Arbeitsblatt: Archäologie
Material-Details
Textverständnis, Fragen beantworten, Begriffe erklären, umformulieren in eigenen Worten, Textstellen erkennen, Übungen zu grammatikalischen Zeiten
Deutsch
Textverständnis
6. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
39694
732
13
06.05.2009
Autor/in
felix hoffmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Aufgabe 1 Du hast den Text Archäologen bei der Arbeit gelesen und löst nun folgende Aufgaben. Wo du einen Buchstaben wählen musst, schreibst du ihn mit der dazugehörenden Fragezahl in dein Heft. Beispiel: 1. Aufgabe, 22. c) Wo du eine eigene Antwort formulieren musst, schreibst du ganze Sätze. Nach Beendigung der ersten Aufgabe holst du dir vorne die Texte und Übungsblätter zu den Aufgaben 2 bis 4. Bitte nichts auf die Frageblätter schreiben! 1. Um welchen Text handelt es sich? a) Der Text beschreibt den Kinderalltag. b) Im Text wird eine Geschichte aus der Antike erzählt. c) Im Text wird über ein Erdbeben berichtet. d) Der Text informiert über die Arbeit von Archäologen. 2. Die im Text genannten Archäologen sind Männer und Frauen, die a) vor 1800 Jahren gelebt haben. b) nach Spuren des Lebens vor 1800 Jahren suchen. c) im Bergbau arbeiten. d) die ein Handwerk gelernt haben. 3. Die Arbeit der Archäologen besteht aus drei Schritten. Nummeriere die Schritte in der richtigen Reihenfolge. Die Archäologen stellen die Gegenstände wieder her. Die Archäologen graben Gegenstände aus. Die Archäologen bestimmen die Gegenstände. 4. Was interessiert die Archäologen in diesem Text am meisten? a) Die Archäologen interessieren sich am meisten für sagenhafte Tempel. b) Die Archäologen interessieren sich am meisten für Kunstschätze. c) Die Archäologen interessieren sich am meisten für kostbaren Schmuck. d) Die Archäologen interessieren sich am meisten für den Alltag der Menschen. 5. Was suchen die Archäologen bei ihren Ausgrabungen? a) Archäologen suchen bei ihren Ausgrabungen Stücke von zerbrochenen Gefässen. b) Archäologen suchen bei ihren Ausgrabungen alte Fotografien. c) Archäologen suchen bei ihren Ausgrabungen vergilbte Zeitungsreste. 7. Wo graben Archäologen nach Funden aus alter Zeit? a) Archäologen graben dort, wo die Erde nicht so hart ist. b) Archäologen graben vor allem in der Nähe des Museums. c) Archäologen graben dort, wo heute Mülldeponien sind. d) Archäologen graben dort, wo es Anzeichen für Funde gibt. 8. Was ist das Ziel der Arbeit von Archäologen? a) Archäologen wollen ihre Funde für viel Geld verkaufen. b) Archäologen machen Ausgrabungen, um dort Fundamente eines Museums zu giessen. c) Archäologen machen Ausgrabungen, um sich ein Bild vom Leben in alter Zeit zu machen. d) Archäologen machen Ausgrabungen, um kostbare Gegenstände für sich zu behalten. Um folgende Aufgaben zu lösen, musst du bestimmte Stellen im Text nochmals genau nachlesen. 9. Wie gewinnt man Erkenntnisse über das Leben von 1780? a) Man macht Ausgrabungen. b) Man befragt ältere Menschen. c) Man analysiert Filme und Fotos aus dieser Zeit. d) Man untersucht Texte und schriftliche Dokumente aus dieser Zeit. 10. Warum dauert es lange, bis die archäologischen Funde im Museum zu sehen sind? a) Die Archäologen arbeiten zu langsam. b) Die Archäologen müssen sehr exakt arbeiten. c) Die Archäologen arbeiten nur vormittags. d) Die Archäologen können kein Griechisch. 11. Warum sind die Abfallgruben für Archäologen so interessant? d) Archäologen suchen bei ihren Ausgrabungen Goldbarren. 6) Warum ist es für Archäologen schwer, Informationen über das Leben vor 1800 Jahren zu bekommen? a) Aus dieser Zeit ist nicht mehr viel erhalten. b) Die Fotos aus dieser Zeit sind verloren gegangen. c) Es ist überhaupt nichts mehr aus dieser Zeit erhalten. d) Es fehlen die Schatzkarten. a) Die Gegenstände in Abfallgruben sind völlig unbeschädigt. b) Die Abfallgruben sind nicht mit Erde bedeckt. c) Sie finden dort nur wertvolle Kunstgegenstände. d) Sie finden dort Dinge, die verraten, wie die Leute damals gelebt haben. 12. Woran erkennen die Archäologen, ob die Menschen früher Krieger waren? a) Sie erkennen dies an Stein und Metallresten von Geräten. b) Sie schlagen dies im Lexikon nach. b) Sie erkennen das an den Tierknochen. c) Sie erkennen dies am verkohlten Holz. 13. Woran erkennen die Archäologen, welche Haustiere die Menschen früher hielten? a) Sie erkennen dies an den Mauerresten. b) Sie erkennen dies an Getreidekörnern. c) Sie sehen dies auf alten Fotos. d) Sie erkennen dies an Teilen von Knochenresten. 14. Was wird im Museumslabor gemacht? a) Im Museumslabor wird das Blut der Archäologen untersucht. b) Im Museumslabor werden Fotos aus alter Zeit entwickelt. c) Im Museumslabor werden Funde aus alter Zeit analysiert. d) Im Museumslabor werden alte Knochen ausgegraben. 15. Das Wort Fundlage bedeutet. (Zeile 25) a) die Stelle, an dem ein Gegenstand gefunden wurde. b) die Stelle im Museum, an der die Fundstücke aufbewahrt werden. c) die Körperhaltung, in der ein Archäologe einen Gegenstand findet. d) das Gewicht des Gegenstandes, den Archäologen gefunden haben. 16. Ein unscheinbarer Fund ist. (Zeile 28) a) ein Fund, der die Archäologen nicht interessiert. b) ein Fund, der sofort grosses Aufsehen erregt. c) ein Fund, der zunächst nach nicht viel aussieht. d) ein Fund, der nicht durchsichtig ist. 17. Zahllose Hinweise bedeutet: (Zeile 11) b) Die Hinweise sind nicht nummeriert. c) Die Hinweise sind spärlich. d) Es gibt keine Hinweise. 18. sind im Erdreich verborgen bedeutet: (Zeilen 15) a) Die Gegenstände liegen nicht sichtbar unter der Erde. b) Die Gegenstände sind unter die Erde versteckt worden. c) Die Gegenstände sind ausgeliehen. d) Die Gegenstände liegen sichtbar auf der Erde. 19. Wo sie mit Funden rechnen bedeutet: (Zeile 20/21) a) Wo sie die Funde zusammenzählen. b) Wo sie die Funde abwiegen. c) Wo sie annehmen, dass Funde sind. d) Wo sie den Wert der Funde berechnen. 20. In den Resten kann der Archäologe lesen wie in einem Buch bedeutet: (Zeile 34/35) a) Der Archäologe liest in einem Buch. b) In den Resten findet der Archäologe ein Buch. c) Die Reste geben dem Archäologen sehr viele Informationen. d) Aufgrund seiner Untersuchung der Reste schreibt der Archäologe ein Buch. 21. Welche Überschrift fasst den Text am besten zusammen? a) Das Leben im 18. Jahrhundert b) Der Vergangenheit auf der Spur c) Von sagenhaften Tempeln a) Die Hinweise sind zahlreich. d) Müll, Müll und nochmals Müll Aufgaben 2 bis 4 • • • Im Text der Aufgabe 2 wird erklärt, warum die Archäologen die abgebildeten Gegenstände benutzen. Ergänze die Sätze. Suche dazu passende Wörter aus dem Kasten. Setzte den Text Auf dem Lande der Aufgabe 3 ins Präteritum. In Aufgabe 4 setzt du im Text Sensationelle Funde in China fehlende Wörter ein. Achte dabei auf die Gross und Kleinschreibung. Aufgabe 5 Die Schüler einer sechsten Klasse besuchen Archäologen bei ihrer Arbeit und stellen ihnen ein paar Fragen. Unten findest du die Fragen, die die Kinder vorbereitet haben. Lies sie einmal durch. Du hast dafür drei Minuten Zeit. Fragen an die Archäologen Welche Ausgrabungen machen Sie denn hier in Nospelt? Finden noch weitere Ausgrabungen in Luxemburg statt? Gibt es eigentlich Probleme bei solchen Ausgrabungen? Haben Sie bei Ihren Ausgrabungen schon etwas gefunden? Was können Sie an den Funden erkennen? Haben Sie auch etwas über das Leben der Kinder zur Römerzeit herausgefunden? Woher haben Sie die Informationen über die Kinder aus der Römerzeit? Was können Sie uns über die Schule von damals erzählen? Höre nun das Interview und beantworte die Fragen 1 bis 13 in dein Heft. 1. Was graben die Archäologen in Nospelt aus? a) einen Tempel b) einen Bauernhof c) eine Villa d) eine Badeanlage 2. Gibt es noch weitere Ausgrabungen in Luxemburg? a) Es gibt keine weiteren Ausgrabungen in Luxemburg. b) In Luxemburg finden ganz selten Ausgrabungen statt. c) Zur Zeit wird an einem anderen Ort noch ein Tempel ausgegraben. d) Nein, in Luxemburg gibt es keine Funde aus der Römerzeit. 3. Der Archäologe nennt zwei Hauptprobleme: zum einen: a) Sie haben nicht genug Zeit. b) Sie haben nicht die richtigen Geräte. c) Sie haben nicht genug Bauarbeiter. d) Sie finden die Fundstellen nicht. 4. zum anderen: a) das hohe Gehalt der Archäologen. b) die Urlaubszeit. c) die Betonfundamente. d) das Wetter. 5. Die Archäologen haben a) wertvolle Schmuckstücke gefunden. b) vor allem Gegenstände aus Leder, Stoff und Holz gefunden c) alltägliche Gegenstände aus dem Haushalt gefunden. d) grosse Schatztruhen gefunden. 6. An den Kratzern von Tellern und Schüsseln erkennt der Archäologe, a) wie man die Teller und Schüsseln wieder zusammensetzen kann. b) wer die Teller und Schüsseln hergestellt hat. c) wem die Teller und Schüsseln gehörten. d) wie die Leute gegessen haben. 7. Auf manchen Gefässen steht etwas geschrieben. Die Archäologen können daran erkennen, a) was in den Gefässen enthalten war. b) wer die Gefässe hergestellt hat. c) wem das Gefäss gehörte. d) wann das Gefäss getöpfert wurde. 8. An den Mauern und Fundamenten erkennen die Archäologen, a) wie die Häuser damals aussahen. b) wie der Besitzer hiess. c) wie viele Personen das Haus bauten. d) wie viele Personen in dem Haus wohnten. 9. Das Hauptergebnis der Archäologen lautet: a) Die Kinder haben damals fast so gelebt wie die Erwachsenen. 10. Um Informationen über die Kinder aus der Römerzeit zu erhalten, haben die Archäologen a) vor allem Spielzeug untersucht. b) in Stein gehauene Bilder untersucht. c) Kinderzimmer untersucht. d) Kindergärten untersucht. 11. Welche Kinder gingen damals zur Schule? a) Jedes Kind musste damals zur Schule gehen. b) Nur die reichen Kinder in den Städten gingen zur Schule. c) Nur die Kinder der Handwerker und Bauern gingen zur Schule. d) Nur die Kinder der Sklaven gingen zur Schule. 12. Was lernten die Kinder damals in der Schule? a) Fremdsprachen. b) Musik und Zeichnen. c) ein Handwerk. d) Lesen, Schreiben und Rechnen. 13. Wie lernten die Kinder in einer römischen Schule? a) Die Kinder arbeiteten mit einfachen Mitteln. b) Die Kinder hatten viele Bücher zur Verfügung. c) Das Klassenzimmer war schön eingerichtet. d) Die Kinder hatten viele verschiedene Schreibgeräte. b) Die Kinder haben damals ganz anders gelebt als die Erwachsenen. c) Über das Leben von Kindern haben die Archäologen gar nichts herausgefunden. d) Die Kinder hatten viel mehr Zeit zum Spielen als heute. Hier siehst du ein paar Funde aus der gallorömischen Zeit (1.4. Jahrhundert nach Christus).