Arbeitsblatt: Wettererfassung

Material-Details

Wettererfassung, wo und mit welchen Instrumenten
Geographie
Anderes Thema
klassenübergreifend
1 Seiten

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506
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14.09.2009

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Land: Schweiz
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Textauszüge aus dem Inhalt:

Geografie, Klima/Meteorologie, 602 Zusammenfassung zu Übungszwecken Wettererfassung: Geschieht über das Beobachten von verschiedenen meteorologischen Stationen aus, die überall verteilt sind, zum Teil laufen sie automatisch, viele müssen aber auch besetzt sein, da nicht alle Daten autom. zu erfassen sind. In diesen Stationen wird andauernd alles gemessen, was man messen kann, was das Wetter beeinflusst. 2 Bodenstationen Landstationen: es werden zwei dichte Netze betrieben, das synoptische dient zur Erfassung des Wetters zu einem bestimmten Zeitpunkt über grössere Räume, ist von internationaler Bedeutung, wird in kurzen Intervallen neu gemessen, die Daten möglichst sofort und alle 3 Stunden übermittelt. Es gibt etwa 30 Stationen, um anschl. das Wetter besser vorhersagen zu können, das klimatologische dient klimatologischen Zwecken, ist also nur national von Bedeutung, es gibt etwa 90 Stationen, etwa die Hälfte ist besetzt. Daten werden nur alle 8 Tage übermittelt, da sie für langfristige Untersuchungen gebraucht werden. Meeresstationen: auf Bojen und Wetterschiffen werden Daten auf dem Meer gesammelt, auch Schiffe und Flugzeuge müssen Beobachtungen melden. 2 Luftstationen Um die Geschehnisse in der Atmosphäre genau zu sind Messungen dort nötig. Mit Ballonen, Flugzeugen, Raketen und Satelliten wird gemessen. Ein Bsp ist die Radiosondierung. Mind. 2x täglich werden diese Ballone hochgeschickt. Die Messwerte werden zur Station übermittelt, mit Radar wird die Position und daraus das Windverhalten ermittelt. Satellitenbilder Es gibt 2 versch. Wettersatelliten, die polaren und die geostationären. Der Polarbahnsatellit kreist auf etwa 1000km ca. 15x pro Tag um die Erde, vom Nordpol gegen den Äquator. Er erfasst streifenweise die Erde, mit Überlappungen. Die geostationären kreisen über dem Äquator in etwa 360 000km Höhe mit der Erddrehung von West nach Ost, also sind sie immer über dem gleichen Punkt. Sie arbeiten vor allem mit sichtbarem und Infrarotlicht. Sie messen das reflektierte Sonnenlicht, bzw. die Wärme abstrahlung, was dann bildlich dargestellt wird.