Arbeitsblatt: Reck- und Bodenturnen

Material-Details

Verlaufsplanung für 8 Lektionen. Aus Erfahrung können aber 10-12 L draus gemacht werden. Die Planung ist gut anzuwenden und in Tagespläne einzufügen Kartenset "Mut tut gut" wird gebraucht Lehrmittel Sporterziehung Band 3
Bewegung / Sport
Geräte
1. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

49233
2775
79
17.11.2009

Autor/in

Michelle (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Verlaufsplanung Fach Fachbereich: Sport Thema/Themen: Reck- und Bodenturnen offene Lernaufgabe: Menschenpyramide Schuljahr/e: 1.Klasse Anzahl Lektionen/Sequenzen: 8 (Lern-) Voraussetzungen: • • • • • • 19 Kinder (7 Mädchen und 12 Knaben) Das Reck- und Bodenturnen wird parallel geführt. D.h. dass die Kinder sowohl die Möglichkeit haben, Reck und Bodenturnen zu üben Die Klasse wird beim Geräteturnen halbiert: die eine Gruppe lernt neue Elemente beim Reck, die andere beim Bodenturnen, dann wird gewechselt Die Kinder haben im Sport schon mit Kontrollblätter gearbeitet Boden- und Reckturnen haben sie noch nicht gemacht Matten und Reckstangen sind vorhanden Themen, Teilthemen Einführung Reck und Bodenturnen Zeitbudget 1 Lek Zielsetzungen Angaben zum methodischen Vorgehen Die Kinder lernen die zwei Geräte kennen und können an ihnen Figuren und Kunststücke ausprobieren. • • Ziel ist, dass die Kinder eine Vorstellung vom Reck- und Bodenturnen erhalten. • • Parcours bei dem die Kinder das Reck und das Bodenturnen kennen lernen Vers. Posten geben den Kinder die Möglichkeit vers. Bewegungsformen auszuprobieren: Auf reck balancieren Am Reck baumeln und drehen Rollen vw. Alleine oder zu zweit Seitwärts rollen Rad, Kopf- und Handstand Böckli (mit sich selbst) springen Etc. Die Stationen werden zu einem Rundkurs aneinander gereiht Bei den Stationen ist nicht zu 100% vorgeschrieben, was die Kinder machen müssen sie sollen eigene Ideen entwickeln können und das machen, was sie sich trauen Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS; Berufspraktische Studien; digitales Formular Verlaufsplanung Lehrmittel, Hilfsmittel, Material, Medien, Quellen etc. Karten-Set von „Mut tut gut (Baumann Hansruedi) • • • • • • • • • Reckstangen Blaue Matten (mind. 16) Dicke Matten Niedersprungmatten (16er) Seil Langbänke Sprungbrett Drehsitzgurt Schwedenkasten 1 Reckturnen 4 Lek Bei den Geräten steht immer eine LP (beide Praktikantinnen) Grundlegendes • Stütz (gespannte Körperhaltung) • Felgabschwung (angezogene Arme und Beine) • Kniehang mit Händen loslassen (gestreckt hängen, wenn nötig mit Hilfe) Zusatz • Kniehang mit Hände aufstützen und Beine lösen • Knieaufschwung • Felgaufschwung • Eigene Ideen der Kinder • • • • • • Bodenturnen 4 Lek Grundlegendes • Strecksprung • Rolle vw. • Kerze • Kleine Standwaage (auf Knien) Zusatz • Standwaage (stehend) • Kopf und Handstand • Rolle rw. • Eigene Ideen der Kinder • • • • • Die Kinder können an 4 Reckstangen turnen Die Kinder zeigen, was sie schon können und die anderen versuchen es nachzumachen Z.B. jmd. zeigt den Felgabschwung die anderen haben dann Zeit diesen zu üben und einander zu helfen LP erweitert mit ihnen das Wissen (neue Elemente) und die Kinder haben immer Zeit die Elemente zu üben Mit Schwedenkasten den Felgaufschwung Mit Drehsitzgurt ein Gefühl für die Felge rückwärts erhalten Hilfestellung Die Kinder sollen üben einander zu helfen wenn eine neue Übung gezeigt wird helfen die LP und ein Kinde einem anderen Kind dann helfen zwei Kinder diesem Kind Kinder lernen anhand des Kontrollblattes die verschiedenen Übungen (Reck und Boden) wenn sie eine Übung können, wird sie mit einem lachenden Smiley versetzt so gewinnen sie einen Überblick, was sie schon können und noch üben müssen Wenn die Kinder die einzelnen Elemente der Geräte kennen, üben sie sie anhand eines Gerätepostenlaufs: (Übereinstimmung mit dem Kontrollblatt die selben Bilder) die Kinder können selbstständig zu denjenigen Elementen gehen, die sie noch üben müssen gut währen 8 Posten, es sollten immer 2-3 Kinder bei einem Posten sein (zu zweit üben oder einander helfen) • • • • • 4 Mattenbahnen à 2 Matten (reicht das?) Kinder zeigen, was sie schon können und die anderen versuchen es nachzumachen Z.B. jmd. zeigt eine Rolle die andere haben dann Zeit diese zu üben und einander zu helfen LP erweitert mit ihnen das Wissen (neue Elemente) und die Kinder haben immer Zeit die Elemente zu üben Kinder lernen anhand des Kontrollblattes die verschiedenen Übungen (Reck und Boden) wenn sie eine Übung können, wird sie mit einem lachenden Smiley versetzt so gewinnen sie einen Überblick, was sie schon können und noch üben müssen Wenn die Kinder die einzelnen Elemente der Geräte kennen, üben sie sie anhand eines Gerätepostenlaufs: • • • Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS; Berufspraktische Studien; digitales Formular Verlaufsplanung • • Reckstangen Blaue Matten (mind. 16) Drehsitzgurt Schwedenkasten Kontrollblatt für die Kinder (was kann ich schon, was noch nicht) Blätter mit den vers. Übungen drauf für den Postenlauf blaue Matten Sprungbrett (für Rollen) Kontrollblatt für die Kinder (was kann ich schon, was noch nicht) Blätter mit den vers. Übungen drauf für den Postenlauf 2 • Rad schlagen Geschlossene Aufgabe 1 Lek Die Kinder sind fähig das Rad zu schlagen (Grobform) die Bewegungsabfolge (Fuss, Hand, Hand, Fuss) muss richtig sein (Übereinstimmung mit dem Kontrollblatt die selben Bilder) die Kinder können selbstständig zu denjenigen Elementen gehen, die sie noch üben müssen gut währen 8 Posten, es sollten immer 2-3 Kinder bei einem Posten sein (zu zweit üben oder einander helfen) Hilfestellung Auch hier sollen die Kinder Hilfestellungen kennen lernen Aufbau: 1. Einturnen mit Langbänken und Matten Die Langbänke sind in einem Kreis angeordnet (Sicht auf LP) a. Darüber hüpfen b. Darüber balancieren c. Evtl. Spiel mit Matten: einige Kinder versuchen alle Matten in den Kreis zu heben und die andere versuchen sie wieder raus zu hieven (welche Gruppe schafft es, keine Matten mehr zu haben) 2. Übungen um das Rad zu lernen (Ideen) a. Langbank an Sprossenwand (Schräglage) b. Über Mattenlücken (Hände in die Lücke und mit den Beinen von einer Matte zur nächsten) c. Das Selbe mit Springseile (Gasse überqueren) d. Beinschwung über Medizin- oder Physiobälle e. Drehsprung (zu zweit) i. auf einer geraden Linie stehen zwei Kinder (A u. B) ii. versucht um herum zu hüpfen iii. versucht mit doppelter Handfassung die Sprunghöhe von zu verdoppeln 3. Wenn sich die Kinder sicher fühlen, suchen sie sich eine Linie am Boden aus und versuchen mit den Händen und den Füssen auf der Linie zu bleiben die Kinder versuchen die Beine so hoch, wie möglich in die Luft zu strecken 4. LP unterstütz die Kinder bei den vers. Posten 5. Wenn die Kinder das Gefühl haben, dass sie es können, gehen sie zur LP und lassen sich kontrollieren Lehrmittel Sporterziehung Band 3 Broschüre 3 S. 22 (Rad schlagen) • • • 5 Langbänke Springseile Blaue Matten Übergang vom Einturnen zu den Übungen: Die Kinder helfen die Langbänke und die Matten an den korrekten Ort zu platzieren Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS; Berufspraktische Studien; digitales Formular Verlaufsplanung 3 2 Lek Menschenpyramiden Offene Lernaufgabe • • • Die Kinder können in einer Gruppe von ca.7 Kindern ein Kunstwerk aus sich selber machen Am Schluss muss jede Gruppe etwas präsentieren Jedes Kind ist im Kunstwerk „eingebaut (jedes hat eine Aufgabe) • Einturnen mit den blauen Matten • Die Kinder bilden drei Gruppen 7 Mädchen 6 Knaben 6 Knaben In diesen Gruppen versuchen sie vers. Kunststücke zu machen: Auf einander hochsteigen Handstand mit Hilfe Sitzend Hilfestehend . • • • • • • blaue Matten Blatt mit Ideen für vers. Figuren (Zeichnungen) Lehrerbeilagen zum Lehrmittel Sporterziehung Band 3 (S. 30) jede Gruppe übt auf den Matten (mind. 4 Matten pro Gruppe) am Schluss werden die Kunstwerke einander vorgestellt die LP unterstützt und begleitet den Prozess der Gruppen Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS; Berufspraktische Studien; digitales Formular Verlaufsplanung 4