Arbeitsblatt: Geld verwalten
Material-Details
Taschengeld - Buchhaltung
Lebenskunde
Anderes Thema
klassenübergreifend
2 Seiten
Statistik
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14.03.2007
Autor/in
Kitty Raetzo
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Endlich eigenes Geld – das Svenja – Problem Für viele Jugendliche beginnt nach den Sommerferien ein neuer Lebensabschnitt die Lehre. Wünsche können nun selber finanziert werden. Von der teuren Stereoanlage, schicken Kleidern bis zum Scooter; die Versuchung ist gross, den Lehrlingslohn mit vollen Händen auszugeben. Die Diskussionen in den Familien über die Verwendung des Lehrlingslohnes zeigen jedoch, dass die Eltern oft ganz andere Vorstellungen haben, für was der Lehrlingslohn eingesetzt werden muss. Die Jungen sind der Meinung, dass das selbst verdiente Geld ihnen gehört und sie damit machen können was sie wollen. Die Eltern verlangen jedoch, dass damit nun einige Kosten selbst übernommen werden müssten. Hier prallen die gegensätzlichen Meinungen oft hart aufeinander. Genauso ist auch die Situation in Svenja Familie. Svenja möchte mit ihrem ersten, selbstverdienten Geld mit ihren Freundinnen in die Ferien fahren und natürlich Kleider kaufen und den Ausgang geniessen. Ihre Eltern sehen das aber ganz anders! Sie erwarten, dass sie von nun an gewisse Dinge selber finanziert. Eigenes Geld verdienen heisst auch Verantwortung übernehmen. Die Handyrechnung, welche bis anhin von den Eltern übernommen wurde, muss nun selbst bezahlt werden. Die teuren Markenkleider und die Sportausrüstung, auch muss sie die Krankenkassenprämie selber übernehmen und wenn sie auswärts zu Mittag ist, muss sie das selber bezahlen. Svenja ist genervt!!!! Ihre Mutter schlägt ihr vor, dass sie erstmals eine Buchführung für ihren zweiten Arbeitsmonat führt. Wenn sie den Überblick über ihr Geld hat, können sie dann noch immer bestimmen, ob sie eventuell doch noch die Krankenkasse und vielleicht die Fahrkosten vom Bus übernehmen. Eventuell entdeckt sie so auch, wo sie noch hätte Geld einsparen können. Also schreibt Svenja während einem Monat ihren Einnahmen und Ausgaben genau auf. Die Buchführung will sie dann ganz am Ende des Monats (30. August)machen. Es sind die Folgenden: Erspartes vom Sommerjob: 356 Fr., Rest vom 1. Lohn: 50.- ,3.August; Krankenkassenprämie 70 Fr., 3. August; Fahrkosten für Bus: 79,50 Fr., 7.August; neue Jeans:89.- und neue Jacke: 129.-, Coiffeur: 58 .-, 12. August; Handyrechnung: 54,35 Fr.,15. August; Zmittag in Cafeteria: 15,80 Fr., 18. August; Schulmaterial: 185,60 Fr., 19. August; Zmittag in Cafeteria: 18,90 Fr., 19.August; Zmittag in Cafeteria: 14,30 Fr., 23. August; Blumenstrauss zum Geburtstag der Mutter: 35.-, 25. August; Zmittag in Cafeteria: 19,30 Fr., 26.August; von Mutter Schulgeld zurück, Ausgang: 20.-, 26. August; Ausgang: 27.-, 29.August; 2. Lohn: 560 Fr. Auftrag: a) Schreibe für Svenja ihre Buchführung. b) Wo hätte sie Geld einsparen können? c) Die Mutter entscheidet sich die monatlichen Fahrkosten für den Bus zu übernehmen. Sie zahlt Svenja auch die Krankenkassenprämie. Sie erwartet aber, dass sich Svenja mit 50 Fr. an den Haushaltskosten beteiligt und jeden Monat 80 Fr. auf ein Sparkonto legt. Mache Svenjas Buchführung für September, mit den Angaben, die du bis jetzt hast! d) Wie viel Geld hatte Svenja bis Juni erspart? Svenja war zwar etwas genervt von den Vorschlägen ihrer Eltern ist aber mächtig stolz, als sie im Juni das erste Mal mit ihrem selbstverdienten und ersparten Geld mit den Freundinnen nach Spanien fahren kann. Bravo, Svenja!! Dein Aufwand hat sich gelohnt!!!!