Arbeitsblatt: Farbenlehre

Material-Details

Farbkreis, Farbspektrum untersuchen etc.
Bildnerisches Gestalten
Farbe
klassenübergreifend
2 Seiten

Statistik

489
4003
67
13.02.2006

Autor/in

Robert Bless


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zeichnen Farbenlehre Begriffe Farbnamen Goldgelb, Zitron, Zinnober, Karmin, Purpur, Magenta, Cyan, Ultramarin, Kobaltblau, Preussischblau, Indigo, Ocker, Sepia, Oliv, Pink, Lila usw. Farbkreis Kreisförmige Anordnung der reinen Farben. In der Kreisform werden die Beziehungen der Farben zueinander ausgedrückt. (Farbkreis mit drei sich überschneidenden Kreisen mit Primär- und Sekundärfarben konstruieren und malen.) (weitere Bilder und Begriffsklärung folgender Wörter findet man unter Farbkreis Grundfarbe Komplementärfarbe Farbenlehre) Grundfarben, Ausgangsfarben, Primärfarben sind die drei Farben, die wir als Ausgangsfarbe haben müssen und die sich nicht auf andere Malfarben zurückführen oder durch andere mischen lassen. Beispiel Malkasten: aus qualitativen Gründen Primärfarbenpaare: Gelb (Zitron und Gold), Blau (Ultramarin und Kobalt), Rot (Karmin und Zinnober) Beispiel Druckgewerbe: Yellow, Cyan, Magenta Beispiel TV: Grün, Orange, Blauviolett Sekundärfarben die aus den drei Grundfarben gemischten Zwischenfarben heissen Sekundärfarben. Komplementärfarben liegen sich auf dem Farbkreis gegenüber und können nur paarweise benannt werden! Farbeigenschaften 1. Farbrichtung, Farbqualität Die Qualität umschreibt die Bunt- oder Reineigenschaft einer Farbe (rot, blau, grün, gelb). Wenn wir einem Rot etwas Gelb zumachen, so ändert es seine Farbrichtung gegen Gelb. Wir denken dabei an den Farbkreis, in dessen Mitte wir stehen und analog zu den Himmelsrichtungen die verschiedenen Farbrichtungen bezeichnen. 2. Intensität, Reinheit, Trübung rein (reinbungt) Eine Farbe ist rein, wenn sie kein Weiss, Grau oder Schwarz beinhaltet. (Farbkreis der reinen Farben) getrübt (gedämpft, gebrochen) Eine reine Farbe wird durch das Zumischen eines Grautones gedämpft. Wird die Komplementärfarbe beigegeben, so spricht man von einer gebrochenen Farbe, durch die Zugabe von Weiss wird sie hellgetrübt und durch Schwarz dunkelgetrübt. 3. Helligkeit, Eigenhelle, Tonwert Die Eigenhell, ist die spezifische Farbenhelligkeit der reinen Farbe. Die Helligkeit oder Dunkelheit wird für die Farbhelligkeit aller getrübten und gebrochenen Farben gebraucht. 4. Sättigung Eine Farbe kann deckend (gesättigt) oder durchscheinend, lasierend aufgetragen werden. Wenn wir mit Wasserfarbe malen, hängt der Sättigungsgrad in erster Linie vom zugegebenen Wasser ab. Farben ordnen, Modell Das System des asymmetrischen Doppelkegels ordnet die Farben gleichzeitig nach den wichtigsten Farbeigenschaften: Reinheit, Helligkeit, Farbrichtung. Weiss Reine Farben Rot Helligkeit Gelb Reinheit Grau Trübung Blau Farbrichtung Schwarz Farbbeziehungen Die Farbbeziehung beruht auf der Übereinstimmung (Ähnlichkeit) oder der Verschiedenheit (Kontrast) der jeweiligen Farbeigenschaften. a) Qualitäts- oder Farbrichtungskontrast b) Hell-dunkel-Kontraste c) Intensitätskontraste