Arbeitsblatt: Streitgespräch-Morgarten

Material-Details

Streitgespräch zwischen verschiedenen Parteien, als Veranschaulichung der Gründe für die Schlacht.
Geschichte
Schweizer Geschichte
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

51472
1115
9
30.12.2009

Autor/in

Michael Hefti
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Mönch aus dem Kloster Einsiedeln 1. Lese den Text. 2. Besprecht in der Gruppe alle Gründe, die die Mönche für einen Streit hatten. 3. Listet eure Argumente für den Streit in Stichworten auf. Schon seit langer Zeit züchteten wir berühmte Pferde- und Rinderrassen. Deshalb benötigen wir Weideflächen. Ausserdem können die Schwyzer doch nicht einfach unseren Wald roden, um dann auf unserem Boden neue Äcker anzulegen. Sie versetzten sogar einfach die Grenzsteine! Immer wieder stehlen sie unsere Güter und Tiere. Nichts als Ärger und Schäden! Das sind auch die Gründe warum der Bischof von Konstanz den Schwyzern verbot in die Kirche zu gehen, ihre Kinder taufen zu lassen oder zu heiraten. Aber das Schlimmste passierte am 6. Januar 1314: Nach Mitternacht drangen die Schwyzer in unser Kloster ein. Sie raubten alle Bücher, Kleider, Leuchter, Altartücher und Kelche. Nichts Kostbares liessen sie zurück! Auch alle Tiere führten sie fort. Damit noch nicht genug: Sie betranken sich mit unserem Wein und schliesslich – es ist kaum aussprechbar – beschmutzten sie die Kirche mit Kot und Urin! Die Schwyzer benahmen sich nicht wie Menschen, sondern wie wilde Ungeheuer. Wir, die Mönche des Klosters, wurde zu allem auch noch entführt und elf Wochen gefangen gehalten! Die Argumente der Mönche: Mönch aus dem Kloster Einsiedeln 1. Lese den Text. 2. Besprecht in der Gruppe alle Gründe, die die Mönche für einen Streit hatten. 3. Listet eure Argumente für den Streit in Stichworten auf. Schon seit langer Zeit züchteten wir berühmte Pferde- und Rinderrassen. Deshalb benötigen wir Weideflächen. Ausserdem können die Schwyzer doch nicht einfach unseren Wald roden, um dann auf unserem Boden neue Äcker anzulegen. Sie versetzten sogar einfach die Grenzsteine! Immer wieder stehlen sie unsere Güter und Tiere. Nichts als Ärger und Schäden! Das sind auch die Gründe warum der Bischof von Konstanz den Schwyzern verbot in die Kirche zu gehen, ihre Kinder taufen zu lassen oder zu heiraten. Aber das Schlimmste passierte am 6. Januar 1314: Nach Mitternacht drangen die Schwyzer in unser Kloster ein. Sie raubten alle Bücher, Kleider, Leuchter, Altartücher und Kelche. Nichts Kostbares liessen sie zurück! Auch alle Tiere führten sie fort. Damit noch nicht genug: Sie betranken sich mit unserem Wein und schliesslich – es ist kaum aussprechbar – beschmutzten sie die Kirche mit Kot und Urin! Die Schwyzer benahmen sich nicht wie Menschen, sondern wie wilde Ungeheuer. Wir, die Mönche des Klosters, wurde zu allem auch noch entführt und elf Wochen gefangen gehalten! Die Argumente der Mönche: