auch neue Waffen) und frische Soldaten, dass sie 1918 die grosse Wende gegen die Mittelmächte brachten. Bis Kriegsende hatten die USA bereits 2 Millionen Soldaten in Europa, Die Mittelmächte mussten kapitulieren. Geschichtsprüfung Name: LÖSUNG 1. WELTKRIEG – Übersicht 1. Nenne drei Ursachen für den 1. Weltkrieg (3)! Imperialismus: Grossmachtstreben Nationalismus: Recht des Stärkeren Bündnispolitik Militarismus: Rüstungswettlauf Krisenherde: Pulverfass Balkan 2. Um 1914 versagte die Diplomatie und die Staaten in Europa erklärten sich gegenseitig den Krieg. Wie nannte man diese Zeit (1)? Die Julikrise von 1914 3. Wer ist eigentlich Schuld am Krieg (1)? Alle Grossmächte. 4. Welche Stimmung herrschte kurz vor dem 1. Weltkrieg (2)? Kriegsenthusiasmus und Siegessicherheit 5. Zeichne ein Plan eines einfachen Grabensystems auf (3)! (Artilleriestellung, Lauf/Verbindungsgraben, Schützengraben.) 6. Deutschland wollte eine Materialschlacht gegen die Franzosen führen. Wo war diese Schlacht und diese Schlacht steht als Symbol wofür (2)? Verdun, sinnloser Stellungskrieg 7. Nenne 6 neue Waffen, die im 1. Weltkrieg zum Einsatz kamen (3)! Gasmasken UBoote, Giftgas, Flammenwerfer, Jagdflieger. Torpedos, Artillerie, Panzer 8. Was heisst „der uneingeschränkte UBootKrieg (2)? Deutschland schiesst auf alle fremden Schiffe! 9. Wieso mischt sich die USA in den Krieg ein (1)? Weil sie den „uneingeschränkten UBootKrieg nicht akzeptieren können. 10. Nenne zwei Gründe, wieso die USA den Krieg für die Entente entscheiden konnte (2)! Frische Soldaten, viele Waffen, viele Soldaten Geschichtsprüfung Name: 1. WELTKRIEG – Zwischenprüfung 1. Nenne drei Ursachen für den 1. Weltkrieg (3)! 2. Um 1914 versagte die Diplomatie und die Staaten in Europa erklärten sich gegenseitig den Krieg. Wie nannte man diese Zeit (1)? 3. Wer ist eigentlich Schuld am Krieg (1)? 4. Welche Stimmung herrschte kurz vor dem 1. Weltkrieg (2)? 5. Zeichne ein Plan eines einfachen Grabensystems auf (3)! (Artilleriestellung, Lauf/Verbindungsgraben, Schützengraben.) 6. Deutschland wollte eine Materialschlacht gegen die Franzosen führen. Wo war diese Schlacht und diese Schlacht steht als Symbol wofür (2)? 7. Nenne 6 neue Waffen, die im 1. Weltkrieg zum Einsatz kamen (3)! 8. Was heisst „der uneingeschränkte UBootKrieg (2)? 9. Wieso mischt sich die USA in den Krieg ein (1)? 10. Nenne zwei Gründe, wieso die USA den Krieg für die Entente entscheiden konnte (2)!