Arbeitsblatt: Alltag in Rom Gruppenarbeit
Material-Details
Gruppenarbeit zum Alltag in Rom inklusive Materialien und Arbeitsaufträge für Klasse 6
Geschichte
Altertum
6. Schuljahr
8 Seiten
Statistik
43939
1321
26
10.08.2009
Autor/in
Antjepopantje (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
6. Klasse, Alltag im Rom der Kaiserzeit Lernziele: Die SuS kennen einzelne Aspekte des Alltagslebens im Rom der Kaiserzeit. ZEIT UNTERRICHTSPHASE INHALTE SOZIALFORM MEDIEN MATERIALIEN Einstieg: PopupPanorama Beschreibe die einzelnen Szenen aus dem Panorama (arbeitsteilig jede Bankreihe 8 min eine Szene) ZO: 1. nach der ganzen Politik rückt der Alltag in Rom in den Mittelpunkt: einzelne Aspekte werden wir genauer beleuchten: a. Straßenleben und Wohnen b. Kleidung c. Schule und Erziehung d. Frauen im römischen Alltag e. Kochen und Essen 2. Erstellung einer kurzen Präsentation zu den einzelnen Themen 2. Erarbeitung 5 Was ist ein guter Vortrag? An Tafel sammeln 3. Erarbeitung Eure Aufgabe ist es, das Leben im alten Zuteilung der Rom vorzustellen. unterschiedlichen Themen Dazu ist es notwendig, euch aus den Texten bestimme ich und Bildern alle wichtigen Informationen als Stichpunkte herauszuschreiben! Diese Stichpunkte dienen euch auch als Grundlage bei der Erstellung eines kurzen Vortrages (57 min)! 1. Schule und Erziehung In der Erziehung von Kleinkindern wurde der Mutter (mater familias), der Amme, überhaupt der gesamten Familie eine große Bedeutung zugeschrieben. Anhand dieser Personen lernte das Kind die Sitten, Bräuche und Normen der Gesellschaft, in der es aufwuchs, kennen. Es ahmte die beobachteten Verhaltensweisen nach und gewöhnte sich mit der Zeit an diese. In der ersten Zeit nach der Geburt wurde der der Säugling von der Mutter gestillt und wuchs bei ihr auf. In der anderen Zeit wurde das Kind einer griechischen Magd oder einer Sklavin übergeben, die zur Zeit auch Kinder hatte. Die weitere Erziehung der Kinder hatte ursprünglich der Vater als Familienoberhaupt (pater familias) kraft seiner väterlichen Vollzugsgewalt übernommen. Der Vater brachte seinem Sohn allerhand Sportarten bei, wie Reiten und Fechten aber auch Faustkampf und verschiedene Überlebenstechniken. Außerdem erzählte er seinem Kind von den Taten und Sitten seiner Vorfahren. Zunächst erfolgte Erziehung und Unterricht durch die Eltern selbst. Im Laufe der Zeit unterstützte sie dabei ein paedagogus, ein intelligenter und gebildeter Freigelassener oder Sklave. Staatlich bereitgestellte Schulen sowohl Gebäude als auch öffentliche Lehrer waren unbekannt. Eine allgemeine Schulpflicht war ebenfalls unbekannt. Das Vorbild der Eltern und die starke Bindung an den Vätersitte bestimmten den jungen Menschen von klein auf. Erst in der Kaiserzeit wurden auch öffentliche Schulen eingeführt. Unterrichtet wurde auf dem Forum, umgeben vom Lärm und dem Treiben des zentralen Marktplatzes also. Eigentliche Schulgebäude gab es für Elementarschulen nicht. Gelehrt wurde das Schreiben und Lesen nach einem strengen System, das Rechnen insoweit es für den Alltagsgebrauch (Masse und Gewichte, Umgang mit Geld) notwendig war. Das Schuljahr begann im März, in den Monaten Juli bis Oktober wurde nicht unterrichtet. Besucht wurde die Schule vom 7. bis 12. Lebensjahr. Man schrieb auf Wachstäfelchen, auf Papyrus oder Pergamentresten. Griechisch lernte ein Kind allenfalls von einem griechisch sprechenden Haussklaven, nicht in der Elementarschule. Die Elementarschule und besonders deren Lehrer hatten einen schlechten Ruf u.a. wegen den harten Strafen. Die höhere Schule wurde vom grammaticus erteilt. Auch er arbeitete auf dem Forum, wahrscheinlich in speziellen Buden. Zwar zielte die Erziehung auf eine breite Allgemeinbildung, aber die mathematischen Fächer wurden völlig vernachlässigt. Schulstoff bildete neben der eigentlichen Grammatik das Lesen der klassischen Dichter. Die den jungen Männern vorbehaltene Ausbildung begann beim griechisch sprechenden Lehrer, erst dann ging man zum lateinischen grammaticus. In wieweit diese Zweisprachigkeit auch hierzulande üblich war, wäre zu untersuchen. Der Schüler blieb bis zum 17. Lebensjahr in der Schule. Da auch diese Schule bezahlt werden musste und ein grammaticus Anspruch auf einen höheren Lohn hatte, dürfte die höhere Schule wohl nur für wenige Jugendliche in Frage gekommen sein. Diese Jugendlichen stammten praktisch ausschließlich aus der Oberschicht und somit wurde ein äußeres und notwendiges Abzeichen dieser Schicht eine gewisse Allgemeinbildung. Hochschulen sind nicht die Universitäten im heutigen Sinne, sondern im Wesentlichen dazu da, für den Staatsdienst zu befähigen. Der Hochschullehrer genoss großes Ansehen, bezog ein beachtliches, manchmal staatlich finanziertes Einkommen und war von Steuern befreit. Der Unterricht fand in speziellen Gebäuden statt. Als Lernziel galt die Befähigung zur Bekleidung von höheren politischen Ämtern. Im Vordergrund stand das Erlernen der Redekunst (Rhetorik) in einem umfassenden Sinne. Sie umfasste auch Rechtslehre und Einblicke in die Philosophie. Den Mädchen war eine ganz andere Schulbildung vergönnt, als bei den Jungen. Mit 12 Jahren kamen die Mädchen aus der Elementarschule und ihre weitere Ausbildung bestand darin, sie im Elternhaus zu tüchtigen Hausfrauen zu erziehen. Nach: 2. Frauen in Rom ALLGEMEIN Frauen hatten nach den römischen Gesetzen nur wenige Rechte, aber sie waren eine gesellschaftliche Größe. Frauen von Kaisern und einflussreichen Senatoren verhalfen Männern zur Macht und entmachteten andere. Diese Intrigen und Ränke spielten sich natürlich hinter den Kulissen ab. In der Öffentlichkeit versuchten die römischen Frauen, die Ideale Würde und Schönheit zu verkörpern. HEIRAT UND KINDER Eine römische Hochzeit war Grund zum Feiern, fand aber meistens nicht aus Liebe statt. Politische und gesellschaftliche Gründe spielten häufig eine große Rolle. Die Frauen hatten, wenn überhaupt, nur wenig Mitsprachsrecht bei der Wahl des Gatten. Für die Römer war ein Mädchen bereits mit 12 Jahren im heiratsfähigen Alter. Viele der jungen Bräute waren selbst noch Kinder und trugen noch die Bulla, das Amulett der Jugend. Eine behinderte oder unfruchtbare Frau galt als Schande für die Familie, denn jede Frau hatte die Pflicht für den römischen Staat Kinder zu gebären. KOSMETIKA Die römischen Frauen versuchten ihre Haut möglichst weiß zu erhalten, denn gebräunte Haut zeigte, dass man draußen arbeiten musste. Um die Haut noch weißer erscheinen zu lassen verwendeten sie Kalkpuder oder weißes Blei. Für Wangen und Lippenrot verwendeten sie Puder aus Ocker, einem rötlichen Mineral. Parfüm war damals, wie auch heute, sehr teuer. Es kam aus Städten wie Pompeij und weit entfernten Ländern, wie China und Indien. Die Römer wußten noch nicht, dass manche Kosmetika, wie Blei hoch giftig waren. MODEBEWUSSTSEIN Mode und guter Stil war für die Römer ein ernstes Thema. Ein würdiges Aussehen war sehr wichtig. Eine Frau, die eine falsche Stola, also einen falschen Kleidertyp trug, wurde streng kritisiert. Sklavenmädchen waren stundenlang mit der Haarpflege ihrer Herrinnen beschäftigt. Damen der Oberschicht trugen Schmuck aus allen Ecken des Imperiums. Ihre Kleider waren aus chinesischer Seide und indischer Baumwolle. Die Römerin hatte als mater familias eine angesehene Stellung in der römischen Gesellschaft. Wenn sie auch in der Regel mehr Zeit im Hause als der Ehemann verbrachte, war ihr Leben doch bei weitem nicht so eingeschränkt wie das der griechischen Frau, die das Haus nur selten verließ. Die Römerin besuchte Theater, Gladiatorenkämpfe und Circusspiele, machte Einkäufe und Besuche bei Freunden und Bekannten. In der Politik allerdings hatte sie keinerlei Mitspracherecht, sie konnte kein öffentliches Amt bekleiden und nicht wählen. Ihr Bereich als Herrin war das Haus. Eine Tätigkeit der Frau neben der Aufsicht über die Haussklaven bestand darin, Wolle zu spinnen, Stoffe zu weben und Kleidung für die Familie zu nähen. Das galt als sehr ehrenwerte Tätigkeit selbst in vornehmen Kreisen, doch viele Frauen zogen es vor, fertige Stoffe zu kaufen oder die Kleiderfertigung Sklavinnen zu überlassen. Für die anderen Hausarbeiten wie Putzen, Spülen, Lebensmitteleinkaufen, aber auch Kochen waren Sklaven und Sklavinnen zuständig, nur in ganz armen Familien musste die Ehefrau diese als sehr niedrig geltenden Arbeiten selbst verrichten. Die Kleinkinder wurden in manchen Familien von Ammen betreut, in der Regel war aber die Kindererziehung Aufgabe der Mutter. Wegen der einseitigen, auf die Rolle als mater familias ausgerichteten Ausbildung gab es nur wenige berufstätige Frauen, dann aber hauptsächlich in typischen Frauenberufen wie Hebamme oder Näherin. Nach: 3. Kleidung, Schmuck und Accessoires Die römische Kleidung ähnelte der griechischen sehr. Die Tunika war das Kleidungsstück für alle. Tuniken bestanden meistens aus zwei rechteckigen Wolltüchern, die an den Schultern verbunden wurden und bis zu den Knien hinunter hingen. Die meisten waren aus ungefärbter Wolle und hatten deswegen eine Farbe wie Haferbrei. Die Tunika wurde in der Taille durch einen Gürtel zusammengehalten. Wohlhabende trugen eine längere Tunika. Das berühmteste Kleidungsstück der Männer war die Toga, die über der Tunika getragen wurde. Allen Freigeborenen war es gesetzlich erlaubt, eine Toga zu tragen. Meistens trugen aber nur Männer aus der Oberschicht die Toga als Zeichen einer offiziellen Mission: Magistrate und Senatoren legten sie an, wenn sie ihre Staatspflichten erfüllten. Frauen trugen eine Stola, eine lose fallende lange Tunika. Darüber trugen sie eine Palla, einen großen rechteckigen Wollstoff, der um die Schultern gewickelt und oft auch über den Kopf gezogen wurde. Unter der Tunika trugen die eine ärmellose Untertunika und ein Strophium, ein weiches Lederband um die Brüste. Mädchen und angesehen Frauen trugen keine Toga; eine römische Frau, die eine Toga trug, war entweder eine verurteilte Ehebrecherin oder eine Prostituierte. Über die Unterwäsche, die die Römer trugen, ist nicht viel bekannt. Männer und Frauen wickelten sich ein einfaches Leinentuch um die Lenden. Die Frisuren der Frauen in der römischen Republik waren sehr einfach. Die Haare waren z. T. gescheitelt und streng nach hintern gekämmt und zu einem Knoten gebunden. Gewagte Frisuren waren dagegen verpönt. Erst in der Kaiserzeit wagten die Frauen mehr. Hohe Frisuren wurden jetzt getragen. Bänder, Nadeln und künstliche Haarteile formten die Frisur zu einem schildförmigen Gebilde. Die Frauen aus der Oberschicht beschäftigten ihre eigene Friseurin. Die Haare wurden mit einem erhitzten Lockenstab hoch onduliert. Viele Frauen trugen auch Perücken und künstliche Augenbrauen. Die Haare färbten sich die Frauen mit Henna, Asche und Kräutern. Rote, blaue und blonde Tönungen erfreuten sich großer Beliebtheit. Weniger beliebt war die übrige Körperbehaarung bei den Römern. Frauen und Männer ließen sich von Haarausreißern die lästige Behaarung entfernen. Die Römer trugen zur Zeit der Republik lang bis auf die Schulter hängende Haare. Ab ca. 300 v. Chr. trugen römische Männer schlichte Kurzhaarfrisuren, die nur verschieden gescheitelt waren. Im Haus trug man Sandalen bestehend aus einer Sohle, die mit Riemen am Fuß befestigt wurden. Außerhalb wurde ein fester Schuh getragen. Die Soldaten legten in Stiefeln ihre Wege zurück. Mit einem Riemengeflecht wurden die Sandalen am Fuß befestigt. Die Sohle war mit Eisennägeln versehen und damit sehr strapazierbar. Bereits 2500 v. Chr. stellten Kunsthandwerker in der minoischen Epoche Ohrringe, Armreifen und Halsketten her. In der klassischen Epoche trug man Ketten, dünne Spiralen aus geflochtenem Draht und Blütenblätter und rosettenförmiges Blattmetall. Schmuck mit eingesetzten Steinen gab es selten. Vorherrschende Motive waren Spiralen, naturalistische Muster, Tintenfische, Seesterne und Schmetterlinge. Man fand Schmuck mit kleinen Goldscheiben und Diademe aus langen ovalen Plättchen, die mit Rosetten besetzt waren. Vom 3 Jh. n. Chr. an benutzten die Römer Hals und Armketten, die mit Goldmünzen verziert waren. Nach: 4. Wohnungen, Häuser und Paläste Die Häuser, die die Masse der Bebauung der kaiserzeitlichen Stadt Rom und anderer Städte ausmachten, waren die großen, in der Hauptsache vier bis fünfstöckigen Mietskasernen, insulae (Inseln) genannt. In deren Wohnungen wohnten auch Wohlhabendere, die dann mehrere Zimmer hatten, aber allen Wohnungen war gemeinsam, dass die Ausstattung mit Möbeln äußerst einfach war. Ein Bett, auf dem man auch saß, ein Tisch, einige Stühle, Lampen, Kohlenbecken für die Heizung, Essgeschirr, Küchengerät, wenn man eine Küche hatte, in vielen Wohnungen fehlte sie; man holte sich sein Essen von den vielen Garköchen auf der Straße. Eine Toilette gab es nicht, man benutzte Töpfe, die dann was natürlich verboten war aus dem Fenster geschüttet oder in große Kübel geleert wurden, die unter der Treppe standen; deren Inhalt wurde von den Gerbern abgeholt, die ihn zum Bearbeiten des Leders brauchten. Zwar gab es ein berühmtes und wohl organisiertes Abwässersystem seit der hohen Republik, sieben große, unterirdische, später auch bedeckte Hauptkanäle nahmen die Abfälle auf, darunter die berühmte Cloaca Maxima, in die zahlreiche kleinere Kanäle mündeten, und die sich dann alle zusammen in den Tiber ergossen, aber bis in die einzelnen Wohnungen reichte die Kanalisation nicht. Es gab zudem 144 öffentliche Latrinen, wo man dann nebeneinander sitzen und plauschen konnte. Die Versorgung mit Trinkwasser war eines der Ruhmesblätter der römischen Zivilisation. Seit der archaischen Zeit Griechenlands war sie ein existenzielles Bedürfnis jeder größeren städtischen Siedlung, und gerade die Tyrannen dieser frühen Zeit hatten sich ja durch den Bau von Brunnen und Wasserleitungen Verdienste erworben. Meist funktionierten sie durch leichtes Gefälle. 500 km waren sie insgesamt lang und lieferten 700.000 m3 Wasser pro Tag. In Pompeji und teilweise auch in Rom bestanden sie aus drei übereinander liegenden Leitungen: Die unterste belieferte die öffentlichen Becken und Brunnen, die mittlere Thermen und Bäder und die obere die wenigen Privathäuser, die sich diesen kostspieligen Anschluss leisten konnten; gab es Wassermangel, versiegte zuerst die Zufuhr bei diesen, dann bei den Thermen, und die öffentliche Wasserversorgung funktionierte am längsten. Die meisten Einwohner Roms wohnten in solchen Mietshäusern; Slums mit provisorischen Unterkünften gab es nicht. Nur die ganz Vornehmen oder ganz Reichen wohnten in einzelnen Häusern, in einer domus. Das waren großzügige, frei stehende, mit Gärten umgebene Anlagen, von denen es in Rom aber nur etwa 1800 gab; dort wohnte nur eine verschwindende Minderheit, die sich zudem natürlich auch oft in ihren Landhäusern außerhalb Roms aufhielt. Auch die Kaiser nannten ihre Häuser domus. Der erste von ihnen, Augustus, hatte sein Haus auf dem Palatin, also in dem Stadtteil, der schon immer eine bevorzugte Wohngegend der Oberschicht war. Nach: 5. Ess und Trinkgewohnheiten der Römer Wenn es um Ess und Trinkgewohnheiten der Römer geht, stehen uns nicht nur schriftliche, sondern auch archäologische Quellen zur Verfügung, die uns eine erheblich bessere Übersicht erlauben. Besonders gute schriftliche Quellen blieben uns durch Platon, Das Gastmahl und die berüchtigte Cena Trimalchionis erhalten. Leider hat nur ein einziges Spezialkochbuch, das des Marcus Gravius Apicius, die Zeiten überdauert. Er war als Feinschmecker und Erfinder extravaganter Gerichte bekannt. Archäologische Ausgrabungen fördern noch heute Ess und Trinkgeschirr, Kochtöpfe und Vorratsgefäße, Essbestecke, Siebe und anderes Küchengerät zu Tage. Darstellungen von Nahrungsmitteln oder auch Gelageszenen bieten reichhaltiges Anschauungsmaterial. Es ist aber auch einiges im Original erhalten. So wurde zum Beispiel nach dem Ausbruch des Vesuvs eine ganze Reihe von Nahrungsmitteln konserviert. Der größte Teil der Bevölkerung hatte mit den pompösen Gastmählern nichts zu tun. Bei der ärmeren Bevölkerung standen selten mehr als die Grundnahrungsmittel auf dem Speiseplan. Eines der wichtigsten Nahrungsmittel war Jahrhunderte lang der Puls (Dinkelbrei). Er wurde in Wasser und Salz gekocht. Auch ein wichtiges Nahrungsmittel waren ab dem 2 .Jh. v. Chr. das Weizenbrot. Erbsen, Bohnen, Linsen, Kohl, Lauch und Zwiebeln waren als Gemüse üblich. Proteinlieferanten waren Eier und Käse. An Obst aß man Birnen, Äpfel, Pflaumen, Nüsse, Mandeln und Kastanien. Wichtiges Getränk war neben dem Wasser der Wein. Milch spielte keine Rolle. Landwein war so preiswert, dass auch Arme sich ihn leisten konnten. Der durchschnittliche Weinverbrauch lag bei einem Liter pro Tag. Das Frühstück war die leichteste Mahlzeit im antiken Rom, die Gewohnheiten unterschieden sich jedoch nach Art der Arbeit, Tagesablauf und sozialer Stellung. Man nahm es gewöhnlich zwischen 8 9 Uhr ein. Man aß Brot und Käse und dazu gab es Wasser, seltener Milch oder Wein. Bei einem erweiterten Frühstück konnten auch Honig, Datteln, Oliven, Gemüse, Eier, Fisch und Fleisch gegessen werden. Das Mittagessen nahm man zwischen der elften und der zwölften Stunde ein. Es war wie das Frühstück nicht sehr üppig. Bestandteile des Mahls waren Käse, Feigen, Oliven und Nüsse, sowie Gemüse, Eier, Pilze und Früchte. Im Normalfall war das Mittagessen kalt, allerdings wärmte man vom Vortag auch gern etwas auf. Als warme Speisen waren Pökelfleisch, Schinken und Schweinskopf üblich. Dazu trank man Wein, der oft mit Honig versetzt war. Die Hauptmahlzeit der Römer begann gegen 14.00 und dauerte oft bis 16.00 Uhr. Wie lange das Abendessen dauerte und welchen Umfang es hatte, hing ganz von den Umständen ab. Bis etwa zum Ende der Republik war das Abendessen wenig pompös. Man begnügte sich mit dem traditionellen Mehlbrei und Gemüse, das meist aus preisgünstigem Kohl bestand. Der Nachtisch bestand meistens aus Obst, Wein war als Getränk üblich. Selten kam Fleisch auf den Tisch, da es teuer war und es sich nur die reichen Leute leisten konnten. So ernährte sich die Mehrheit der Bevölkerung für unsere heutigen Maßstäbe sehr gesund nämlich vegetarisch. Ein festliches römisches Mahl bestand in der Regel aus drei Hauptgängen, von denen jeder aus mehreren Gerichten bestand. Der erste Gang, entspricht in etwa unserer heutigen Vorspeise. Man reichte den Gästen rohes und gekochtes Gemüse, diverse Eierspeisen, gebratene Würste, eingelegte Fische, Muschel, Austern usw. Der Hauptgang bestand aus Fleisch, Geflügel und Fischgerichten. Der letzte Gang, bestand im Allgemeinen aus Obst und Süßigkeiten. Richtige Nachspeisen gab es allerdings nicht. Da Brot einen sehr hohen Stellenwert in Rom hatte ist es verwunderlich, dass es bis 174 v. Chr. keine Bäckereien gab. Dieser Zustand erklärt sich aber dadurch, dass jede Familie ihr eigenes Brot gebacken hat. Erst später gab es Bäckereien, die meistens zwei Ziegelöfen besaßen. Das Getreide wurde direkt zu den Läden geliefert und dort erst gemahlen. Diese Läden waren meist sehr karg eingerichtet. Nach: Das Leben im alten Rom Schule und Erziehung Deine Aufgabe ist es, das Leben im alten Rom Schule und Erziehung mit einem kurzen Vortrag deiner Klasse vorzustellen. 1. Schreibe dir die wichtigsten Informationen zur Schule und Erziehung aus dem Text heraus! 2. 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