Arbeitsblatt: Lebendige Symmetrie

Material-Details

Die Lektionsreihe umfasst ca. 6 Lektionen und diverse Gestaltungsaufträge zum Thema Symmetrie für eine 3./4 Klasse. Mit Lehrplanzielen, Quellangaben.
Bildnerisches Gestalten
Anderes Thema
4. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

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1347
35
06.01.2010

Autor/in

roems (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Spiegeltier 3 Dauer: 2 Lektionen Inhalt: Eine Gemeinschaftproduktion zur Verwendung als Memoryspiel und/oder um Zweiergruppen zu bilden in allen Unterrichtsstunden(laminiert). Wahrnehmungsübung mit Bewegung: Schülerpaare üben Spiegelpantomimen ein (Zähne putzen, Gesicht waschen, Haare kämmen, ein Musikinstrument spielen). Am Boden liegen Schnüre als Spiegelachse. Schülerpaare führen ihre Pantomime der Klasse vor, Klasse darf raten. Wahrnehmungsauftrag: Wo auf einem kurzen Spaziergang können wir uns überall spiegeln? --ausführen Gestaltungsauftrag:3a) Jeder Sch. hat eine Postkarte vor sich. Jede/r überlegt sich ein Tier und darf einen Farbstift in die Hand nehmen. Nun wird EIN Teil des Tieres gezeichnet, dann rotiert die ganze Klasse um einen Platz. Nun muss bei der neuen Postkarte, auf welcher schon ein Teil eines anderen Tieres gezeichnet ist, ein weiteres Element immer vom eigenen Tier hinzugefügt werden. 8-10 mal rotieren, nach immer genau 20 Sek Der/Die Letze darf das Fantasietier vervollständigen. Was fehlt noch? Welche Elemente fehlen noch? Gestaltungsauftrag:3b) Das Tier wird mit Hilfe einer CD-Hülle gespiegelt und übertragen auf eine zweite Postkarte. Der Unterschied Original/Spiegelung SOLL zu sehen sein. Jedes Tier erhält einen Namen (auf Rückseiten schreiben). Beurteilung: Klassenauswertung: SuS erzählen von Arbeitsabläufen (wie ist es unter Zeitdruck zu arbeiten?.) und –ergebnissen( Zufriedenheit, Bezug auf gemeinsame Produktion), Namensgebung usw. Bezug Kunstkarte: Die Kunstkarte wird besprochen: Was macht der Eisbär? Was denkt er wohl über seine Entdeckung? (Spiegelung) Feinziele: Die SuS verstehen das Prinzip der Spiegelung. Die SuS erkennen Eigenschaften von Spiegelungen. Die SuS reagieren spontan auf Zeichnungen anderer. Die Vorstellungen anderer werden gelten gelassen und eigene Vorstellungen in die Zeichnung integriert. Auf der Suche 1 Dauer: 3 Lektionen Inhalt: Achsensymmetrien im (Schul-) Alltag werden entdeckt und erforscht. Wahrnehmung und –beobachtungsaufträge: SuS nehmen einen Gegenstand mit, von dem sie denken, dass er spiegelgleich/symmetrisch ist: Begründen in Klassenkreis (Vorkenntnisabklärung für LP falls Thematik in Mathematik noch nicht behandelt (wäre empfehlenswert gleichzeitigt!). Lernhilfe: Holzstäbchen um Spiegelachse genau zu zeigen. Fotos mit und ohne Symmetrien werden von LP mitgebracht. Knifflige/Spezielle Fälle werden besprochen (Unregelmässigkeiten, Mehrfachsymmetrien, Kreis usw.). Vorauftrag: Zu zweit gehen die SuS auf Suche nach symmetrischen Gegenständen im Klassenzimmer und allgemein Symmetrien im näheren Umfeld der Schule. Das Gesehen wird fotografiert Auf Perspektive hinweisen: „ So fotografieren, dass ihr das Foto ausdrucken und zusammenklappen könntet. Kontrollhilfe: Holzspiesschen Gestaltungsauftrag: 1 o.2 gemachte „Symmetriefoto werden ausgedruckt mit dem Ziel, darin ein Gesicht zu erkennen (Freie Wahl, Besprechung mit LP). Das Foto wird ausgeschnitten und aufgeklebt. Das Gesicht bekommt einen Körper. Technik/Gestaltungsmittel: Zuerst wird mit Bleistift skizziert, dann die Bleistiftlinen FETT mit Farbstift übermalen, Flächen werden nicht fett ausgemalen. Mit einem nassen Pinsel wird über den Farbstiftstrich gemalen: so entstehen helle Pastelltöne. Das Format wird dem Bild angepasst: von den SuS selbst mit Schneidemaschine zugeschnitten. Spielregeln: Auf das Foto darf gezeichnet werden – Das Gesicht muss einen passenden Körper bekommen, nicht unbedingt symmetrisch – Vorgegebene Technik wird korrekt angewendet Zusatzauftrag: Sprechblase aus Papier ausschneiden und kurzer Ausruf/Vorstellung des Wesens hineinschreiben. Ziel: Kombination von Bild- und Wortelementen. Beurteilung: Kriterien nach Spielregeln. Wurden sie eingehalten? Feinziele: Die SuS entwickeln spielerisch „ein Auge für Symmetrien im Alltag. Die SuS können mit einer Fotokamera nach Instruktion umgehen. Die SuS kommen der Wirklichkeit auf die Spur und kombinieren ihre Fantasien mit dieser: Fotomontage Die SuS machen erste Erfahrungen mit der Kombination wasserlöslicher FarbstifteWasser. Klatschbild 2 Dauer: 2 Lektionen Inhalt: Die SuS experimentieren spielerisch zum Thema lebendige Symmetrie. Beim Gestalten wird einer passenden Geschichte der LP gelauscht. Gestalterische Vorübung Die SuS spielen das Spiel „Montagsmaler. Neue Regel: Nur die Hälfte eines Objektes wird gezeichnet. Ziel: Vorstellungsvermögen schulen und gleichzeitig Fantasie anregen für Hauptgestaltungsauftrag. Gestaltungsaufträge 2a): Ein quadratisches Papier wird verschieden 1 MAL gefaltet. Wie viele und was für Möglichkeiten gibt es? Die SuS versuchen durch das Falten von Papier und „klecksern mit Pinsel und Tinte auf der einen Blatthälfte zu experimentieren und zu ähnlichen Ergebnissen zu kommen wie Rohrschach. Da die Tinte schnell trocknet, kann sofort mit sehr verdünnter Wasserfarbe (Bezug Gestaltungsauftrag 1) das restliche weisse Blatt sorgfältig mit der pers. Lieblingsfarbe ausgefärbt werden (Teilgestaltungsauftrag 2b). Dann wird mit Neocolor 1 ein symmetrisches Lebewesen entdeckt und in das Bild hinein gezeichnet. Es sind alle Farben erlaubt (Teilgestaltungsauftrag 2c). Woher kommt das Lebewesen? Wie fühlt es sich?- Was erzählt es dir?-Kurze Geschichte dazu schreiben o. erzählen vor Klasse (Wahl) Kunstbezug: Mehrere Bilder von Rohrschach werden betrachtet. Was für Farbe wird verwendet? Wie wirken die Bilder? Wie sind die Bilder entstanden? Hinweis: Rohrschach ist kein Künstler sondern Psychiater. Beurteilung: Klassenbesprechung mit Geschichtenerzählen. Wenn nicht sorgfältige gearbeitet wird, symmetrische Eigenschaft des Wesens falsch sind usw. . Muss ein neues Bild hergestellt werden. Geschichte wird im Fach Deutsch bewertet: ungenügend, gut, super. Feinziele: Die SuS kennen ihre Lieblingsfarbe. Die SuS probieren, experimentieren und variieren um ein ästhetisches Tintenfleckbild zu erhalten. Die SuS arbeiten beim Teilgestaltungsauftrag 2b feingliedrig und sorgfältig, ohne Schmierereien. Die SuS nehmen die Wirkung ihres Bildes wahr und können diese auch mündlich oder schriftlich ausdrücken. Quellenangaben: Lehrmittel Stift und Pinsel Zürcher Lehrplan Skript BG 220 Internet: www.edu.lmu.de/supra/spiegel/1_beobachten/ spiegel_1_uverl.htm www.waldorfpaedagogik.at/info/Formenmalen.html www.physiologus.de/spiegel.htm Grobziele Lehrplan: Innen- und Aussenwelt wahrnehmen Sichtbares mit Körpersprache ausdrücken: Spiegelpantomime Spontan auf Phänomene reagieren, assoziieren 1,2,3 Unterschiede von Vorstellungen und Wirklichkeit auf die Spur kommen 1) Wahrnehmungen und Vorstellungen anderer zur Kenntnis nehmen 3 Wahrnehmungen und Vorstellungen umsetzten Anschliessend an gezielte Beobachtungen sich mit zunehmende differenzierteren Grundformen der kindlichen Bildsprache ausdrücken 1 Emotionen wahrnehmen und ausdrücken 3 In Gruppen gestalten und dabei Spielregeln einhalten 3 Gestaltungsmittel erproben und anwenden Spielerisch ausprobieren und variieren, zufällige Wirkungen herbeiführen und untersuchen 1, 2 Körperbewegung beim Gestalten variieren: gross-klein 2 Werke und Arbeitsprozesse betrachten Von eigenen Arbeitsabläufen und – ergebnissen erzählen 2 Werken aufmerksam begegnen, inhaltliche Aussagen erfassen und Stimmungen erleben 3