Arbeitsblatt: Fabeln/Sagen

Material-Details

Unterschiede Fabeln/Sagen kurz zusammengefasst.
Deutsch
Leseförderung / Literatur
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

51679
660
8
03.01.2010

Autor/in

Tanja Spörri
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Deutsch 1.Sek. Textsorten FABELN Fabeln sind kurze, lebhafte Erzählungen in Form einer Geschichte oder eines Gedichts. Die Hauptpersonen sind oft Tiere, die wie Menschen reden und handeln. Die Fabeldichter wollen so menschliche Schwächen zeigen. Deshalb ist aus jeder Fabel eine Lehre zu ziehen. Berühmte Fabeldichter waren der Grieche Aesop, der Römer Phädrus der Franzose La Fontaine und der Deutsche Lessing. SAGEN Eine Sage ist eine Erzählung, die mündlich überliefert und erst später schriftlich aufgezeichnet wurde. Die Sage geht teilweise von wahren Begebenheiten aus, die fantasievoll ausgeschmückt sind, oder sie entspringt nur der Fantasie. Es gibt Volkssagen, Heldensagen und Göttersagen. Die bekannteste Schweizer Sage ist die von Wilhelm Tell, welcher den tyrannischen Landvogt Gessler erschossen haben soll. MÄRCHEN Ein Märchen ist eine Erzählung mit gutem Ausgang, in der die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Wunderbarem aufgehoben sind. Geister und Zaubermächte wirken auf das Geschehen ein. Tiere und Dinge sprechen und handeln wie Menschen. Im Märchen wird das Gute belohnt und das Schlechte bestraft (z.B. „Frau Holle, „Aschenputtel). Man unterscheidet zwischen Volks und Kunstmärchen. Volksmärchen sind z.B. diejenige der Brüder Grimm (1812). Kunstmärchen knüpfen an die Volksmärchen an. Bedeutende Autoren von Märchen sind ausserdem Andersen („Die Schneekönigin, „Die kleine Seejungfrau), Brentano und SaintExupéry („Le petit prince).