Arbeitsblatt: Frieren die Tiere
Material-Details
Textverständnistest zum Thema Tiere im Winter.
Deutsch
Textverständnis
5. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
5150
2267
153
09.03.2007
Autor/in
Peter Gafner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Textverständnistest 1. Frieren die Tiere im Winter? Name: Wovon hängt die Körpertemperatur der Kaltblüter ab? (1) 2. Welche beiden Tierfamilien gehören zu den Warmblütern? (2) 3. Wie schützen sich Kaltblüter gegen zu tiefe Temperaturen? (2) 4. In welchem Bereich liegt die Körpertemperatur der Warmblüter? (1) 5. Woraus gewinnen die Warmblüter, also auch die Menschen, ihre Energie? (2) 6. Gib drei Tierfamilien an, die zu den Kaltblütern gehören. (3) 7. Weshalb fressen sich gewisse Tierarten im Sommer eine Fettschicht an? (1) 8. Der Mensch schützt sich gegen die Kälte mit warmen Kleidern. Die Warmblüter-Tiere schützen sich gegen die Kälte durch. (3) 9. Weshalb stirbt eine Spitzmaus, wenn sie mehr als zwei Stunden nichts frisst? (1) 10. Welche Tiere haben mehr Mühe, ihre Körpertemperatur zu halten? 11. grosse kleine (1) Was tun Schwalben, um im Winter nicht zu erfrieren? (1) 12. Bei Tieren, die Winterschlaf halten, verlangsamen sich . und . Punkte: /20 (2) Note: Was meinst du zu dieser Prüfung? . . . . Frieren die Tiere im Winter Die Menschen und alle übrigen Säuger und Vögel sind Warmblüter. Ihre Körper-temperatur liegt zwischen 35 und 45 Grad Celsius und schwankt nur sehr geringfügig. Aus Nahrung und Sauerstoff gewinnen sie Energie, die dann teilweise in Wärme umgewandelt wird und den Körper auf gleich bleibender Temperatur hält. Alle Tiere verlieren aber auch ständig Körperwärme an die Umgebung. Wir Menschen schützen uns vor diesem Wärmeverlust durch unsere Kleider. Dafür haben Säugetiere ein Fell oder eine Speckschicht unter der Haut und die Vögel ein Federkleid, mit dem sie sich warm halten. Kleine Säuger und Vögel verlieren ihre Körperwärme schneller als grosse. Darum stirbt auch eine Spitzmaus an Unterkühlung, wenn sie mehr als zwei Stunden nichts frisst. Sie muss immerzu fressen, um genug Energie für ihren Körper herzustellen Alle wirbellosen Tiere und ebenso die Fische, Amphibien und Reptilien sind Kalt-blüter, oder besser: wechselwarme Tiere. Ihre Körpertemperatur hängt von der Aussentemperatur ab. Bei kaltem Wetter hat eine Eidechse eine niedrige Eigentemperatur, ist es heiss, schnellt diese hoch. Kaltblüter können ihre Temperatur nicht andauernd konstant halten wie Warmblüter. Was tun im Winter? Im Winter genug Futter zu finden ist für manche Vögel und Säugetiere schwer. Darum frisst sich ein Siebenschläfer während des Sommers einen Fettranzen an. Im Winter sucht er sich einen geschützten Platz und hält seinen Winterschlaf. Sein Herzschlag und Atemrhythmus werden langsamer, und die Körpertemperatur sinkt ein wenig ab. Die Tiere verbrauchen im Winterschlaf viel weniger Energie, ihre Speckschicht liefert genügend Wärme, um den Winter ohne Nahrungsaufnahme zu überstehen. Einige Vögel, wie Schwalben, entfliehen der Kälte des Winters über Tausende von Kilometern in wärmere Länder, wo sie genügend zu fressen finden. Auch Kaltblüter müssen sich gegen zu tiefe Temperaturen schützen, sonst sterben sie. Eidechsen, Schlangen und Frösche graben sich in den Boden ein und verfallen in eine Kälte- starre. Manche Schmetterlingsarten oder ihre Puppen verbringen den Winter ebenso ohne ein Lebenszeichen in geschützten Winkeln von Schuppen oder Garagen. Warmblüter • haben einen Pelz oder Federn. um sich warm zu hatten • haben eine nur um wenige Grad schwankende Körpertemperatur • sind von Nahrungsaufnahme abhängig, um ihren Körper warm zu hatten. Kaltblüter • brauchen Sonnenwärme um den Körper aufzuwärmen • überstehen den Winter in Winterstarre