Arbeitsblatt: Redewendungen mit Mund

Material-Details

Redewendungen mit Beispielsätzen
Deutsch
Wortschatz
7. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

47810
603
0
23.10.2009

Autor/in

Steger Patrick


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Mund Redewendungen 24 jemandem nach dem Munde reden sich den Mund fusselig reden jemandem den Mund verbieten jemandem etwas in den Mund legen sich etwas vom Munde absparen sich den Mund verbrennen von Mund zu Mund gehen jemandem über den Mund fahren den Mund halten jemandem das Wort im Mund verdrehen den Mund aufmachen jemandem eins auf den Mund geben in aller Munde sein nicht auf den Mund gefallen sein viele Münder zu stopfen haben Nase, Mund und Ohren aufsperren jemandem den Mund wässrig machen den Mund zu voll nehmen ein großes Mundwerk haben kein Blatt vor den Mund nehmen jemanden mundtot machen Beispiele jemandem nach dem Munde reden Bei manchen Menschen kann man sich nur beliebt machen, wenn man ihnen nach dem Munde redet. sich den Mund fusselig reden Obwohl sich die Lehrerin den Mund fusselig geredet hat, haben einige Kinder mal wieder nicht auf sie gehört und nicht für die nächste Klassenarbeit gelernt. jemandem den Mund verbieten „Von Ihnen lasse ich mir doch nicht den Mund verbieten, erwidert Jens einer Frau, die ziemlich sauer ist, als er ihr gesagt hat, dass man die Straße doch nicht überqueren darf, wenn die Ampel rotes Licht zeigt. jemandem etwas in den Mund legen Obwohl ihm der Lehrer die Antwort schon fast in den Mund gelegt hatte, konnte Toni einfach nicht die richtige Lösung für die Aufgabe finden. sich etwas vom Munde absparen Wenn man viele Entbehrungen hinnehmen muss, um sich einen Wunsch zu erfüllen, sagte man auch: „Das habe ich mir vom Munde abgespart. sich den Mund verbrennen Wenn man ganz ehrlich seine Meinung sagt, kann man sich oft den Mund verbrennen. von Mund zu Mund gehen Die Neuigkeit, dass ein Zirkus in der Stadt sei, ging rasch von Mund zu Mund. jemandem über den Mund fahren Wenn Papa meine Oma nicht ausreden lässt, sagt sie immer: „Nun fahr mir doch nicht immer über den Mund, ich will doch auch mal was erzählen. den Mund halten „Nun halt doch mal endlich den Mund! sagt mein Vater immer, wenn er ein Fußballspiel sehen will und meine Mama dabei dauernd auf ihn einredet. jemandem das Wort im Mund verdrehen „Ich habe doch nur gesagt, dass der Pullover meiner Ansicht nach viel zu teuer war. Das sollte doch aber nicht bedeuten, dass er hässlich ist. Da hast du mir jetzt aber das Wort im Mund verdreht, sagt die Mutter zu Anne. den Mund aufmachen Timo wollte seinen Freund nicht verpetzen, aber nachdem er nun auch noch Geld gestohlen hatte, beschloss er, doch einmal seinen Mund aufzumachen. jemandem eins auf den Mund geben Früher waren die Eltern viel strenger mit ihren Kindern, und sie bekamen häufiger mal eins auf den Mund, wenn sie Ärger machten. Heute hingegen ist man der Ansicht, dass Kinder nicht geschlagen werden sollten. in aller Munde sein „Hast du noch nicht gehört, dass Daniel in Carina verknallt ist? Das ist doch seit Tagen schon in aller Munde, fragt Lukas seinen Freund erstaunt. nicht auf den Mund gefallen sein „Das lasse ich mir nun aber wirklich nicht gefallen! schimpfte mein Freund, als er auf dem Zeugnis nur eine Vier im Sport bekam. „Schließlich bin ich ja nicht auf den Mund gefallen, und solch eine ungerechte Zensur werde ich nun wirklich nicht kommentarlos hinnehmen. viele Münder zu stopfen haben Früher hatten die Familien viele Kinder und oft nur sehr wenig Geld. Aus dieser Zeit stammt der Ausdruck: „Sie hatten viele Münder zu stopfen. Nase, Mund und Ohren aufsperren Als plötzlich ein lebendiger Elefant auf dem Schulhof stand, sperrten die Kinder vor Erstaunen Nase, Mund und Ohren auf. jemandem den Mund wässrig machen „Du machst mir ja regelrecht den Mund wässrig! meinte meine Freundin, als ich ihr von dem spannenden Film erzählte, den ich im Kino gesehen hatte. den Mund zu voll nehmen Als Tina behauptete, sie könne Timo die Matheaufgaben erklären, hatte sie den Mund wohl doch etwas zu voll genommen. ein großes Mundwerk haben „Was Kevin heute zu unserer Lehrerin gesagt hat, als sie ihn ermahnen wollte, kann ich gar nicht wiederholen. Der hat ja vielleicht ein großes Mundwerk! erzählt Lisa ihrer Mutter, als sie nach Hause kommt. kein Blatt vor den Mund nehmen Nachdem Frau Schneider zu ihrer Schwester gesagt hatte, sie sei aber dick geworden, meinte ihr Mann: „Du nimmst aber auch kein Blatt vor den Mund. So direkt hättest du das doch auch nicht sagen müssen. jemanden mundtot machen Menschen, die bedroht werden, weil sie öffentlich ihre Meinung sagen, sollen mundtot gemacht werden.