Arbeitsblatt: Lückentext Folgen Kolonialismus
Material-Details
Lösungen (als Lückentext) zu den Fragen von DGZG
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
45164
930
6
03.09.2009
Autor/in
Adrian Stolz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Antworten zu den Fragen 1) Sie erklärten, die europäische Technik, Staatsordnung, Wirtschaft und sei am weitesten entwickelt und somit für alle Völker der Welt vorbildlich. Die Kolonisierung bedeute daher für die betroffenen Menschen einen. Der weisse Mann habe die schwere Last einesder Afrikaner und Asiaten auf sich genommen. 2) Folgende Faktoren führten zu einer der Einheimischen in den Kolonien: 1. weniger Kriege weniger Tote Opfer weniger Sklavenjagden 2. Verbreitete Krankheiten (Pest, Cholera, Malaria etc.) konnten ausgerottet oder zumindest eingedämmt werden. An moderner medizinischer Versorgung und sauberem mangelte es jedoch immer noch. 3. Die Kolonialherren schafften Einrichtungen ab, welche das Heiraten erschwerten früher heiraten und mehr_. 3) Die Einheimischen kauften nun die , europäischen Waren, anstatt diejenigen ihrer Landsleute (teurer!) Diese wurden dadurch finanziell ruiniert. 4) In den Kolonien wurden hauptsächlich abgebaut und dann Europa exportiert. Dort wurden sie zu Industriegütern (Züge, Schienen, Maschinen etc.) verarbeitet und wieder in die Kolonien verschifft, wo diese teuer verkauft werden. Die Kolonien sind somit in die der europäischen Industrie geraten. Die Europäer haben zudem bewusst nur in die eigeneGeld investiert, nicht aber in die koloniale. Diese sollte nur als Rohstoffproduzent und Industriegüterabnehmer dienen. 5) Die Kolonialvölker wurden durch die durch die Europäer zu schwachen Gliedern in der Weltwirtschaft. Die technisch fortgeschrittenen Europäer waren nur begrenzt von den Kolonien abhängig geworden, die Kolonien von den Europäern jedoch sehr. Die eigene Landwirtschaft in den Kolonien wurde zu wenig , was wegen dem Bevölkerungswachstum zu Nahrungsengpässen führte (Hunger!). Da die Kolonien sich auf wenige Exportgüter (z.B. Erdnüsse) spezialisierten, der europäische Bedarf aber war, konnten die Europäer den Verkaufspreis bestimmen. (Bei zu grosser Produktion Gefahr eines !) Die Kolonien hatten praktisch keine Industrie. In Europa gab es jedoch eine schnelle, technische Entwicklung immer grösserer technischer Rückstand. Zudem waren die Kolonien für die landwirtschaftlichen Exportprodukte auf Industriegüter (Züge, Schienen, etc.) angwiesen. Diese waren sehr teuer.