Arbeitsblatt: Die 15 Themen der Volkswirtschaftslehre

Material-Details

3.Marktwirtschaft
Diverses / Fächerübergreifend
Gemischte Themen
12. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

40395
1116
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21.05.2009

Autor/in

Reto Diemi
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die 15 Themen der Volkswirtschaft im Überblick 3. MARKTWIRTSCHAFT Rivalität b. Konsum: wenn Nutzung eines Gutes durch Individuum die Nutzung durch jemand anderen nicht beeinträchtigt, will niemand dafür bezahlen Ausschlussprinzip: Nur derjenige der den geforderten Preis bezahlt, erhält das Gut. RbK AP JA private Güter (kein Versagen), Nein öffentl. Güter Staatsfunktionen Allokationsfunktion: MEffizienz (private Güter) Preise übernehmen Steuerungs/Allokationsfunktion, Unsichtbare Hand v. Adam Smith Grundfragen: Was soll produziert werden? Wie soll produziert werden? Für wen soll produziert werden? MVersagen: Mangelnder Wettbewerb (Zölle, Einfuhrkontingente, Prod.Normen, Preis/Mengenabsprachen), öffentl. Güter (private bieten sie nicht an: RbK und AP Nein Freerider Haltung), Ext. Effekte (Eigentums/Nutzungs/Klagerechte, Besteuerung, Lenkungsabgaben, Umweltzertifikate), asym. Info (AuspuffBsp. moral hazard führt zu adverse selection, Bsp. Skiversicherung) Distributionsfunktion: Gewährleistung v. gerechter EK Vermögensverteilung durch Sozialtransfers, staatl. Versicherung, progr. EK/Vermögenssteuern Stabilisierungsfunktion: Eingriffe bei Arbeitslosigkeit, Inflation und makroökonomisches Ungleichgewicht (Konjunktur, Strukturpolitik, Ordnungspolitik) Rolle des Staates – Festlegen v. Spielregeln (. gehört zu Allokationsfunktion) Schaffen v. Voraussetzungen: Privateigentum an allen Gütern gewährleisten, Vertragsfreiheit u. Rechtssicherheit, keine Zutrittsbeschränkungen auf den Märkten (viele Anbieter/Nachfrager, Garantie Wettbewerb, Preisdruck etc.), Sicherung Wettbewerb (Verbieten v. Kartellen, nat./int. Freihandel Verhindern v. Marktversagen: Abbauen v. Wettbewerbshindernissen (für offene Märkte Sorgen), Bereitstellen v. öffentl. Gütern, Eingreifen bei ex. Effekten (Internalisierung der Kosten), Verhindern v. asymetr. Info (Zulassungsbed. f. Berufsgruppen, staatl. Info wie Warentest, Versicherungspflicht) Staatsversagen Durch politisch motivierte Entscheidungen (wahlpol. Überlegungen), Regulierungskosten (bedingt Instrumentarium für Markteingriffe wie Preisregulierungen, Marktzutrittsbarrieren Kosten), Verzerrung der Allokationseffizienz (Importbeschränkungen führen zu Preisänderungen, Strukturerhaltung) Staatliche Eingriffe bergen die Gefahr in sich, dass Marktversagen durch Staatsversagen ersetzt wird. Wirtschaftsordnung Schweiz: Grundlage Verfassung Gesetze Fundament Liberalismus: individuelle Selbständigkeit Freiheit, Staatsziele: Unabhängigkeit gegen aussen, Freiheit, Ruhe Ordnung im Innern, Freiheitsrechte: Handels Gewerbefreiheit, Privateigentum, Vertragsfreiheit Einflussmög. v. Interessenverbänden: WVerbände auf ANSeite, auf AGSeite (HIV, CH GewerbeVerb., BauernVerb.), Andere (Mieterverb., KonsSchutz) Macht der Verbände: Expertenkommissionen, Vernehmlassungsverfahren, Einsitz im Parlament, Referendum Initivative