Arbeitsblatt: Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm

Material-Details

Zusammenfassung des Buches mit Inhalt der einzelnen Kapitel. (Für Lehrperson)
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
11 Seiten

Statistik

42913
20729
150
20.07.2009

Autor/in

Danny (Spitzname)


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Der Schatz auf Pagensand – Uwe Timm Kapitel 1: S.9 Drei Wochen vor den grossen Ferien. Schaper der Deutschlehrer verteilt Aufsätze. Er mag Benno nicht. Benno erhält eine 6, was zur Folge hat, dass er vom Gymnasium zur Volksschule überwechseln muss. Aufsatzthema: „Unser Garten. Am Tag darauf tun sich Schüler zusammen und strecken nicht auf, damit Benno etwas sagen kann, aber Schaper übersieht ihn einfach. Charaktere: Ich –Erzähler: Weiss man noch nicht wer es ist. (später weiss man, es ist Jutta) Schaper: Lehrer, parteiisch, hat Lieblingskinder, hasst Benno Benno: schlechter Schüler, muss jetzt Gymnasium verlassen, nicht sehr reiche Eltern, Vater arbeitet für Elektrizitätswerk, schlecht in Rechtschreibung, Vater denkt nun er sei ein Versager, Mutter hat ihm Lieblingsessen gemacht Jan: Freund von Benno, guter Schüler, nimmt Benno vor Schaper in Schutz, kein Schleimer, legt sich mit Lehrern an, rechthaberisch, will immer die erste Geige spielen, nicht hinterhältig, kann sehr witzig sein. Der Vater ist Lotse auf der Elbe. Georg: Freund von Benno, nimmt Benno vor Scharper in Schutz, grösster und ältester in Klasse, strohblondes Haar, kräftig, linkes Bein steif (vor 5 Jahren von einem Pferd Knie zertrümmert worden), seine Eltern sind Bauern. Herr Hubert: Mathe und Geografielehrer, nett Kunstlehrer: nett, trägt Baskenmütze Renate: Streberin, Liebling von Schaper König von Albanien: ab Kapitel 7). Einsiedler auf einer Insel. Harms: Schiffsbauer (ab Kapitel 4) Geierkralle: Ganove (ab Kapitel 9) Kaptiel 2: S.15 (über Benno) Benno beginnt zu lesen während Schapers Unterricht, diesem passt das nicht, macht aber nichts dagegen. Nur im Geographieunterricht macht Benno mit. Das Thema „Elbe liegt ihm, er weiss sehr viel darüber. 1 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Benno liest ein Buch über Störtebekers Schatz, welcher auf dem Grund der Elbe liegen soll. Störtebeker war Seeräuber vor 500 Jahren und hat Hamburger Schiffe ausgeraubt, bis sein Schiff eines Tages in der Elbemündung geentert wurde. S. wurde gefangen und hingerichtet. Niemand wusste danach, wo S. Schatz lag. Benno behauptet nun, er wisse wo der Schatz liege. Benno erzählt seinen Freunden, dass der Vater einen Schlüssel besitze, mit dem er den Strom der ganzen Stadt abstellen könne. Viele Schüler umwerben ihn, um an den Schlüssel zu kommen. Eines Tages kommt Benno mit einem Schweizer Sackmesser in die Schule. Er hat eine gute Tat vollbracht und einem Mann die Schnürsenkel gebunden, der zu dick war um es selbst zu tun. Gute Taten) S. 20 Die Geschichte entpuppt sich als Lüge. Benno erzählt oft wilde Geschichten. Einige entpuppen sich als Lüge, wonach viele Schüler nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Der Schatz soll auf Medemsand liegen, einer Insel in der Elbmündung. Jan kennt sich mit der Elbe ebenfalls aus. Er wohnt am Ufer, sein Vater ist Lotse und Jan hat eine kleine Jolle in der er manchmal Kollegen mitnimmt. Benno erklärt, warum er denkt, dass der Schatz auf Medemsand liegt. Die Insel könnte sich aber verschoben haben seit 1400. Jutta und Benno verabreden sich am Nachmittag im Staatsarchiv um eine Elbkarte aus dem Jahre 1400 anzusehen. Kapitel 3: S. 24 Im Staatsarchiv) Jutta und Benno gehen ins Staatsarchiv. Ein Archivar zeigt ihnen die Karte. Die sind aber ungenau. Sie finden nichts Näheres über den Schatz heraus. Die Kinder träumen davon, was sie alles mit dem Schatz kaufen würden. Die Kinder beschliessen auf die Insel zu gehen. Jutta will auch mit. Die Knaben sagen es bringe Unglück eine Frau an Bord zu haben. Aber Jutta setzt sich durch. Die Kinder wollen eine alte Jolle kaufen, sie kostet 250 DM. Die Geschichte spielt 1954. Die Jolle muss aber erst noch fahrtüchtig gemacht werden. Kapitel 4: S. 29 (Die letzten Schultage) Benno und Schaper bekriegen sich. Benno berechnet, was sie noch alles für das Boot brauchen. Die Kinder können es sich nicht leisten, doch Benno und Jan gelingt es, das Boot auf 150 Mark runter zu handeln. 2 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Der Händler erklärt den Kindern, wie sie das Boot reparieren müssen, worauf sie es während mehreren Nachmittagen reparieren. Um das Boot reparieren zu können, müssen die Kinder ihre Eltern anschwindeln. (evtl. thematisieren S. 34) Kapitel 5: 35 (Schiffsreparatur und Jahresabschluss) Zwei Tage vor Ferienbeginn werden die Kinder fertig mit der Schiffsreparatur. Die Kinder einigen sich auf den Namen „Freundin der Winde und taufen das Schiff mit in Wasser aufgelösten Brausetabletten. Als sie das Schiff aber wassern sinkt es beinahe. Die Kinder sind geschockt, doch der alte Harms (der Verkäufer) erklärt ihnen, dass dies normal ist. Die Planken müssen sich erst mit Wasser vollsaugen, um aufzuschwellen und das Boot zu dichten. Ausserdem erklärt er ihnen, nie vom Boot weg zu schwimmen, falls es mal sinken sollte, denn Holz sinke nie ganz. Der Jahresabschluss findet statt in der Schule. Schaper hält die Abschlussrede. Die Kinder sind froh endlich Ferien zu haben und fahren gleich nach dem Jahresabschluss mit dem Fahrrad an die Elbe. Um zu sehen, ob das Boot nun schwimmt, müssen sie es zuerst ausschöpfen. Das Boot schwimmt und Harms zeigt den Kindern, wie sie den Mast aufstellen müssen. Die Kinder beschliessen, am nächsten Tag gleich los zu segeln. Benno, Jan und Jutta müssen zu Hause eine Lügengeschichte auftischen. Jutta erzählt ihren Eltern, sie gehe auf eine Fahrradtour mit einer Freundin. Jutta hat Jeans gekauft, die Jungs reagieren unterschiedlich darauf, dass sie keinen Rock mehr trägt. Harms erklärt, dass jede/r eine feste Aufgabe haben muss auf dem Schiff. So wählen sie sich gegenseitig zu Expeditionsleiter, Kapitän, technischer Leiter und Bordärztin. Die Kinder richten ihr Boot ein, verstauen den Proviant, Zelt, Luftmatratzen, Decken usw. Von Harms erhalten sie noch eine Schwimmweste aus Kork. Kapitel 6 S. 44 (Der Beginn der Reise) Die Kinder segeln los. Jan übernimmt das Kommando. Als er Jutta zeigt, wie sie steuern muss, berühren sich ihre Hände. Jutta gefällt das, Benno beobachtet sie und erklärt darauf sie müssten jetzt sofort auf Schweinesand ankern um Frischwasser zu laden. Die Kinder sind sich nicht einig, ob sie nun vor Anker gehen sollen oder nicht. Beinahe kommt es zu einer Meuterei. Doch Jutta gelingt es den Streit zu schlichten. Sie beschliessen auf Schweinesand anzulegen. 3 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Die Kinder ankern vor der Insel und essen Kuchen. Es nimmt sie nun doch Wunder, ob es noch Schweine auf der Insel gibt. Sie beschliessen die Insel zu untersuchen und befehlen Jan auf dem Boot zu bleiben um darauf aufzupassen. Jan passt das nicht, aber da er Kapitän ist, ist er dazu verpflichtet. Sie machen Pfeifzeichen ab. Einmal pfeifen bedeutet „Gefahr, zweimal pfeifen sie um Jan zu rufen und Jan pfeift dreimal um zu zeigen, dass er verstanden hat. Kapitel 7: S. 51 (Der König von Albanien) Die Kinder gehen auf die Insel. Sie entdecken ein Schwein, welchem sie folgen und sie zu einer Hütte führt. Das Schwein heisst Caesar und gehört einem alten Mann mit rotem Bart in verlumpten Kleidern, welcher in dieser Hütte auf der Inseln wohnt. Der Mann entdeckt sie in den Gebüschen und glaubt sie spielen Indianer. Der Mann behauptet der „König von Albanien zu sein und erzählt, dass er nach einem Militärputsch hier hin kam. Die Kinder glauben ihm nicht recht und halten ihn für einen alten Schiffsbrüchigen. Doch der Mann ist nett und lädt sie zu Pfannkuchen ein, worauf sie die Einladung annehmen und Jan zu sich rufen, damit er ebenfalls Pfannkuchen essen kann. Ausserdem zeigt der König den Kindern, wie er ein silbernes Münzstück aus eigener Kraft verbiegen kann. Kapitel 8: S. 58 (Essen beim König von Albanien) Die Kinder warten auf der Lichtung auf Jan, als sie plötzlich einen andauernden Pfeifton hören. Sofort ist ihnen klar, dass sich Jan in Gefahr befindet. Auch der König hört es und rennt zusammen mit den Kindern los. Schlussendlich finden sie Jan auf einem Baum sitzend, geflüchtet vor Caesar. Der König beschwichtigt Caesar und alle kehren zur Lichtung zurück. Der König macht Pfannkuchen mit Marmelade und dazu gibt es Himbeersekt. Sie trinken darauf, dass der König bald seinen Staatsschatz zurück erhält. Nach dem Essen zeigt der König den Kindern seine Kunstsammlung. Sie besteht aus aus abgeschmiergelten Holzstäben, welche von Matrosen zum Umrühren von Farbe gebraucht wurden. Die Kinder glauben der König hätte eine Schraube locker, nur Benno ist begeistert. Kapitel 9: S. 64 (3 Männer mit der Pistole) Gegen Abend kehren die Kinder zum Boot zurück und legen sich schlafen. Aber keiner kann schlafen, sie fragen sich, was es mit dem Staatsschatz auf sich hat. Jan schläft ziemlich schnell ein, aber Jutta macht sich Gedanken darüber, welchen der dreien sie später einmal heiraten 4 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 möchte. Jan, den tollen Kapitän, der immer zeigen muss, dass er etwas besser weiss, oder Georg, den ruhigen und hilfsbereiten oder Benno, bei dem man nie recht weiss, ob das was er erzählt auch stimmt. Morgens erwacht Jutta. Der Wind hat das Boot ins Schilf getrieben. Benno ist bereits wach und studiert Karten. Da plötzlich hören sie ein Motorboot sich nähern, das am Strand anlegt. Sie müssen auf die Kajüte steigen um über das Schilf blicken zu können. Drei Männer steigen aus dem Boot auf den Strand. Benno behauptet, der eine Mann hätte eine Pistole in der Hand. Benno und Jutta beschliessen ihnen zu folgen. Bevor sie gehen wecken sie Jan und Georg, damit diese auf das Schiff aufpassen können und vor den Männern auf der Hut sind. Jutta und Benno folgen den Männern. Aus dem Gebüsch beobachten sie, wie der König von den Dreien mit der Pistole bedroht wird. Sie verlangen von ihm, dass er von der Insel verschindet. Die Männer und der König scheinen von einander zu wissen. Der mit der Pistole (Geierklaue) schiesst in der Gegend umher. Als er auf den König zielt, entgleitet Jutta ein Schrei. Die drei Männer zerren sie aus dem Gebüsch und wollen wissen, was sie hier zu suchen haben. Benno reagiert geistesgegenwärtig und erklärt, dass sie auf einer Klassenreise seien. Der Rest noch auf dem Festland sei und nachkäme. Geierklaue und der Rest scheinen es zu glauben und ziehen ab. Kapitel 10: S.72 (über den Staatsschatz) Als die Männer abgezogen sind, erklärt der König, dass dies Gefolgte von seinem Gegenkönig seien und dass sie hinter seinem Staatsschatz her seien. Benno fragt näher nach und der König erklärt ihm, dass er einen Schatz vergraben habe. Er gibt ihnen eine Karte der Insel Pagensand und beauftragt sie damit, den Schatz für ihn zu holen. Zwei Bäume und der Palast sollen ein Dreieck bilden, genau in der Mitte dieses Dreiecks, 20 Schritte vom Palast entfernt liegt der Schatz. Benno und Jutta kehren zum Boot zurück, wo sie den anderen das Erlebte erzählen. Diese glauben ihnen kaum, doch da Jutta dabei war, sind sie schliesslich überzeugt. Benno möchte den Staatsschatz holen, doch die anderen zwei denken es sei nur ein Hirngespinnst des Königs. Schlussendlich einigen sie sich darauf, zuerst Störtebekers Schatz zu suchen und anschliessend den Staatsschatz. Kapitel 11: S. 77 (Glückstadt) Die Kinder sind voller guter Dinge und segeln weiter. Da plötzlich merken sie, dass ihr Schiff ein Leck haben muss. Jan und Jutta müssen das Wasser aus dem Boot schöpfen. Sie kommen an Pagensand vorbei. Benno würde am liebsten erst den Staatsschatz suchen, aber sie haben 5 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 sich ja entschieden erst Störtebekers Schatz zu suchen. Nachmittags erreichen sie Glücksstadt. Nur mit Jans geschickten Segelkünsten können sie die enge Schleuse in den Hafen passieren. Sie gehen in die Stadt in eine Milchbar und schmieden dort weitere Pläne. Am Abend essen die Kinder auf dem Boot Milchreis, bevor sie sich dann schlafen legen. Am nächsten Morgen ist das Boot wieder voll Wasser. Sie fahren zu der Werft im Hafen, wo der Bootsbauer ihnen erklärt, wie sie es flicken können. Das Boot zieht aber immer noch Wasser. Der Bootsbauer rät ihnen nicht auf diese Planke zu stehen. Kapitel 12: S.83 (Kautschukblöcke) Die Kinder segeln weiter. Benno und Jutta studieren die Karten. Benno erklärt Jutta, wie sich die Inseln im Laufe der Jahre verändert haben. Unterwegs beobachten sie ein Schiff, das wie ausgestorben aussieht. Die Kinder beobachten, wie schwarze Kisten von Bord geworfen werden, als sie sich den Kisten nähern, die im Wasser schwimmen, merken sie aber, dass es sich um Kautschukblöcke handelt. Die Kinder wollen ein Seil um einen der Blöcke binden, um es mit zu schleppen, als ein Motorboot mit hoher Geschwindigkeit auf sie zurauscht. Es sind die Männer von Schweinesand, die den König mit der Pistole bedrohten. Sie fragen, wo der Lehrer sei. Benno erklärt, der Lehrer und die anderen Schüler hätten Durchfall bekommen vom Wasser auf Schweinesand. Die Männer befehlen ihnen den Kautschuk loszulassen und hieven ihn ins eigene Boot. Danach fahren die Männer weiter und sammeln die anderen Kautschukblöcke ein. Die Kinder fragen sich, was die Männer wohl damit vorhaben und warum die gerade zur Stelle waren als die Klötze von Bord flogen. Ihnen ist klar, dass mit den Männern nicht zu spassen ist und hoffen ihnen in Zukunft nicht mehr zu begegnen. Kapitel 13: S. 90 (Essen bei den Bauern) Abends erreichen die Kinder Ostemündung und legen an einem kleinen Steg an. Als sie die Bäuerin fragen, ob sie am Steg über Nacht bleiben dürfen, lädt diese sie gleich zum Nachtessen ein. Die ganze Familie ist anwesend, ein Sohn im gleichen Alter wie die vier und noch drei jüngere Kinder. Ausserdem wohnt der Grossvater auch noch in der Familie, welcher beim Nachtessen Geschichten von früheren Zeiten erzählt. 1822 sei ein Schiff mit einem ägyptischen Schatz an Bord gesunken. Teile des Schatzes liegen immer noch auf Grund. Nach dem Essen gehen die Kinder zurück zum Boot. Draussen beginnt es zu regnen, sie müssen die Kajüte schliesen. Jan und Georg schlafen schnell, Benno und Jutta denken noch über den ägyptischen Schatz nach. Jutta denkt sich jetzt, dass sie wohl einmal Benno heiraten werde. 6 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Kapitel 14: S. 96 (Umkehr und Schiffsbruch) Am nächsten Morgen segeln sie gleich los und erreichen nach zwei Stunden Medemsand. Als sie aussteigen werden sie von der Flut überrascht, welche sehr schnell ansteigt. Benno ist begeistert und möchte einen Eimerbagger um nach dem Schatz zu suchen. Da platzt Jan der Kragen, der die ganze Reise für einen Irrsinn hielt. Die beiden streiten sich, Jutta versucht zu schlichten. Benno möchte den Staatsschatz suchen, aber auch das schlichtet den Streit nicht. Jan möchte zurücksegeln, sie beschliessen zurück zu fahren und unterwegs bei Pagensand zu buddeln. Schaden kanns ja nicht. Bei Ottendorf müssen sie vor Anker gehen, weil kein Wind mehr aufkommt. Nach einem stummen Abendessen gehen alle schlafen. Jutta hat einen Albtraum, als sie erwacht, sieht sie Benno draussen sitzen mit einer Petroleumlampe. Sie erzählt ihm vom Traum, doch ihn interessiert das nicht. Er erzählt ihr, dass er sich wahrscheinlich getäuscht habe und der Schatz auf Pagensand liegen muss. Jutta ist wütend auf Benno, dass er sich nicht für ihren Traum interessiert. Am nächsten Tag segeln sie weiter. Sie nähern sich Pagensand. Jan ist wütend auf Benno und lässt keine Gelegenheit aus, um auf ihm herum zu hacken und schlagen sich beinahe, wenn Jutta nicht dazwischen gegangen wäre. Die Stimmung ist am Boden. Ein Gewitter ist am aufkommen. Die Kinder möchten möglichst schnell an Land und beschliessen bei Pagensand einen ruhigen Ankerplatz zu suchen. Um gegen die Strömung anzukommen müssen sie paddeln. Das Gewitter kommt immer näher. Es wird gefährlich. Die Winde werden stärker, sie müssen die Segel einholen. Jan befiehlt Jutta die Schwimmweste anzuziehen. Alle ziehen ihre Regensachen an. Die Regenwand erreicht sie, es beginnt zu regnen und hageln. Zwei verkriechen sich in der Kajüte um zu schöpfen, während die zwei anderen Richtung Insel paddeln. Die Wellen wurden immer höher, das Gewitter ist jetzt genau über ihnen. Das Segel reisst, sie haben keinen Antrieb mehr, nur mit dem Paddel kommen sie nicht vorwärts. Eine Planke reisst, eine kleine Fontäne schiesst ins Boot, das Wasser steigt zu schnell, sie kommen nicht mehr dagegen an. Sie müssen aus dem Boot steigen. Halten sich am Boot fest, bei jeder Welle werden sie unter Wasser gedrückt. Das Boot wird mit aller Wucht auf Grund geschleudert, Jutta kann sich nicht mehr festhalten, wird getrieben von den Wellen, bis sie festen Grund unter den Füssen spürt und sich an Land schleppen kann, wo sie sich übergeben muss. Sie sucht nach den anderen, kann alle drei sehen, wie sie an Land schwimmen und hilft ihnen aus dem Wasser. 7 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Kapitel 15: S. 109 (Pagensand, der Bunker) Am Strand angekommen liegen die vier im Sand, bis Georg Jan befiehlt seine Ölhosen auszuziehen, damit sie Wasser sammeln können. Die Kinder machen sich auf den Weg, die Insel zu entdecken. Plötzlich stehen sie vor einer Ruine, einer Bunkerruine. Sie gehen hinein, haben aber Angst und gehen schnell wieder raus. Vor dem Bunker entdecken sie Fussabdrücke, welche nicht von ihnen stammen können, dafür sind sie viel zu gross. Zurück am Strand sehen, sie das kaputte Schiff, einige Sachen werden bereits an Land gespült. Was noch brauchbar ist, retten sie. Der ganze Proviant, bis auf die Äpfel sind verloren, auch die Karte vom König von Albanien ist verschwunden. Die Kinder sind untröstlich, nichts zu Essen, kalt und kein Schiff mehr. Kapitel 16: S. 115 (Überleben auf der Insel) Die Kinder haben Hunger und Durst. Das Wasser von der Hose schmeckt gut. Sie überlegen sich ans andere Ufer zu schwimmen, aber das wäre zu gefährlich. Aus dem Segel bauen sie ein Zelt. Benno möchte den Piratenhügel erkunden, aber niemand möchte mit. Als er allein gehen will, meldet sich doch Jutta, damit Benno nicht alleine unterwegs ist. Sie finden ein Loch, das vor einigen Jahren ausgehoben worden sein musste. Sie beschliessen am nächsten Tag nochmals mit einem Spaten zu kommen. Zurück am Strand erhält jeder einen Apfel. Die restlichen heben sie für den nächsten Tag auf. Und hoffen dann auf Rettung bis am Abend. Sie überlegen sich, wie sie zu Feuer kommen könnten. Sie legen sich schlafen, Georg schläft sofort, die andern können nicht einschlafen. Jutta friert. Benno gibt ihr sein Regencape. Da denkt sich Jutta, dass sie wohl doch einmal mit Benno den ägyptischen Schatz suchen wird. Als sie am Morgen erwachen ist Benno und ein Spaten weg. Jutta weiss, dass Benno nicht warten konnte. Sie sucht den Strand nach dem 8. Apfel ab, findet aber statt dessen noch eine Notration in einem Plastikbehälter von Benno. Die drei sind hocherfreut darüber, wollen aber auf Benno warten. Georg versucht Feuer zu machen, das Holz ist aber noch zu nass. Jan überlegt, ob er ein Floss bauen soll mit dem Treibholz um Hilfe zu holen. Sie sammeln Treibholz und finden noch zwei leere Benzinkanister. Georg baut unterdessen einen Fischteich um Fische zu fangen. 8 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Kapitel 17: S. 121 (Graben nach dem Schatz) Benno kommt gegen Mittag zerzaust zurück. Er hat noch nichts gefunden, glaubt aber der Bunker sei der Palast. Georg sagt, sie müssen Feuer machen, dann könnten sie Wildgemüse kochen. Sie teilen sich Kekse aus der Notration. Nach dem Essen gehen sie zum Bunker und beginnen zu graben. Das erste Loch ist an der falschen Stelle. Nochmals zählen sie die Schritte ab, wo der Schatz liegen soll. Und beginnen nochmals zu graben. Jan wird wütend, er glaubt nicht an den Schatz. Sie kehren an den Strand zurück und essen etwas Weniges. Alle haben einen Bärenhunger und müssen so zu Bett. Am nächstem Morgen erwacht Jutta ab dem Streit zwischen Georg und Jan. Der Apfel sei nicht fair geteilt. Schlussendlich endet der Streit in einer Schlägerei zwischen Jan und Georg. Die Apfelstücke werden zugelost, dann streiten Jan und Benno, wer das kleinste nehmen soll. Schlussendlich teilen sie alle Stücke nochmals in vier Teile und tauschen diese wieder aus. Ein Ausflugsdampfer fährt vorbei, Jutta winkt und ruft, aber der Dampfer fährt vorbei. Jeder macht sich an seine Arbeit. Jan baut ein Floss, Georg versucht Feuer zu machen, Jutta und Benno graben nach dem Schatz. Sie nehmen einen anderen Baum als Ausgangslage und graben erneut. Tatsächlich stossen sie, als sie erst knietief gegraben haben, auch etwas metallisches. Sie fanden eine Milchkanne und in der Kanne lag eine Metallkassette, mit einem dicken Schloss der Staatsschatz. Kapitel 18: S. 128 (Endlich warmes Essen) Jutta und Benno rennen zu den anderen zurück, welche nicht schlecht staunen. Eigentlich würden sie den Schatz gerne aufmachen, aber sie beschliessen ihn dem König von Albanien geschlossen zu überreichen. Georg hatte es unterdessen geschafft, Feuer zu machen und eine Suppe zu kochen. Sie assen sie mit grossem Appetit. Georg hatte auch einen Fisch gefangen und diesen gebraten. Wieder fährt ein Dampfer vorbei. Jutta und Jan winken, aber niemand denkt, dass sie Schiffsbrüchige sind. Zum ersten mal haben sie etwas warmes gegessen, seit zwei Tagen. Kapitel 19: 133 (misslungener Versuch Hilfe zu holen, Helmsplitter) Am nächsten Tag paddelt Jan auf seinem Floss los um Hilfe zu holen, Kaum gestartet, bricht das Floss aber auseinander und er muss zurück kehren. Nun möchte Benno noch den Störtebeker Schatz suchen. 9 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Benno schaufelt den ganzen Tag, aber ohne Erfolg, bis der Tag zu ende geht. In der Nacht beginnt es zu regnen, das Zelt ist nicht dicht. Alle wünschen sich zu Hause in ihrem Bett zu liegen. Sie frieren, nur Benno erklärt, die restlichen zwei Ferientage auf jeden Fall noch auf der Insel zu bleiben. Am nächsten Morgen sind die Kinder müde und hungrig. Da sie nichts anderes zu tun hatten gingen alle mit auf Schatzsuche. Es gibt wieder Steit darüber, wo gesucht werden soll. Aber Benno fand schlussendlich Splitter von einem Helm und einer Axt, da sind die anderen auch wieder motiviert und helfen beim Graben. Auf dem Weg zurück zum Strand finden sie ein Bienennest. Sie räuchern es aus und nehmen den Honig mit. Alle dürfen einmal den Finger reinstecken, der Rest wird als Nachtisch gespart. Diesmal sind zwei Fische in die Falle gegangen. Georg nimmt sie aus und kocht sie über dem Feuer. Sie schmecken wunderbar. Kapitel 20: S. 141 (Zwei Gestalten, und zwei Säcke mit Tabak und weissem Pulver) Die Dunkelheit brach ein. Als ein Motorboot sich dem Strand näherte, ohne Licht, was Jan sehr misstrauisch macht. Das Boot fährt langsam dem Strand entlang und geht vor Anker. Ein Beiboot mit zwei Gestalten fährt zum Ufer. Die Männer tragen Säcke auf den Schultern. Die Kinder folgen den Gestalten bis zum Bunker, wo die zwei verschwinden. Die zwei kommen wieder heraus und gehen zurück zum Boot und verschwinden auf der Elbe. Die Kinder fragen sich, was sie wohl im Bunker verstecken. Am Morgen giesst Georg Wachskerzen aus der Bienenwabe. Sie zünden sie an und gehen zum Bunker. Mit grosser Angst stiegen sie hinab. Fanden ein Stahlbett, Kröten und Dinge aus dem letzten Krieg. Aber keinen Sack. Um in den Nebenraum zu gelangen muss man durch das eklige Wasser stapfen. Georg meldet sich freiwillig. Er braucht eine Zeit, die Kerze fällt ihm ins Wasser, aber er kommt mit einem Sack auf dem Rücken zurück. Im Sack befand sich Tabak und weisses Pulver. Die Kinder glauben es sei Mehl und probieren es. Aber es schmeckt komisch, nicht wie Mehl, sie denken es könnte Rattengift sein. Da niemand Lust hat, den Sack zurück zu tragen, lassen sie ihn einfach im Bunker liegen und kehren an den Strand zurück. Kapitel 21: S. 150 (Verfolgung der bösen Männer) Kaum zurück, hören sie Motorengeräusch. Als sie aufblicken sehen sie das Boot vom Schweinesand. Die Kinder vermuten, dass die Männer zum Bunker gehen und verstecken sich 10 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 dort in der Nähe. Sie hören, wie die Männer die Säcke holen und merken, dass einer nicht am richtigen Ort steht. Die Männer vermuten den König von Albanien auf der Insel. Die Kinder merken, dass es jetzt gefährlich wird. Sie überlegen, was sie tun sollen und beschliessen auf das Segel am Strand mit Holzkohle „Hilfe„ zu schreiben. Bald kommt der Kursdampfer vorbei. Sobald das Segel zwischen zwei Bäumen aufgehängt ist, sehen sie wie die Männer auf dem Beiboot zurückkommen mit dem Schäferhund. Sie hören das Kläffen des Hundes und wie die Männer mit dem Hund quer über die Insel mit dem Hund ihre Spur verfolgt. Da hat Benno eine Idee: das Beiboot klauen. Sie nehmen die Kassette mit dem Staatsschatz und rennen los. Doch das Beiboot ist bewacht vom Riesen und der Riese wiederum wird bewacht von einem Mann auf dem Motorboot. Benno soll den Mann am Strand ablenken, während die anderen das Boot klauen. Doch der Mann auf dem Motorboot schlägt Alarm. Der Riese beginnt nun Georg zu folgen und erwischt ihn. Schon kommt Geierklaue mit dem Gefolge aus dem Gebüsch. Benno geht zu den beiden zu und gibt dem Mann eine Kopfnuss, benommen bleibt er liegen. Die Jungs rennen auf das Boot zu, der Hund schwimmt zu ihnen, Geierklaue schiesst, ist aber noch zu weit weg. Im letzten Moment springt der Motor an, der Riese erwischt sie nicht mehr. Kapitel 22: S. 157(Abschütteln des Motorboots, Polizei, Zöllner) Kaum sind sie in der Mitte des Flusses, werden sie schon vom Motorboot verfolgt. Es ist viel schneller und will das Beiboot rammen. Da hat Benno die Idee. Er lässt Jan zu einer Sandbank fahren. (In dem Moment kommt Benno auch in den Sinn, dass dort der Schatz liegen muss). Das Motorboot folgt ihnen und tatsächlich, läuft es auf und der Mann wird aus dem Boot geschleudert. Die Kinder wollen bei einem Ende der Insel nach dem Schatz sehen. Sie fahren in die Fahrrinne, als plötzlich das Benzin ausgeht. Sie treiben rund eine Stunde, bis ein Boot von der Wasserschutzpolizei sie aufnimmt. Doch die Polizei glaubt ihre Geschichte nicht so recht. Doch als die Kinder ihnen das Motorboot zeigen, rufen sie Hilfe von der Zollbehörde. Die Kinder erzählen den Zöllnern die ganze Geschichte über die Männer. Die Sache beim König von Albanien, die Kautschukblöcke und von Pagensand. Die Zöllner kennen die Bande bereits, haben sie erst gerade am Morgen kontrolliert, doch können ihnen nichts nachweisen. Die Kinder erklären, was in den Säcken ist. Der Zöllner sagt es sei Kokain. Und nun ist Jan auch klar, warum sie den König vertreiben wollen. Weil Schweinesand viel näher bei Hamburg liegt als Pagensand. In den Kautschukblöcken waren die Säcke wasserdicht verpackt. Die Kinder möchten mit auf die Insel um sie zu durchforsten, doch der Polizeiinspektor sagt nein. Lobt sie aber, dass sie alles so genau beobachtet haben. 11 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 Kapitel 23: S. 164 (Übergabe Staatsschatz, Belohnung) Die Kinder zeigen den Polizisten den Staatsschatz. Diese sind neugierig und beschliessen die Kinder noch bei Schweinesand vorbeizufahren. Die Polizisten erklären den Kindern, dass der König Soldat war im Krieg, er danach ein bisschen komisch im Kopf wurde und dann in eine Psychiatrische Anstalt kam. Von dort ist er ausgerissen und auf Schweinesand geflüchtet, wo man ihn liess, da er niemandem was antut. Sie kommen auf Schweinesand an und überbringen dem König den Schatz. In der Schatulle ist ein Bündel Geld, das aber unterdessen wertlos ist nach der Währungsreform. Früher war es aber ein Vermögen wert. Der König gibt allen 3000 wertlose Mark als Belohnung und Benno gibt er eine Silbermünze aus dem Jahr 1365, die der König einst auf Pagensand fand. (und wahrscheinlich zum Schatz gehörte). Kapitel 24: S. 168 (Kuss BennoJutta, Ankunft zu Hause) Das Polizeiboot setzt sie bei den Fahrrädern ab. Nun waren die Räder leicht, ohne die ganzen Decken und dem Proviant. Jan möchte Jutta nach Hause begleiten, aber sie sagt nein, da sie lieber mit Benno fahren möchte. Sie fahren wortlos nebeneinanderher, bis Jutta sagt, sie müsse nach Hause. Benno möchte sie am nächsten Tag sehen, aber Jutta ist für den Rest der Ferien in Sylt mit der Familie. Sie stehen eine Weile wortlos nebeneinander, bis Jutta ihn küsst. Da gibt Benno ihr die Silbermünze vom Schatz und Jutta gibt ihm das silberne Münzstück, das der König von Albanien vor ihren Augen verbogen hatte. Zu Hause angekommen stürmt Jutta in die Küche und erzählt der Mutter alles. Doch diese glaubt natürlich nicht recht. Aber Jutta ist das egal und sinkt am Abend ins Bett, wo sie sofort einschläft. Kapitel 25: S.172 Rückblick) Rückschau. Jutta ist Geografielehrerin geworden. Bennos Eltern zogen nach den Ferien weg, Jutta sah ihn nicht wieder. Jan wurde Kapitän und später Lotse, wie sein Vater. Georg ist Arzt geworden und lebt mit der Familie in Berlin. Benno hat Ägyptologie studiert und Pharaonengräber ausgegraben. Der Störtebeker Schatz wurde bis heute nicht gefunden. 12 Zusammenfassung „Der Schatz auf Pagensand von Uwe Timm DS 2009 13