Arbeitsblatt: Kuh

Material-Details

Kurze Geschichte mit Fragebogen
Biologie
Tiere
3. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

52086
610
2
07.01.2010

Autor/in

Felicitas Krebs
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Kuh Rosa Hallo, Ich bin die Kuh Rosa. Heute bin ich ganz unruhig, denn ich bekomme ein Kälbchen. Mein Bauch zieht sich immer zusammen und ich merke, dass das Kälbchen aus meinem Bauch will. Juhu, mein Kälbchen ist geboren. Ein Mädchen! Ich nenne es Flora. Es wird bestimmt auch mal eine gute Milchkuh. Jetzt muss ich es erst mal ablecken, damit es munter wird. Ich schubs es mal ein wenig mit meiner Nase, denn es soll laufen lernen. Seht mal es kann schon stehen! Gleich fängt es an, aus meinem Euter die Milch zu trinken. Der Bauer bringt das Kälbchen gleich in seinen Stall und versorgt es weiter. Morgen früh geh ich mit den anderen Kühen aus meiner Herde zum Melken, denn erst wenn ich ein Kälbchen geboren habe kann ich auch Milch geben. Aha, ich höre schon die Melkmaschine rattern. Jetzt geht das Melken los. Viele Kühe warten vor der Melkstandtür. Im Melkstand stehe ich jeden Morgen und Abend. Erst wäscht der Bauer mein Euter, dann setzt er die Melkmaschine an. Die Milch fließt aus meinem Euter in einen Milchtank. Dort kommt die Milch von allen Kühen aus meiner Herde rein. Eigentlich ist die Milch ja für mein Kälbchen. Aber der Bauern macht es so: Er tränkt ein Teil der Milch an mein Kälbchen. Was dann noch übrig ist, verkauft er an die Molkerei und hat dann Geld für seine Familie. Die Kinder in der Stadt können dann meine Milch im Laden kaufen. Die haben ja keine eigenen Kühe. Auf der Weide wächst leckerer Klee. Und es ist noch ein bisschen Tau drauf. Das schmeckt! Den ganzen Sommer fressen wir hier auf der Weide das Gras und was da sonst noch so wächst: Klee, Löwenzahn, Gänseblümchen und Scharfgarbe. Disteln und Brennnesseln mag ich nicht, die lasse ich stehen. Weisst Du eigentlich wie viel ich fressen kann? Zwei grosse Schubkarren voll Gras und dazu trinke ich noch locker 56 große Eimer Wasser. Im Winter, wenn es draussen schneit und stürmt, bleiben wir im Stall. Dann fährt der Bauer mit seinem Traktor Futter für uns in den Stall. Getrocknetes Gras und Mais gibt es zum Fressen soviel wir wollen. Wer von uns besonders viel Milch gibt, kriegt auch noch Kraftfutter dazu. Jetzt werde ich müde. Ich lege mich in eine Schlafbox und kaue wieder. Dazu würge ich das Futter aus meinem Bauch wieder hoch. Ich kaue es noch mal durch und schlucke es wieder runter. Fragen zum Text: 1. Wie heisst die Kuh? 2. Wie heisst ihr Kalb? 3. Was macht die Kuh als erstes, nachdem das Kälbchen geboren ist? 4. Wie melkt der Bauer die Kuh? 5. Was mag die Kuh nicht zum Fressen? 6. Wie viel frisst eine Kuh? 7. Wie viel trinkt sie? 8. Wie nennt man den Vorgang, wenn die Kuh mehrmals kaut?