Arbeitsblatt: Quartalsplanung

Material-Details

Quartalsplanung Sprachkunst
Bildnerisches Gestalten
Gemischte Themen
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

4170
1939
26
02.02.2007

Autor/in

Tobias Hochstrasser


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

PHZH Modul BG 480 ZQS Stephan Forster Graffiti visual communication Oberstufe Brigitte Ruchti 8. November 2006 Quartalsplan Bildnerisches Gestalten: Grobplanung Richtziele IA WV WA Innen- und Aussenwelt wahrnehmen Wahrnehmungen und Vorstellungen umsetzen Gestaltungsmittel erproben und anwenden Werke und Arbeitsprozesse betrachten Richtziele IA: Aufmerksames Betrachten und Wahrnehmen der Felsenmalereien und der Farben, in denen sie gemalt worden sind. Alle Sinne aktivieren. WV: Sich Gedanken dazu machen, warum und wie diese Bilder entstanden sind. Sich fragen, welche Mittel die Künstler eingesetzt haben, um solche Bilder herzustellen. Die Malereien sind über 1500 Jahren alt. Zu jener Zeit gab es noch keine Farben in der Tube. G: Gestaltungsmittel aus Naturmaterialien selber herstellen und ausprobieren. WA: Arbeitsabläufe und -ergebnisse, die zur Herstellung von Pigmenten dienen, reflektieren und beurteilen. Über die Wirkung von verschiedenen Bindemitteln und unterschiedlichen Malgründen nachdenken. Erfahrungen miteinander austauschen. Inhalte Kennenlernen der ältesten Wandbilder der europäischen und australischen Kultur: Die Felsenmalereien von Lascaux/Pêche-Merle/Niaux und die heute noch ausgeübte Rock Art verschiedener Aboriginal groups. Kennenlernen der Farbmaterialien, mit denen diese Bilder an die Wand gemalt wurden/werden. Aus Rohstoffen Pigmente herstellen. Unterschiedliche Bindemittel ausprobieren. Mit Pigmenten auf verschiedene Malgründe malen. Technik Zeit Mit Sieb, Hammer, 4 Mörser und Pistill, sowie Wallholz aus Holzkohle, Kreide, Gipsbrocken, Ziegelsteinen, getrocknetem Ton und Quarzsand Pigmente herstellen. Mit Pigmenten, Binde- und Lösungsmitteln eine streichfähige und haftende Malfarbe herstellen. Dichte Farbaufstriche auf zwei verschiedene Malgründe aufmalen. IA: Die beiden Malereiarten betrachten und aufnehmen. Farbwirkung beachten und vergleichen. Unterschiede erfassen. WV: Objekt malen. Beobachtungen verknüpfen, Grundprinzipien erfassen. G: Pigmente mit Wasser anrühren und auf feuchtem Untergrund malen (Fresko). Pigmente mit Leim versetzen und auf trockenem Untergrund malen (Secco). WA: Arbeitsabläufe und -ergebnisse reflektieren und beurteilen. Darüber diskutieren, dass beim Malen auf feuchtem Kalkputz keine Korrekturen oder Übermalungen vorgenommen werden können. Erfahrungen miteinander austauschen. IA: Intensives Betrachten von Bildern auf denen Häuser mit Sgraffitofassaden abgebildet sind. Eigene und fremde Wahrnehmungen vergleichen. Die Vielfalt von möglichen Bedeutungen erfassen. VW: Ab Bild skizzieren und Grundprinzipien erfassen. Mut gewinnen, eigene Sgraffiti entwerfen und ausarbeiten. G: Mit Bleistift Linien und Schraffuren üben. Mit spitzem Instrument auf Fresko- und Seccomalereien Bildbetrachtung. Malen eines gleichen Objektes auf feuchtem und auf trockenem Kalkgrund. Malen auf frischem, feuchten Kalkputz. Malen auf trockenem Kalkgrund 2 Sgraffito. Wandgestaltung mittels Kratzputztechnik. Betrachten von Bildern einiger Engadiner Häuserfassaden. Diskussion über Sgraffiti. Strichzeichnungen machen (Themen: Tieren, Blumen oder Ornamente). Vergleich zweier Bilder mit dem gleichen Thema (weisse Strichzeichnung auf schwarzem Papier, auf Kratzkarton geritztes Bleistift, weisses Papier. Weisser Stift schwarzes Papier. Mit Feder, Zirkel, und Messer ritzen auf Kratzkarton 4 PHZH Modul BG 480 ZQS Stephan Forster auf schwarzem Karton ritzen WA: Mit Skizzieren und ritzen gemachte Erfahrungen austauschen. Über die Wirkung der produzierten Bilder diskutieren. Was wirkt mehr: das mit Weiss auf schwarzem Papier gemalte auf das auf Kratzkarton geritzte Bild? IA: Erscheinungsformen der Aussenwelt mit allen Sinnen aufmerksam und konzentriert beobachten. Gesetzmässigkeiten auf die Spur kommen. Beim Berichten über Wahrnehmung Fachausdrücke verwenden. Vorstellungen und Fantasien als Ausdruck einer eigenen Welt wahrnehmen. VW: Irreales und Fantastisches ausdenken und die Vorstellung umsetzen, Lösungen einander gegenüberstellen. Varianten für gestalterische Mitteilungen entwerfen, prüfen und ausarbeiten. G: Erfahrungen mit den Wirkungsmöglichkeiten verschiedener Materialien berücksichtigen. Körperbewegungen je nach Aufgabe und Material variieren. Aufgrund persönlicher Vorlieben Gestaltungsmittel wählen und ihre Anwendung üben. WA: Werke betrachten, vergleichen und gefühlsmässig erfassen. Arbeitsabläufe und -ergebnisse reflektieren und beurteilen. Aufmerksam werden auf ästhetische Kriterien zur Beurteilung von formalen Eigenschaften, Wirkungen und Aussagen. Graffiti visual communication Oberstufe Brigitte Ruchti 8. November 2006 Bild) und Reflexion über deren Wirkung. Geschichte der neuzeitlichen Graffiti. Kennenlernen einiger Begriffe wie Tags, Typo Styles, Characters, Outlines, Fill-Ins. Entwickeln und Ausarbeiten von Buchstaben und Schriftzügen im Bubble Style, 3D-Style und Wild Style. Breite 4 Filzschreiber, Packpapier, weisses A4-Papier Strichgraffiti. Die Geschichte von Packpapier Harald Nägeli, dem Sprayer von weisses und graues A2-Papier Zürich. Graffiti am Rand der Illegalität. Wie lautet das Gesetz? Betrachten einiger Strichmännchen von Klee und Penck. Herstellen eines ausdrucksvollen Strichgraffiti mit nahtlosem Übergang. 2L Tags. Produktion einer persönlichen, logoähnlichen Signatur. Aufsprayen auf Grund nach Wahl (ein Stück Stoff, TShirt, Rucksack). Gouache, 1L weisses A4-Papier Schablonengraffiti. Herstellen von Schablonenmotiven zur Dekoration verschiedener Objekte und Accessoires (CDHüllen, Flaschen, Blumentöpfen, Bleckdosen). festes Papier, 3L Schere, Klebefolie, Klebband, Cutter, Spraydosen Objekt zum Besprayen. Zwischenarbeiten: • Tragtasche aus Papier besprühen. Als Abdeckung eignen sich Herbstblätter, Nudeln, Konfetti, Nägel. • Herstellung von Geschenkpapier mit eigenem Porträt (Schablone). • Herstellung von Schmuckkarten. Auf Abdeckunterlagen aus Papier entstehen nach dem Sprühen von Objekten und Schablonen Konturen und Muster, die zur Gestaltung von Kunstkarten verwendet werden können. Textilspray, Stoff