Arbeitsblatt: Leben in Versaille

Material-Details

Zur Zeit des Absolutismus Lückentext
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

43475
530
6
03.08.2009

Autor/in

Alexandra Merkli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Leben in Versailles Geschichte AB 4 Ein goldener Käfig für den Adel Das Leben am Hofe glich einem gewaltigen , in dem Ludwig XIV. den hohen Adeligen die wichtigsten übertrug. Er machte es ihnen zur Pflicht, im Schloss zu wohnen. Wie die um die Sonne kreisen, so sollten sich auch die Grossen des Landes um den König bewegen. Die vornehmsten Herren Frankreich waren zugleich seine ersten. In der Nähe des Königs zu sein bedeutete dem Adel alles. Selbst bescheidenere Hofstellen, wie zum Beispiel das Amt eines königlichen, waren äußerst gesucht. Da man diese Ämter kaufen konnte, wurden sie mit bis zu hunderttausend Livres bezahlt. Das grösste Unglück, das einen Höfling treffen konnte, war eine auf seine Güter in der Provinz. Diese Strafe war für manchen schwerer zu ertragen als die Haft in einem. Das Leben am Hofe von Versailles bot den Adeligen, ein sicheres Auskommen und vieles andere mehr. Dafür mussten sie aber auf ihre und die wichtigsten politischen Ämter verzichten. Ludwig XIV. wollte regieren und mit niemandem seine Macht teilen. unumschränkt Planeten Diener Verbannung Nachtstuhlaufsehers endlose Vergnügungen Gefängnis Rollen Selbstständigkeit Geschichte Das Leben in Versailles AB 4 Ein goldener Käfig für den Adel Das Leben am Hofe glich einem gewaltigen Schauspiel, in dem Ludwig XIV. den hohen Adeligen die wichtigsten Rollen übertrug. Er machte es ihnen zur Pflicht, im Schloss zu wohnen. Wie die Planeten um die Sonne kreisen, so sollten sich auch die Grossen des Landes um den König bewegen. Die vornehmsten Herren Frankreich waren zugleich seine ersten Diener. In der Nähe des Königs zu sein bedeutete dem Adel alles. Selbst bescheidenere Hofstellen, wie zum Beispiel das Amt eines königlichen Nachtstuhlaufsehers, waren äußerst gesucht. Da man diese Ämter kaufen konnte, wurden sie mit bis zu hunderttausend Livres bezahlt. Das grösste Unglück, das einen Höfling treffen konnte, war eine Verbannung auf seine Güter in der Provinz. Diese Strafe war für manchen schwerer zu ertragen als die Haft in einem Gefängnis. Das Leben am Hofe von Versailles bot den Adeligen endlose Vergnügungen, ein sicheres Auskommen und vieles andere mehr. Dafür mussten sie aber auf ihre Selbstständigkeit und die wichtigsten politischen Ämter verzichten. Ludwig XIV. wollte unumschränkt regieren und mit niemandem seine Macht teilen.