Arbeitsblatt: Tagesablauf der Römer

Fragen zum Tagesablauf der Römer 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Weshalb standen die Römer früh auf? Wie hiessen die Hausgötter der Römer? Wo wurden die Kinder aus reichem Haus unterrichtet? b) Wer unterrichtete sie? a) Wo arbeiteten die Sklaven? b) Welche Arbeiten verrichteten sie? Wo erholten sich die reichen Männer am Nachmittag? Weshalb gingen viele Leute abends früh ins Bett? Welche Aufgaben hatten die Frauen? Was machten die Frauen in der Feizeit? Fragen zum Tagesablauf der Römer 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Weshalb standen die Römer früh auf? Wie hiessen die Hausgötter der Römer? Wo wurden die Kinder aus reichem Haus unterrichtet? b) Wer unterrichtete sie? a) Wo arbeiteten die Sklaven? b) Welche Arbeiten verrichteten sie? Wo erholten sich die reichen Männer am Nachmittag? Weshalb gingen viele Leute abends früh ins Bett? Welche Aufgaben hatten die Frauen? Was machten die Frauen in der Feizeit? Fragen zum Tagesablauf der Römer 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Weshalb standen die Römer früh auf? Wie hiessen die Hausgötter der Römer? a) Wo wurden die Kinder aus reichem Haus unterrichtet? b) Wer unterrichtete sie? a) Wo arbeiteten die Sklaven? b) Welche Arbeiten verrichteten sie? Wo erholten sich die reichen Männer am Nachmittag? Weshalb gingen viele Leute abends früh ins Bett? Welche Aufgaben hatten die Frauen? Was machten die Frauen in der Feizeit? Fragen zum Tagesablauf der Römer 1. 2. 3. 9. 10. 11. 12. 13. Weshalb standen die Römer früh auf? Wie hiessen die Hausgötter der Römer? a) Wo wurden die Kinder aus reichem Haus unterrichtet? b) Wer unterrichtete sie? a) Wo arbeiteten die Sklaven? b) Welche Arbeiten verrichteten sie? Wo erholten sich die reichen Männer am Nachmittag? Weshalb gingen viele Leute abends früh ins Bett? Welche Aufgaben hatten die Frauen? Was machten die Frauen in der Feizeit? Römischer Tagesablauf Der Morgen Die Römer waren Frühaufsteher. Alle waren bestrebt, das Tageslicht auszunutzen, denn die künstliche Beleuchtung liess zu wünschen übrig. Fast immer brachte man frühmorgens den Hausgöttern, den Laren, Opfer dar. Nach dem spärlichen Frühstück wurden die Kinder zur Schule geschickt. Kinder aus reichem Haus erhielten ihren Unterricht gewöhnlich zu Hause von hochgebildeten, meist griechischen Sklaven. Einfache Leute, die ihren Lebensunterhalt mit ihrer Hände Arbeit verdienen mussten, verliessen früh das Haus. Ganz anders im Haus der Reichen. Dort arbeiteten frühmorgens erst einmal die Sklaven. Man sah sie, noch bevor die hochedle Familie erwachte, mit Besen, Putzeimern und Wischlappen durch die Räume eilen, damit Mobiliar, Geschirr und Fussböden für den Morgenempfang ihres Herrn in makelloser Sauberkeit erstrahlten. Die Kleidung der Herrschaft wurde hergerichtet, die Morgentoilette vorbereitet. Mittag und Nachmittag Zur Mittagszeit schlossen die Geschäfte und Büros, und die Männer gingen nach Hause, um dort eine leichte Mittagsmahlzeit zu sich zu nehmen und, vor allem im Sommer, sich ein wenig auszuruhen. Anschliessend nahmen einige die Arbeit wieder auf, andere begaben sich bereits am Nachmittag in die Thermen, um sich dort zu erholen. Man konnte aber auch einen Spaziergang unternehmen, oder es wurde gespielt. Sehr beliebt waren bei den Männern auch Besuche in Tavernen und Würfel- und andere Glücksspiele mit Bekannten. Die armen Leute und die Sklaven mussten bis zum Einbruch der Dunkelheit arbeiten. Erst dann konnten sie zu Abend essen und ins Bett gehen. Nicht alle Römer konnten sich das Öl für die Lampen leisten. Frauen Die Frau versorgte den Haushalt: Sie war es, die den Schlüssel zur Vorratskammer verwahrte und die Kinder erzog. Nur in ärmlichen Verhältnissen sah sich die Hausfrau gezwungen, sämtliche Hausarbeiten selbst zu übernehmen. Wenn irgend möglich liess man aber Sklaven und Sklavinnen Reinigungsarbeiten verrichten. Je grösser der Grundbesitz und der Reichtum waren, desto mehr Sklaven wurden gebraucht. Die Hausfrau überwachte die Arbeit der Haussklaven. Wichtige Tätigkeiten, die überwacht werden mussten, waren Einkaufen auf dem Markt, Spinnen und Weben. An Abwechslungen gab es, genau wie heute, Besuche bei Freundinnen, Theateraufführungen und die Spiele. Manche römischen Frauen besuchten sogar die Thermen, obwohl dies lange als skandalös galt. Abend In der Abenddämmerung gingen die Männer zum Abendessen, der wichtigsten Mahlzeit, nach Hause. Oft war das Abendessen sehr ausgedehnt. Viele gingen nach dem Essen bald schlafen. Reichere verbrachten den Abend noch mit lesen, schreiben, sticken oder musizieren.