Arbeitsblatt: Völkerwanderung
Material-Details
Die Schüler/innen können den Zusammenhang zwischen der Viersprachigkeit der Schweiz und der Völkerwanderung erkennen.
z.T mit Lückentext
Geschichte
Mittelalter
6. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
48490
1197
16
05.11.2009
Autor/in
Katia (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Was passierte zur Zeit der Völkerwanderung im heutigen Gebiet der Schweiz? Lernziele: Ihr könnt den Zusammenhang zwischen der Viersprachigkeit der Schweiz und der Völkerwanderung erkennen. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches drangen germanische Einwanderer in die Schweiz ein Das Gebiet der heutigen Schweiz gehörte lange Zeit zum Römerreich. Nachdem das weströmische Reich 476 zerfallen war, drangen von allen Seiten verschiedene Völker in das Gebiet der heutigen Schweiz ein. Die Zeit der Völkerwanderung veränderte das Gesicht unseres Landes. Nacheinander drangen Einwanderer aus germanischen Stämmen über den Rhein und wählten das Gebiet der heutigen Schweiz als ihren Wohnsitz. Unter den „Zuzügern gab es solche, die sich der eingesessenen Bevölkerung anpassten und mit der Zeit die „römische Sprache im Gebiet der heutigen Schweiz übernahmen. Diese Germanen wurden also romanisiert. Ihre Nachfolger sind die rätoromanischen, die italienischsprachigen und die französischsprachigen Schweizer. Die Einwanderer, die sich im Mittelland und in den nördlichen Voralpen ansiedelten, pflegten ihre germanische Sprache weiter. Ihre Nachfolger sind Deutschschweizer. 5.5.1. Die Entstehung der viersprachigen Schweiz Auf dem kleinen Gebiet der Schweiz werden bekanntlich verschiedene Landessprachen gesprochen. Am meisten Schweizer sprechen., die zweitgrösste Sprachgruppe ist das , dann folgt das. Die kleinste Sprachgruppe sind dieim Kanton. Genauso wie die Sprachen sind in diesen Regionen auch die Menschen, ihre Sitten und Bräuche unterschiedlich. Diese vier .und.sind vor ungefähr 1500 Jahren entstanden, in der Zeit der . In Europa waren damals unruhige Zeiten. Das.Reich war schwach geworden und unter den andrängenden Völkern am Zerfallen. .Völker begannen das Machtgebiet Roms zu erobern und zu besiedeln. Die.in der Westschweiz Ab etwa 450 n. Chr. begannen diein die Westschweiz einzuwandern. Sie vermischten sich mit der in der Westschweiz ansässigen Bevölkerung. Nach und nach gaben die Burgunder dadurch ihreSprache auf und nahmen die Sprache an. Daraus entwickelte sich später die französische Sprache. Diein der Nordschweiz Diehatten den Ruf, ein wildes undVolk zu sein und waren deshalb besonders gefürchtet. Sie besiedelten die von den Römern nicht bewohnten Landstriche im. Sie vermieden den Kontakt mit Römern oder den romanisierten Helvetiern. Darum behielten sie auch ihre.Sprache. DieIm Tessin Die(übersetzt Langbärte) zogen nach langen Wanderungen in Oberitalien ein. Auch sie waren ein germanisches Volk. Sie vermischten sich dort mit den schon früh eingewanderten Lombarden und glichen ihre ursprünglich germanische Sprache dem Lateinischen an. Bald schon wanderten sie in das Gebiet des heutigen Kantons.ein. Deshalb spricht man dort heute. Die.in Graubünden Über die Herkunft der.wissen wir sehr wenig. Durch die Durchmischung der lateinischen und der rätischen Sprache entstand das. Einsetzen: Räter, Germanische, Rätoromanisch, Langobarden, Mittelland, lateinische, Italienische, Rätoromanen, Graubünden, italienisch, Völkerwanderung, kriegerisches, Tessin, Burgunder, Französische, Alemannen, Sprachregionen, Burgunder, germanische, deutsch, Kultur, Alemannen, germanische, römische, vier, Räter, Langobarden Färbe die Karten ein: Volksstämme In der Schweiz im frühen Mittelalter Sprachen in der Schweiz heute