Arbeitsblatt: Indianer
Material-Details
Behausungen
Geschichte
Mittelalter
4. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
48075
642
6
28.10.2009
Autor/in
Little L (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
04 Indianer Wo und wie lebten die Indianer? In Nordamerika gibt es verschiedene Landschaftszonen. In ihnen lebten mehr als hundert Indianerstämme. Jeder Stamm passte sich mit seiner Kleidung, seiner Behausung und seiner Nahrung dem jeweiligen Gebiet an. Der Wigwam Der Wigwam aus Ästen und Birkenrinde war die typische Behausung der Jäger und Fischer im Norden. Das Wigwam ist eine runde Hütte, sie wurde nie zerlegt und woanders neu aufgebaut. Das Plankenhaus Die Indianer der Nordwestküste lebten hauptsächlich vom Fischfang. Aus den Wäldern holten sie das Baumaterial für ihre grossen fensterlosen Häuser aus Holzplanken. Vor jedem Haus standen aus Zedernholz geschnitzte Totempfähle. Das Langhaus Im Nordosten, wo es grosse Seen und Wälder hatte, wohnten die Waldindianer. Zu ihnen gehörten die Irokesen. Sie wohnten in langen Häusern aus Holz und Ulmenrinde. Darin konnten mehrere Familien wohnen. Das Tipi Die umherziehenden Indianerstämme der Plains und der Prärie lebten überwiegend von der Jagd auf Bisons. Sie wohnten in Tipis, die man schnell aufund wieder abbauen konnte. Das Tipi ist ein Zelt aus Holzstangen und einer Plane. In der Mitte des Tipis ist die Feuerstelle. Die Chickee-Hütte Die Semiolen lebten im Südosten Amerikas in sogenannten Chikee-Hütten. Das sind offene Pfahlbauten mit Dächern aus Palmenblättern. Ihre Häuser boten ihnen Schutz vor wilden Tieren. Das Pueblo Die Pueblo- Indianer wohten in schachtelflörmig übereinander gebauten Häusern aus Stein, Holz oder Lehm. Pueblo ist ein spanisches Wort und heisst Dorf. Als Eingang diente eine Luke auf dem Dach, die duch eine Leiter erreichbar war. Das Hogan Es ist die typische Wohnform der Navajo-Indianer. Es besteht meistens aus Baumstämmen, ist meist achteckig und mit Lehm abgedichtet.