Arbeitsblatt: Convenience Produkte
Material-Details
Unterrichtsteil zum Thema Convenience Produkte
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Ernährungslehre
8. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
39055
1900
45
25.04.2009
Autor/in
*Andrea* (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Andrea Schärli Convenience Produkte Ablauf 1) Essenstagebuch ausfüllen, Fertigprodukte anzeichnen 2) Theorie: Was sind Fertigprodukte 3) Zeitungsartikel 4) Fragen beantworten 5) Umfrage auf nächste Stunde, Vor und Nachteile besprechen Mein Essenstagebuch – 8.Januar 2008 Notiere alle Nahrungsmittel, die du gestern gegessen hast. Mach dir folgend Gedanken, bei welchen Nahrungsmitteln es sich um Fertigprodukte handelt. Markiere diese Nahrungsmittel farbig. Frühstück Zwischenmahlzeiten Morgen Mittagessen Zwischenmahlzeiten Nachmittag Andrea Schärli Abendessen Nach dem Abendessen Convenience Produkte Bei Fertigprodukten handelt es sich um Nahrungsmittel, deren Zubereitung beim Kauf bereits ist, oder die nur noch benötigen. Zu den Fertigprodukten werden beispielsweise folgende Nahrungsmittel gezählt: Bei folgenden Produkten handelt es sich um teilfertige Nahrungsmittel: Entscheide bei den folgenden Produkten, ob es sich um Fertigprodukte, teilfertige Produkte oder Frischprodukte handelt. Andrea Schärli Fertigprodukte liegen im Trend Bern Die Zeiten sind hektisch. Auch beim Essen muss es schnell gehen. Trotz Hochkonjunktur der Discounter sind viele Konsumenten bereit, die nicht gerade tiefen Preise für Fertigprodukte zu bezahlen. Der Schweizer ConvenienceMarkt profitiert. (Alexa Clemenz Berger/sda) In den Regalen der Grossverteiler nehmen Convenience Produkte (Fertiggerichte) immer mehr Platz in Anspruch. Die Palette reicht von der Fertigsauce bis zum vorgekochten Mikrowellenmenu. Absoluter Renner sind die gewaschenen und gerüsteten Fertigsalate. Branchenführer Coop Mit Betty Bossi allein erzielte Coop 2005 vor allem mit Convenience rund 400 Mio. Franken. Der Markt für Convenience in der Schweiz wird auf rund 1,3 Mrd. (nur Tankstellenshops) bis 3 Mrd. Fr. geschätzt. Abgrenzungsprobleme bei den Produkten und unterschiedliche Vertriebskanäle (Miteinbezug der Kioske) führen zu verschieden hohen Schätzungen. Andrea Schärli Die beiden Grossverteiler Coop und Migros dominieren den Schweizer Markt fast vollständig. Branchenführer ist Coop mit einem Marktanteil zwischen 45 und 50 Prozent, wie CoopSprecher Karl Weisskopf auf Anfrage erklärt. Der Marktanteil von Migros liege leicht darunter. Coop schätzt den eigenen Jahresumsatz mit ConvenienceProdukten auf rund 800 Mio. Franken. Mit Betty Bossi allein erzielte Coop 2005 vor allem mit Convenience rund 400 Mio. Franken. Zusätzlich setzten die ProntoShops 317 Mio. Fr. um. Zugeknöpft gibt sich die Migros. Der Grossverteiler gibt keine Umsatzzahlen Convenience bekannt und will auch den Marktanteil nicht beziffern. Zum Stand der Zusammenarbeit mit Valora in der Cevanova AG mit ihren 137 AvecLäden heisst es lediglich «wir sind im Aufbau». Auch die Migros räumt aber ein, dass Fertigprodukte einem Trend entsprechen und daher will Migros dabei bleiben. Bäume wachsen nicht in den Himmel In der Tat wächst der ConvenienceMarkt stetig aufgrund der steigenden Mobilität der Bevölkerung und der vermehrten Verpflegung unterwegs. Doch die Bäume wachsen inzwischen nicht mehr in den Himmel. Während die Zuwachsraten von 2002 bis 2004 förmlich explodierten, nimmt der Markt inzwischen nur noch mässig zu. Das Beispiel Betty Bossi illustriert das rasante Wachstum sowie das Abflachen in den vergangenen Jahren. Beim Start von Betty Bossi 2002 betrug der Umsatz fast 100 Mio. Franken. Ein Jahr später kletterte er auf 360 Mio. Franken. 2004 setzte Betty Bossi fast 400 Mio. Fr. um und im vergangenen Jahren knapp über 400 Mio. Franken. Imageprodukt Der Umsatz ist aber immer noch klar steigend, wie es bei Coop heisst. Bei der heutigen grossen Bedeutung sind Zuwachsraten wie zu Beginn schlicht nicht mehr zu erreichen. Coop hat sich nach eigenen Angaben mit Convenience profilieren können. Es seien Imageprodukte. Eine gewisse Konkurrenzierung gebe es mit Weight Watchers und den eigenen Restaurants. Das Vorurteil «Convenience gleich Fast Food» scheint kaum mehr zu gelten. Bewusst werden gerade Früchte und Gemüse angeboten. Die Fertigprodukte kosten deutlich mehr als die Ausgangsprodukte. Mehr Verarbeitung und Logistik sowie höhere Abschreibungen sind der Grund dafür. Die Margen sollen aber mit anderen Produkten vergleichbar sein. Fertigprodukte liegen im Trend Lies den Artikel ‚Fertigprodukte liegen im Trend und beantworte folgende Fragen. Welche Fertigprodukte werden im Text aufgezählt? Andrea Schärli Wie hoch ist der Jahresabsatz, den Coop und Migros mit Fertigprodukten erzielen? Warum werden wohl an Tankstellenshops besonders viele Fertigprodukte verkauft? Welche Gründe werden für das Wachstum des Convenience Food Marktes genannt? Im letzten Abschnitt wird die Aussage gemacht, Convenience gleich Fastfood scheint kaum mehr zu gelten. Wie ist dies gemeint? Andrea Schärli Fragen zum Thema Fertigprodukte Welche Fertigprodukte kennst du? Welche Fertigprodukte konsumierst du regelmässig? Was sind deiner Meinung nach die Vorteile von Fertigprodukten? Welches sind die Nachteile von Fertigprodukten?