Arbeitsblatt: Religion der Aborigines

Material-Details

Vergleich zwischen der Religion der Aborigines und dem Christentum
Geographie
Anderes Thema
8. Schuljahr
10 Seiten

Statistik

459
1837
32
02.02.2006

Autor/in

paede (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Zeit des In der Religion der wurde die Erde, im Gegensatz zu der christlichen Religion, nicht von Gott geschaffen. Es waren die grossen der Urzeit, die aus dem Boden gekommen sind. Auf riesigen Wanderungen haben sie die ebene Erde zu einer Landschaft gestaltet. Sie liefen über die Erde, kämpften, jagten, lachten und feierten Feste. Ihre Spuren die sie hinterlassen haben sind Berge, Wasserlöcher, Bäume, Höhlen, Sonne, Mond und Sterne. Ausserdem schufen sie aus vorgeformten Massen die und. Ihre Wanderungen und Taten gehe als Erzählungen oder Lieder durch die Generationen der Aborigines. Diese Zeit wird bei den Aborigines „Zeit des genannt. Müde geworden, gingen die Ahnengeister wieder in die Erde ein. gelten als Nachfahren dieser Ahnenwesen. können Steine, Bäume oder Tiere sein. Die Stämme sind für die Pflege der verantwortlich. Hierzu gehört auch das Land zu schonen und es nicht gewaltsam zu verändern. ist das „Gesetz, es regelt das Zusammenleben mit der gesamten Umgebung. Es umfasst unter anderem die Religion, Ethik und Moral. Dieses ungeschriebene Ur- Gesetz wird mit Hilfe von Mythen, und , Körperbemalungen, heiligen Gegenständen und Felsmalereien durch Generationen weiter überliefert. Rituelle lassen die Taten aus der Zeit des wieder aufleben. Durch die Klänge des und das Tanzen, versuchen die Aborigines sich in Trance zu versetzen und dadurch den noch näher zu sein. Die „Initiation Die Initiation ist die stufenweise Einweihung ins Erwachsenenalter. Sie ist vergleichbar mit der Reformation und Firmung in der christlichen Religion. Das Kind wird zum Jugendlichen und der Jugendliche zum Erwachsenen. Die Mädchen werden von den Müttern auf ihr späteres Leben vorbereitet. Sie werden über die Menstruation, Schwangerschaft, und Geburt aufgeklärt. Die Jungen hingegen werden durch Tanz von den Müttern verabschiedet. Sie ziehen getrennt von der Gemeinschaft durchs Land und werden von erfahrenen älteren Männern in die Geheimnisse des Lebens eingeweiht. Sie lernen nach und nach die Geheimnisse des Landes, des Stammes, der Jagt und der Sexualität kennen. Der Junge kehrt von dieser Wanderung als erwachsener Mann zurück. Jetzt ist er in Tjukurpa eingeführt. Er kennt die Geschichten der Ahnengeister, die Regeln und die Vorschriften die aus der Ur-Zeit stammen. Als junger Erwachsener besitzt er ganz bestimmte Rechte, aber auch Pflichten. Christentum: Aborigines: Gott Ahnenwesen/ Totems 10 Gebote Tjukurpa (Das „Gesetz) Bibel Geschichten/ Gesänge Kirche Heilige Orte Predigt/ Priester Zeremonien/ Volk Volk