Arbeitsblatt: Trennung Kommasetzung

Material-Details

Silbentrennung Kommasetzung (Text)
Deutsch
Grammatik
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

45902
468
1
17.09.2009

Autor/in

jipo (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

2/3 Real Name: November 2008 Deutschprobe: Trennung und Kommasetzung A. Trage alle erlaubten Silbenstriche ein! 1. Angeber 2. husten 3. Flaschen 4. Singstimme 5. hängen 6. Übung 7. Weihnachtslied 8. Fussballweltmeister 9. Schnupfen 10. Jacken 11. sprechen 12. sie wussten es 13. Kasperl 14. er konnte es nicht 15. Kellerschlüssel 16. Ozean 17. springen 18. Elefant 19. küssen 20. Wunschtraum 21. Ferkel 22. sammeln B. Setze die Kommas Präsident Obama B. A. Washington 5. November Nach 43 weissen Männern wird am 20. Januar 2009 erstmals ein Schwarzer die Präsidentschaft Amerikas antreten. Barack Obama der Kandidat der Demokraten hat am Dienstag gut 52 Prozent der Wählerstimmen erhalten. Er siegte in hinreichend vielen Gliedstaaten um das erforderliche Minimum von 270 Wahlmännern zu übertreffen. Laut vorläufigen Zahlen stehen 349 Wahlmänner hinter Obama und nur 163 hinter dessen Gegner dem Republikaner John McCain. Der Sieg Obamas löste manchenorts spontane Feiern auf Strassen und Plätzen aus. In Chicago lauschten bei aussergewöhnlich warmem Wetter über 100 000 Personen der ersten Rede des gewählten Präsidenten. Die Gesichter in der Menge spiegelten Verblüffung Erstaunen und Rührung. Alle spürten dass sie einen historischen Augenblick teilten. Obama zeigte in der Stunde des Triumphs erneut dass er – allem Anschein nach in jeder Lebenslage – Herr seiner Gefühle ist. Als er um 23 Uhr Lokalzeit im Grant Park in Chicago mit Frau und Töchtern vor das Publikum trat wirkte er nicht euphorisch. Er winkte aber er jauchzte nicht. Seine Rede hielt er gefasst und mit einer Stimme die jederzeit fest klang. Einige Male blitzte sein typisches Lachen auf. Obama brachte das Publikum nicht zur Ekstase über das Erreichte sondern dämpfte es mit einem Ausblick auf das was es zu bewältigen gebe: zwei Kriege (im Irak und in Afghanistan) die Gefährdung des ganzen Planeten (den Klimawandel) und die schlimmste Finanzkrise seit langem. Der Weg sei lang und steil sagte Obama die Regierung könne nicht alle Probleme lösen und es werde Fehlstarts und Irrtümer geben. Doch das amerikanische Volk werde seine Ziele erreichen. Aussenseiter schafft es In den Worten Obamas beweist seine Wahl dass in Amerika nach wie vor alles möglich ist dass der Traum der Gründerväter überlebt und die amerikanische Demokratie ungebrochene Kraft hat. Er sei nicht eben jener Kandidat gewesen der die besten Chancen auf den Sieg im Kampf um die Präsidentschaft gehabt habe. Er habe ohne den Rückhalt mächtiger Zirkel und ohne viel Geld begonnen. Tatsächlich ist es Obama gelungen in einer 21 Monate dauernden Kampagne eine neue Koalition von Kräften zu schmieden die zuerst die Macht der Clintons in der eigenen Partei brach und danach die Republikaner in die Schranken wies. Dem im Alter von 47 Jahren unverbraucht erscheinenden Demokraten half dass sich die Finanzkrise in der Schlussphase des Wahlkampfes dramatisch zuspitzte. Obama nutzte in seiner Rede in Chicago die Lebenszeit einer 106-jährigen Wählerin namens Ann Nixon Cooper um den Wandel Amerikas zu dokumentieren. Daraus leitete er ein amerikanisches Bekenntnis ab: «Yes we can!» das als Motto seiner Kampagne gedient hatte. Ein Monument vergangener Kämpfe der Bürgerrechtler Jesse Jackson stand im Publikum oft im Fokus der Fernsehkameras die ihn stets mit von Tränen nassem Gesicht vorfanden. Auch Jackson der einst selbst die Präsidentschaft angestrebt hatte ist wie McCain ein Mann der Vergangenheit. McCain sagte er werde keinen Augenblick damit verschwenden dem nachzutrauern was hätte sein können. Er bezeugte dies indem er Obama «meinen Präsidenten» nannte.