Arbeitsblatt: Dreifelderwirtschaft

Material-Details

Text mit Erklärung + Kreise zum einzeichen.
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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3196
18
09.09.2009

Autor/in

Bettina Aydogdu
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Dreifelderwirtschaft Um den Boden gleichmässig zu nutzen, teilten die Dorfbewohner drei Parzellen ab. In einer Parzelle säten sie im Herbst Getreide (Weizen, Roggen oder Flachs), so dass es im Sommer geerntet werden konnte (Wintergetreide). Das Sommergetreide (Gerste, Hafer, Flachs), in der zweiten Parzelle, wurde im Frühjahr gesät und im Herbst geerntet. Die dritte Parzelle lag während einem Jahr brach und wurde dann erst wieder bepflanzt. Die brache Parzelle wurde als Viehweide benützt. Denn so wurde der Boden gut gedüngt. Das Sommer- und Wintergetreide wechselte so immer die Parzelle. Jeder Dorfbewohner erhielt von jeder Parzelle ein Stück. Daneben besass er einen eigenen Garten ums Haus herum, und durfte sein Vieh auf der allgemeinen Allmend weiden lassen. So führte die Dreifelderwirtschaft dazu, dass sich ein Dorf mit praktisch allem lebensnotwendigem selbst versorgen konnte. 1. Stelle die Dreifelderwirtschaft mit den 3 Kreisen dar! Grün brache Parzelle Gelb Sommerparzelle Blau Winterparzelle 2. Schreibe auf, was angepflanzt oder gemacht wurde! Sommerparzelle: Winterparzelle: Brache Parzelle: 3*. Weshalb meinst du, hat man die Parzellen gewechselt?