Arbeitsblatt: Franz. Revolution

Material-Details

zur Prüfungsvorbereitung
Geschichte
Anderes Thema
7. Schuljahr
6 Seiten

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428
3
06.01.2010

Autor/in

Michse (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

URSACHEN 1. 2. 3. 4. 5. 1. Aufklärung Amerikanische Revolution Merkantilismus Die Misswirtschaft der franz. Könige. Unsoziale Zustände im 3. Stand Die Aufklärung Die Gedanken der Aufklärung wurden durch Schriftsteller und Philosophen verbreitet. Diese Gedanken wurden im Volk bekannt und wiegelten (hetzten) das Volk gegen die weltlichen und geistlichen Machthaber auf. (gegen Regierung und Kirche). Montesquieu (1689 1755) Verlangte die Trennung der drei Gewalten wie vor ihm der Engländer John Locke. Der König soll nicht gleichzeitig Gesetzgeber, Vollzieher der Gesetze und Richter sein. (die Engländer waren mutiger und hatten früher mit Reformen, Veränderungen angefangen. Die französischen Denker holten sich dort viele Ideen und nahmen sich ein Beispiel). Die drei Gewalten: 1. Die gesetzgebende (Legislative) 2. Die ausführende (Executive) 3. Die richterliche (Judiktive) Gewalt 1/6 Voltaire (1694 – 1778) Voltaire übte Kritik an den sozialen Zuständen in Frankreich. Zeitweise lebte er in Genf. (soziale Zustände heisst: wie es in der Gesellschaft funktionierte wer was zu sagen hatte, wer hungern musste, für wen das ganze Geld ausgegeben wurde). J.J. Rousseau (1712 1778) Jean Jacques verachtete die unnatürliche, überfeine Lebensart der Adeligen und der hohen Geistlichkeit. • Mit seinem Ruf: zurück zur Natur wollte er die Leute naturverbundener machen. (Der Mensch ist von Natur aus gut, es ist die Gesellschaft, die ihn bestechlich und schlecht macht. Das ist seine Meinung) • Er verlangte für einen gut funktionierenden Staat eine VERFASSUNG, das heisst: EIN GRUNDGESETZ. 2/6 2. Die Amerikanische Revolution 1776 Die Amerikanische Revolution, die zur Gründung der USA führte, machte auf viele Franzosen grossen Eindruck. Sie wirkte als Vorbild. Viele französische Freiwillige hatten auf der Seite der amerikanischen Kolonisten mitgekämpft. Nach ihrer Rückkehr verbreiteten sie das revolutionäre Gedankengut auch in der Heimat. 3. Merkantilismus Das Wirtschaftssystem des Absolutismus, das durch den Staat gelenkt wird eine Verkettung der . 3/6 4. Misswirtschaft der französischen Könige in anderen Ländern Europas führten die Könige im Sinne des „aufgeklärten Absolutismus Reformen durch. (Erneuerungen, Verbesserungen) Die französischen Könige taten das Gegenteil. Ueberdies brachten sie das Land in grosse Verschuldung, weil sie am Hof des Königs soviel Geld verschwendeten und viele unglückliche Kriege führten. Ludwig XIV. war der Inbegriff eines absolutistischen Herrschers (das Paradebeispiel eines selbstherrlichen König-Gottes, wie es keiner sein sollte.) Von ihm stammt der Spruch: Létat, cest moi(Der Staat? Das bin ich!. Was ich will gilt!) Ludwig XIV überliess das Regieren seinen Günstlingen (die Menschen, Adligen, die er gerade bevorzugte) und seinen Mätressen (Geliebten). Die Madame Pompadour soll den König 100 Mio., die Gräfin Dubarry 600 Mio Francs gekostet haben. „après nous le déluge (nach uns die Sinntflut was nachher passiert interessiert uns nicht 4/6 Ludwig XIV hatte wohl den Wunsch, sein Volk glücklich zu machen aber es fehlte ihm an scharfem Verstand und an festem Willen. Seine Gemahlin, die flatterhafte Marie Antoinette war eine Tochter der Kaiserin Maria Theresia von Oesterreich Sie liebte den Glanz und das Vergnügen. 5. Unsoziale Zustände im 3. Stand (oder die lebensfeindliche Lage der armen Bauern) Seit dem Mittelalter unterschied man 3 Stände: Die „états géneraux Darauf (auf diesen 3 Ständen) beruhte ein unsoziales, ungerechtes Steuersystem. Obwohl Adel und Geistlichkeit fast einen Drittel allen Grund und Bodens besassen, genossen sie fast gänzliche Steuerfreiheit (die armen zahlen Steuern und die Reichen lassen es sich gut gehen. -- ist es bei uns auch so?) 5/6 Die Bevölkerung Frankreichs 1. 2. Stand Adelige, Geistliche 2% Bürger Bauern 3. Stand 98 Steuerbelastung 10 90 Bauern Bürger 3. Stand Besitzverhältnisse 1. 2. Stand 30 Bürger 30 Bauern 40 6/6