Arbeitsblatt: Ägypten, Mumie
Material-Details
Wissenswertes über Mumien 1
Geschichte
Altertum
7. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
40321
831
7
19.05.2009
Autor/in
skywalker (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Datum: Geschichte Antike/Ägypten Name: 12 wissenswerte Informationen über Mumien Auftrag: 1. Lies die untenstehenden Texte genau durch. 2. Markiere mit deinem Leuchtstift die wichtigsten Stichworte. 3. Vergleiche anschliessend mit deinem Banknachbarn die Stichworte. Wie begründet ihr die Unterschiede? 4. Schreibe zu jedem Punkt drei Erinnerungsstichworte auf und rekonstruiere anschliessend (wie ein Archäologe) aus den Fragmenten den ganzen Text und erzähle den Inhalt deinem Banknachbarn. 1 Mumie ist das arabische Wort für Bitumen, eine Art Teer, der in der Medizin verwendet wurde. Als Araber die ersten Mumien entdeckten, glaubten sie, diese wären mit Teer überzogen. 2 Die Ägypter glaubten, dass die Welt irgendwann untergehen würde. Dann würden sie im Totenreich weiterleben. Für die lange Reise dorthin brauchten sie ihren irdischen Körper: Aber wenn der verfault wäre, könnten sie die Fahrt nicht antreten. 3 Die Männer, die die toten Körper einbalsamierten, hiessen „Mumifizierer. Sie bearbeiteten die Leichen in der „Mumifizierwerkstatt, die sie auch das „Schöne Haus nannten. Allerdings sah es dort eher wie in einer Metzgerei aus. Zur Anzeige wird der QuickTimeª Dekompressor ãÒ ben¶ 4 Anfangs konnten sich nur die Reichen eine Mumifizierung leisten. Später wurde das Ganze zu einem riesigen Erwerbszweig, und auch die Ärmsten sparten eifrig, um sich einbalsamieren lassen zu können. 5 Das natürliche Klima Ägyptens ist günstig für die Mumifizierung. Ein Bauer, der vor 5000 Jahren starb, wurde im heissen Wüstensand beigesetzt. Die als Ginger bekannt gewordene Trockenmumie ist besser erhalten als viele andere Mumien und im Britischen Museum in London zu besichtigen. 6 Der menschliche Körper besteht zu über 75 Prozent aus Wasser. Alles was nass oder feucht ist, fault sehr schnell. Deshalb brauchte man etwas, das die Körperflüssigkeiten der Toten rasch aufsaugte. Zuerst verwendete man Sand, aber der spannte die Haut zu sehr. Später entdeckte man, dass Natron, ein Salz, das man am Ufer der Seen von Kairo findet, besser geeignet war. Es veränderte das Aussehen der Verstorbenen kaum.