Arbeitsblatt: Wolkenformen

Material-Details

Bilder und Texte zu den wichtigsten Wolkenformen.
Geographie
Anderes Thema
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

42295
643
6
05.07.2009

Autor/in

rolf schmutz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Cirrus: Cirren treten als kleine Flecken, Büschel oder in Form schmaler faden oder faserförmiger Bänder auf, die geradlinig, unregelmäßig gebogen oder scheinbar regellos miteinander verflochten sind. Sie sehen manchmal wie ein Komma aus und enden in Hakenform. Sie erscheinen zart, weiß, und haben einen seidigen Glanz. Vielfach künden Cirren das Herannahen einer Warmfront an. Es ist mit einer Wetterverschlechterung zu rechnen. Cirrocumulus: Cirrocumulus zeigt sich in dünnen, weißen Flecken, Feldern oder Schichten von Wolken ohne Eigenschatten, mehr oder weniger regelmäßig angeordnet. Diese sind sehr klein, körnig oder gerippelt und isoliert, die Wolkenteile können aber auch miteinander verwachsen. Die Bezeichnung Cirrocumulus (auch kleine Schäfchenwolken) weist darauf hin, dass in der Bildungshöhe relativ starke vertikale Bewegungsvorgänge auftreten. Der Cirrocumulus lässt sich verhältnismäßig selten beobachten Cirrostratus: Er ist durchscheinend und erscheint als weißlicher Wolkenschleier mit faserigem, haarähnlichem oder glattem Aussehen. Der Himmel ist ganz oder teilweise bedeckt und im Allgemeinen sind Haloerscheinungen (farbiger Ring um Sonne oder Mond) zu beobachten. Als Aufzugsbewölkung kündet er vom Herannahen einer Warmfront, er nimmt rasch zu und kann in kurzer Zeit den ganzen Himmel überziehen. Er Ballen Teil Altocumulus: erscheint als weiße und/oder graue Flecken, Felder oder Schichten. Diese bestehen aus schuppenartigen Teilen, oder Walzen und sehen manchmal zum faserig oder diffus aus oder sind zusammengewachsen. Die meist ausgedehnten Felder der einzelnen Wolkenteile haben die Form langgestreckter, paralleler Walzen, die durch scharf begrenzte, wolkenlose Bahnen voneinander getrennt sind. Altostratus: Beim Altostratus handelt es sich um graue oder bläuliche Wolkenfelder oder schichten von streifigem, faserigem oder einförmigem Aussehen, die den Himmel ganz oder teilweise bedecken. Sie sind stellenweise gerade so dünn, dass die Sonne wenigstens schwach wie durch Mattglas hindurchscheinen kann. Die dickeren Teile verdecken die Sonne völlig. Stratocumulus: Diese Wolkenart tritt in grauen und/oder weißlichen Flecken, Feldern oder Schichten auf und hat fast stets dunkle Stellen. Sie besteht aus mosaikartigen Schollen oder Ballen und Walzen. Die Wolkenteile sind nicht faserig und können zusammengewachsen sein. Stratus: Beim Stratus sehen wir eine nebelartige, durchgehend graue und ziemlich einförmige Schicht. Die Untergrenze liegt häufig so tief, dass die oberen Partien niedriger Hügel oder hoher Bauwerke bereits von den Wolken eingehüllt werden. (Im Beispielbild ragen die höheren Geländeteile schon wieder aus der StratusSchicht heraus). Die Unterseite ist meist klar abgegrenzt. Nimbostratus: Nimbostratus präsentiert sich als eine ausgedehnte, tief liegende, graue und häufig dunkle Wolkenschicht mit vielfach diffuser Unterseite. Ihre vertikale Mächtigkeit ist so groß, daß die Sonne nie sichtbar wird, sie reicht vom tiefen Wolkenniveau bis hinauf in das mittlere. Es fällt anhaltender Niederschlag (Regenwolken) in Form von Regen und Schnee. Cumulus: Cumuluswolken sind isolierte, durchweg dichte und scharf abgegrenzte Wolken, die sich in der Vertikalen in Form von Hügeln, Kuppeln und Türmen entwickeln. Die von der Sonne beschienenen Teile erscheinen meist leuchtend weiß. Ihre Untergrenze ist verhältnismäßig dunkel und verläuft fast horizontal. Cumulonimbus: Der Cumulonimbus erscheint als massige, dichte Wolke von beträchtlicher horizontaler und vertikaler Ausdehnung und erinnert mit seiner Form an einen hohen Berg. Die Ausmaße sind so groß, dass seine charakteristische Form sich dem Beobachter erst aus beträchtlicher Entfernung erschließt. Er reicht durch alle Wolkenstockwerke hindurch. Der Gipfel sieht oft wie ein Ambos aus.