Arbeitsblatt: Word Werkstatt AB 4a
Material-Details
Dieses AB 4a wird benötigt, um das AB 4 bearbeiten zu können.
Informatik
Textverarbeitung
7. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
43320
564
12
01.08.2009
Autor/in
Sandra Schmid
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Tast/Info AB 4a In den USA ist es üblich, sich per Handschlag zu begrüßen. Häufig umarmt man sich in südlichen Ländern während der Begrüßung. In Thailand muss man sich tief verbeugen, wenn man an Mönchen vorbeigeht. Man sollte auch einem Kind nicht über den Kopf streicheln, da dieser als heilig gilt. In Japan muss man, bevor man die Wohnung betritt, die Schuhe ausziehen. Eskimos küssen mit den Nasen. In vielen südeuropäischen Ländern ist man auch dann noch pünktlich, wenn man Stunde nach dem verabredeten Termin erscheint. In der Türkei ist es unüblich, beispielsweise in einem Zugabteil etwas zu essen, ohne zuvor seinem Gegenüber etwas angeboten zu haben. In Kanada beginnt man, wenn man mit den Fingern abzählt, mit dem kleinen Finger und zählt dann weiter zum Daumen. Hochgestellte Persönlichkeiten sprach man in vorangegangenen Jahrhunderten in der dritten Person an. In den USA fällt man unangenehm auf, wenn man kein Trinkgeld gibt. In vielen Ländern ist es üblich, beim Einkauf den Preis herunterzuhandeln. Es gilt als Beleidigung, nicht zu handeln. In manchen Ländern gilt intensiver, direkter Blickkontakt zum Gesprächspartner als Beleidigung, als unerwünschter Eingriff in die Privatsphäre. In anderen Ländern gilt dies jedoch als Ausdruck von Offenheit, Ehrlichkeit und Interessiertheit. In manchen Ländern muss man als Autofahrer auch in den Kurven damit rechnen, dass einem ein Fahrzeug auf der eigenen Spur entgegenkommt. In Kairo wird der Fahrspurwechsel häufig nicht mit dem Blinker angezeigt. Es gilt, dass derjenige das Recht, die Spur zu wechseln, der sich mit seinem Wagen weiter vorne befindet. In manchen Ländern gilt der intensive Austausch von Berührungen (während der Begrüßung, während des Gesprächs) als normal, in anderen Ländern als unerlaubter Eingriff in die Privatsphäre. In unserer Kultur gilt Schwarz als die Farbe der Trauer. In anderen Ländern (z. B. asiatischen Ländern) ist Weiß die Farbe der Trauer.