Arbeitsblatt: Der Föhn
Material-Details
Text zum Thema Föhn mit Bild und Lückentext.
Biologie
Anderes Thema
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
42484
1749
30
11.07.2009
Autor/in
Mariann Hirt
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Der Föhn Den Föhn kannten schon die Römer (lateinisch: favonius mild). Früher als warmer Wind aus der Sahara gedeutet, wurde er 1866 als warmer und trockener Fallwind erkannt. Föhn bildet sich der Alpen. Charakteristisch für den Föhn ist die ausserge wöhnlich gute Fernsicht und die extrem trockene Luft. Voraussetzung ist ein hohes Gebirge. Der Föhn ist ausserdem ein Schlechtwettervorzeichen. Der Föhn kann Böenspitzen bis 75 km/h aufweisen, Föhnstürme erreichen an der Messstation in Altdorf regelmässig Windspitzen zwischen 90 und 100 km/h. Das Maximum liegt bei 143 km/h. Der Föhn ist also ein recht heftiger. Die Luft strömt von nach Norden und wird am Südrand der Alpen zum Auf stieg gezwungen. Die aufsteigende Luft kühlt sich zunächst ab, dann bilden sich. Das kondensierte Wasser sorgt für zum Teil heftige Niederschläge. Durch die Freisetzung von Wärme bei der Kondensation erhält die Luft zusätzliche Energie. Hat die Luft dann den Kamm passiert, sinkt sie auf der anderen Seite wieder ab und sich wieder. Durch die freigewordene Wärme erreicht die Luft, wenn sie am Boden angekommen ist, eine Temperatur als dies südlich der Alpen der Fall war. In der Abbildung ist gut erkennbar, dass sich die Luft unter den genannten Bedingungen von den 15C auf der Südseite der Alpen auf 21C auf der Nordseite, also um insgesamt 6C erwärmt hat.