Arbeitsblatt: Die Galluspforte
Material-Details
Münster Basel
Geschichte
Mittelalter
klassenübergreifend
2 Seiten
Statistik
44557
519
1
23.08.2009
Autor/in
Salimata Keita
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Galluspforte Die Galluspforte (Nordseite, beim kleinen Münsterplatz) von 1150/70 ist nach dem heiligen Gallus, dem Patron von St. Gallen benannt. Die Galluspforte ist das reichste Figurenportal im ganzen deutschsprachigen Raum. Die Pforte zeigt, was passiert, wenn die Toten auferstehen. Jesus Christus ist Richter über die Menschen. Er hat das Buch des Lebens auf seinem Knie. Darin stehen die Namen der Gerechten. 1 Christus mit Kreuz auf seinem Faltstuhl sitzend 2 Stifterfigur mit Portalmodell Apostel Petrus mit Schlüssel 3 Apostel Paulus – eine Bittstellerin Engel 4 Die klugen Jungfrauen (links) -Christus die törichten Jungfrauen (rechts) 5 Ein Durstiger erhält Wasser. Ein Fremder wird aufgenommen. Ein Nackter wird eingekleidet. 6 Ein Kranker wird gepflegt. Ein Gefangener wird erlöst. Ein Hungriger wird versorgt. 7 Die Evangelisten Matthäus (Engel) und Johannes (Adler) 8 Die Evangelisten Markus (Löwen) und Lukas (Stier) 9 Das Jüngste Gericht: zwei Posaune blasende Engel Auferstehende 9a Kind – Vater – Mutter Frau in ihr Hemd schlüpfend Ein Handwerker 9b Ein Auferstehender bindet sich die Schuhe. Ein zweiter schlüpft in einen Überwurf. Ein dritter zieht seine Strümpfe an. Das Glücksrad Oberhalb der Galluspforte ist ein grosses Glücksrad dargestellt. Das Glück dreht und wendet sich immer: Einmal geht es einem gut, einmal weniger gut. Die Figuren steigen hoch – und fallen wieder nach unten. Wie viele Figuren sind es im Ganzen?