Arbeitsblatt: Wattenmeer
Material-Details
Einleitung Watt - Watttiere und Ökologie
Geographie
Deutschland
8. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
51049
2063
28
19.12.2009
Autor/in
Jöri Allemann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geografie Meer 3. Nordseeküste 1 Das Wattenmeer – Landschaft im Rhythmus der Gezeiten 1. Lies im Buch Europa S. 270 durch. Ergänze dann den folgenden Lückentext: An Flachküsten mit starken . stellt das Watt das Übergangsgebiet vom welches bei zum dar, . . über- schwemmt und als Wattenmeer bezeichnet wird. Ein Watt ist also ein mehrere Kilometer breiter Küsten- streifen, der durch den Wechsel von . und täglich trockenfällt respekitve überflutet wird. Der Flutstrom überschwemmt das Watt und bringt grosse Mengen Sand und feinkörniger-schlammiger teilweise ablagern oder bei . mit, die sich hier wieder abtransportiert werden. In flussähnlichen Vertiefungen im Watt, den sammelt sich bei Ebbe das abfliessende Wasser. 2. Lies den folgenden Text durch und setze die folgenden Begriffe in die Zeichnung ein: Salzwiese – Watt – Düne – Priel. Wandert man hinaus in die Wattflächen, so durchquert man zuerst Dünen und Salzwiesen. Die mit Gräsern und anderen Pflanzen bewachsenen Dünen schützen das dahinter liegende Land vor den Wellen der Flut. Salzwiesen bilden sich dort aus, wo flaches Land ins Meer übergeht. Da sie unregelmässig mit Salzwasser überflutet werden, wachsen hier keine Büsche und Bäume. Die Pflanzen haben sich an den hohen Salzgehalt im Boden angepasst, z.B. durch die Ausbildung spezieller Salzdrüsen, durch die sie das aufgenommene Salz wieder ausscheiden können. Die freien Wattflächen machen zunächst einen recht eintönigen und fast lebensfeindlichen Eindruck. Bei genauerem Hinsehen erkennt man aber, dass dies täuscht. Wattboden ist z.B. nicht gleich Wattboden. Man unterscheidet Schlick-, Misch- und Sandwatt. Ausserdem ist der Boden wie die Salzwiesen von Prielen durchzogen. Das sind Wasserläufe, die bei Ebbe leer laufen. Bei Flut dringt dort das Wasser zuerst ein. Beim Spaziergang über das Watt bei Ebbe entdeckt man gelblich-bräunliche oder grünliche Algen, Muscheln und zahlreiche Löcher und Sandhäufchen, die von Tieren stammen. Viele Seevögel suchen im Sand nach Nahrung. Geografie Meer 3. Nordseeküste 2 Tiere im Wattenmeer 1 • bis 22 cm lang • gräbt u-förmige Röhren 2 • bis 10 cm gross • verankert sich in grossen Populationen zu Muschelbänken 3 • ca. 8 cm breit • Strandbewohner 4 • bis 8 cm lang • wird von Krabbenfischern in grosser Zahl gefangen 5 • Plattfisch • Speisefisch 6 • Plattfisch • Speisefisch • versteckt sich in Schlick, Sand 7 • nachtaktiver Räuber ((Würmer, kleine Fische) 8 • lebt in Kolonien • trampelt Muscheln frei 9 • wühlt im Wattboden nach Weichtieren 10 • Schnabel mit Tastnerven zum Aufstöbern der Beute Geografie Meer 3. Nordseeküste 3 Das Wattenmeer als Ökossystem (das natürliche Zusammenspiel im Wattenmeer) Säugetiere (Seehunde) Fische Vögel Weichtiere und Krustentiere Pflanzen (Salzwiesen) Watt (Wasser, Schlick, Mikroorganismen) nisten ernähren sich von . brüten verbringen das Jungendstadium verstecken sich leben, gedeihen oder wachsen Die Nahrungspyramide Ein Seehund frisst pro Tag Ein grosser Fisch frisst Ein kleiner Fisch frisst Ein Kleintier frisst über Geografie Meer 3. Nordseeküste 4 Ein Ökosystem in Gefahr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Die Erhöhung der Schadstoffkonzentration in der Nahrungspyramide Schadstoffe: Seehund: Grössere Fische: Kleinere Fische: Kleintiere: Plankton: Geografie Meer 3. Nordseeküste 5