Arbeitsblatt: taschengeld

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Deutsch
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17.01.2010

Autor/in

elwira skiba
Land: andere Länder
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Textauszüge aus dem Inhalt:

Warum Taschengeld? Taschengeld. Für Kinder und Jugendliche meistens die einzige Geldquelle für persönliche Wünsche. Manche verprassen ihr Geld gleich nach der Auszahlung, andere sparen es monatelang. Die einen sind immer in Geldnot, andere teilen sich das Geld optimal ein. Man will es nicht glauben, aber Taschengeld ist in Bezug auf das spätere finanzielle Leben eine wichtige (Lern-)Lektion. Z.B. lernt das Kind: • Den Wert des Geldes. Durch die verschiedenen Dinge, die sich das Kind kauft, bekommt es ein Gefühl für viel und wenig, teuer und billig. • Eigene Entscheidungen zu treffen. Was wird von dem Geld gekauft? Sinnvoll oder unnütz? • Organisation. Wenn man es sich nicht einteilt, kann Geld schnell ausgegeben sein. • Vergleichen. Wie wird das Finanzielle in der Familie oder im Freundeskreis geregelt? Also: Wer in jungen Jahren schon lernt was Geld ist und wie man damit umgehen muss, kommt später meist besser zurecht. Der optimale Lerneffekt Damit ihr Kind den optimalen Lerneffekt durch das Taschengeld erhält, sollten Sie allerdings folgendes beachten: • Der Auszahlungstermin sollte immer pünktlich und regelmäßig eingehalten werden, damit das Kind planen kann. • Taschengeld sollte immer ausgezahlt werden, unabhängig davon, ob das Kind brav oder böse war. Taschengeldentzug ist keine geeignete Strafe. • Taschengeld sollte ohne Erinnerung daran gegeben werden. Lassen Sie Ihr Kind nicht betteln. • Lassen Sie das Kind selbst und frei entscheiden, was es mit seinem Geld kauft. Sie können beraten, wenn das Kind Sie danach fragt, entscheiden muss es selbst. • Geben Sie nicht zuviel! Bei aller Liebe zu Ihrem Kind, bei zu hohem Taschengeld verliert Ihr Kind die Orientierung. Die Folge sind maßlose Wünsche und Schulden. • Mädchen und Jungen werden beim Taschengeld selbstverständlich gleich behandelt. • Geben Sie Ihrem Kind nicht automatisch ein paar Extra-Euros, wenn es vor der nächsten Rate schon pleite ist. Besprechen Sie mit Ihrem Kind wie es dazu kam und wie es diesen Notstand das nächste mal verhindern kann. Taschengeld, Kohle, Mäuse, Piepen Kohle, Mäuse, Piepen, Knete, Schotter: Geld allein macht bekanntlich nicht glücklich, obwohl sein Besitz ungemein beruhigend wirkt. Kinder und Jugendliche, die über eigenen Kies im Portemonnaie verfügen möchten, sind dabei meistens auf den finanziellen Segen ihrer Eltern angewiesen. Welche Beträge kassieren die Kids ein, und gibt es ein Auskommen mit dem Einkommen Taschengeld? Vier Jugendliche legen ihre Finanzen offen. Ich gebe mein Geld für Klamotten, Zeitschriften, CDs und so was aus, erzählt Stefanie Klucken (16), die monatlich von ihren Eltern 100 Euro erhält. Eigentlich geht alles dabei drauf, aber wenn ich etwas Bestimmtes haben will, dann spare ich auch. Und oft bekomme ich noch Geld dazu, wie zum Beispiel für meine Rollerblades! grinst sie und deutet in Richtung ihrer Füße. Nebenbei verdient sich das Mädchen durch Nachhilfe oder Babysitten ein bisschen hinzu, und manchmal nerve ich meine Mutter, falls ich Geld brauche. Stefanie ist mit ihrem Taschengeld zufrieden und findet es in Ordnung, dass die 13-jährige Schwester sich mit einer geringeren Summe begnügen muss. Ich habe ja in ihrem Alter auch weniger bekommen. Pro Woche krieg ich 15 bis 20 Mark, das ist immer unterschiedlich, meint Linda Kröger zum Thema. Meine Eltern sind geschieden, und das Taschengeld gibt mir mein Vater, wobei mir meine Mutter auch noch was zusteckt. Außerdem bekomme ich für viele Sachen extra Geld; Kino und so muß ich nicht selbst bezahlen. Linda (16) benötigt ihre Mäuse nach eigenen Angaben ausschließlich für Zigaretten und Kleidung. Bei Klamotten steuert mein Vater ebenfalls Geld zu, und dafür muß ich manchmal abwaschen oder Wäsche aufhängen. Einmal wöchentlich gehe ich außerdem regelmäßig Babysitten: Das macht Spaß und lohnt sich, denn dadurch hab ich eigentlich immer genug Geld. Der 12-jährige Florian kann mit seiner Barschaft nicht viel anfangen, behauptet er. Also ich muß mir noch was dazuverdienen. Wir haben ein großes Haus, und ich muß immer von ganz oben bis unten die Treppe fegen und wischen. Das finde ich doof, doch dafür gibt es zehn Mark. Meine Mutter meckert oft, ich würde ihr zuviel Geld abnehmen. Aber sie gibt mir nur zwei Mark am Tag, und damit komme ich nicht hin. Wenn ich morgens etwas gekriegt habe, dann versuche ich es deshalb abends nochmal das klappt jedoch nicht immer! gibt der Junge zu. Florian investiert sein Taschengeld in Bonbons und Überraschungseier, wobei er meint, alle Jugendlichen sollten mehr Geld zur Verfügung haben. Hundert Mark in der Woche!!! Ich würde es übrigens nicht für Zigaretten ausgeben, sondern mir dann lieber CDs kaufen, betont der Schüler. Oliver Engelhardt sieht hingegen keinen Grund, sich über seine monatlichen Bezüge zu beschweren. Seine Eltern haben das Taschengeld kürzlich unverhofft von 10 auf 50 Mark erhöht. Ich habe ein Kaninchen, für das ich sorgen muß, und das kostet mich schon zwanzig Mark im Monat, sagt der 14-jährige. Gewöhnlich gibt Oliver seine Kröten für Compact Discs aus, aber jetzt habe ich mir gerade Rollerblades zusammengespart. Fünfzig Mark Taschengeld im Monat hält der sportliche Blondschopf für einen durchaus angemessenen Betrag für seine Interessen außerhalb der Schule. Ich komme gut damit aus, bestätigt er, auch wenn manche seiner Mitschüler und Bekannten wesentlich größere Summen einstreichen. Einer meiner Freunde kriegt von seiner Mutter, der Tante und der Oma insgesamt zweihundert Mark alle vier Wochen. Und eigentlich finde ich es ganz gut, denn so kann man sich mehr selber kaufen, was man braucht, wie Klamotten. Oliver hat einige Zeit sein Taschengeld mit dem Austragen von Zeitungen aufgebessert, aber das wurde mir irgendwann zu kalt draußen. Da verzichte ich lieber. Aufgaben zum Text Aufgabe 1: Leseverstehen (a) Welche Produkte kaufen die Jugendlichen von ihrem Taschengeld? Name Alter Was kauft die Person? Aufgabe 2: Leseverstehen (b) Die Eltern geben ihren Kindern nicht nur Taschengeld. Für einige Dinge bekommen die Kinder noch ein bisschen Geld, andere bezahlen die Eltern ganz. Die Eltern zahlen einen Teil: Die Eltern zahlen den ganzen Betrag Name Aufgabe 3: Leseverstehen (c) Welche Arbeiten machen die Jugendlichen, um ein wenig Geld zu verdienen? im Elternhaus nicht im Elternhaus Name Einige Jugendliche benutzen auch Extra-Tricks, um von den Eltern ein bisschen mehr Geld zu bekommen. Welche? Aufgabe 4: Wortschatz (a) Im Text finden Sie einige Wörter aus der Umgangssprache für GELD, zum Beispiel Kohle. Welche anderen Wörter gibt es? In der Umgangssprache heißt GELD auch: . . . . . . Aufgabe 7: Meine Situation 7a) Bitte ergänzen Sie die Tabelle: Informationen Name Alter wieviel Taschengeld Monat Arbeit, um Geld zu verdienen? Für diese Dinge geben die Eltern noch extra Geld: Geld sparen (Summe Monat) vom Taschengeld kaufen 7b) Bitte schreiben Sie einen Text über Ihre Taschengeld-Situation . . . Was ist Taschengeld? Taschengeld ist der Geldbetrag, den dir deine Eltern wöchentlich oder monatlich auszahlen. Über dieses Geld kannst du frei verfügen. Taschengeld ist das Geld, von dem du kaufen kannst, was du möchtest. Warum bekommen Kinder Taschengeld? Es macht Spaß, wenn man zum Laden geht und sich dort ein Eis kaufen kann. Kinder bekommen Taschengeld, damit sie sich kleine Wünsche selbst erfüllen können. So denken die meisten Kinder, wenn es ums Taschengeld geht: Hier was kaufen, dort ein bisschen Geld ausgeben – dafür ist das Taschengeld da. Vielen Menschen, egal wie alt, macht es Spaß, Geld auszugeben. Doch der Spaß am Kaufen ist nicht der einzige Grund, warum Kinder Taschengeld bekommen. Taschengeld ist auch dazu da, damit Kinder den Umgang mit Geld lernen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, mit Geld richtig umzugehen. Mit Geld klarkommen Mit Geld klarkommen, heißt Entscheidungen treffen. Dabei geht es immer darum, was man für so wichtig und wertvoll hält, dass man dafür Geld ausgeben möchte. Ach, hätte ich doch das nicht gekauft. Das Teil gefällt mir eigentlich gar nicht so gut! Es kann Jahre dauern, bis man ein Gefühl dafür bekommt, wann und wofür es sich lohnt, Geld auszugeben. Das Taschengeld aufbessern Manche Kinder bekommen kein Taschengeld, manche nur hin und wieder einen größeren Betrag, manche ziemlich wenig Taschengeld. Und es gibt Kinder, die zusätzlich Geld sparen möchten oder so große oder so viele Wünsche haben, dass ihr Taschengeld nicht reicht. Was tun, wenn du mehr Geld brauchst, als du hast? Für diese Fälle gibt es zwei Möglichkeiten: du verkaufst Dinge, die du nicht mehr brauchst. Oder du nimmst einen Job an und verdienst selbst Geld. Einen Neben- oder Ferienjob annehmen Ein Job ist die schnellste Möglichkeit, um an Geld zu kommen: Du arbeitest und bekommst das Geld dafür ausbezahlt. Wer den Stellenmarkt in der Tageszeitung durchblättert, findet vielleicht einen guten Job. Wie viel Taschengeld? Alter Betrag Ab 5 0 bis 1,- EUR/Woche 6 7 Jahre 0,50 bis 2,- EUR/Woche 8 9 Jahre 1,50 bis 3,- EUR/Woche 10 11 Jahre 8,- bis 15,- EUR/Monat 12 13 Jahre 12,- bis 18,- EUR/Monat 14 15 Jahre 15,- bis 27,- EUR/Monat 16 17 Jahre 20,- bis 35,- EUR/Monat Taschengeld Früher oder später stehen alle Eltern vor der Frage Wann und wieviel Taschengeld, soll unser Sohn/unsere Tochter bekommen, und welche Sachen soll sich das Kind davon kaufen?. Eine allgemeingültige Regel gibt es dort nicht wir wollen euch jedoch hier ein paar Anregungen geben. Ab wann Taschengeld? Es ist sehr wichtig, dass die Kinder recht früh ihr eigenes Geld bekommen, damit sie zeitig lernen was Sparen und Ausgeben heißt. Die meisten Eltern zahlen ihren Kinder das erste Taschengeld mit Schuleintritt aus, andere jedoch auch schon etwas früher. So kann es bei einem 4 bis 5-jährigem Kind, das sich z.B. 2mal die Woche von Mamas Geld ein Eis beim Eismann kaufen darf, durchaus sinnvoll sein den entsprechenden Betrag auszuzahlen. Das Kind wird schnell merken, was es heißt Geld einzuteilen, wenn am 2. Tag der Woche der Eismann das gesamte Geld schon alles der Eismann hat. Viel später als beim Schuleintritt sollte die erste Taschengeldzahlung jedoch nicht erfolgen, weil sich das Kind schnell als Außenseiter fühlt, wenn alle anderen schon über eigenes Geld verfügen können. Wichtig ist, dass ihr eurem Kind das Taschengeld regelmäßig und pünktlich auszahlt. (z.B. jeden Sonntag abend bei wöchentlicher/jeden 1. des Monats bei monatlicher Zahlung) Eine Faustregel, die viele Eltern von Grundschülern verwenden: 50 Cent pro Klassenstufe und Woche. Also 50 Cent in der 1. Klasse, 1,- EUR in der 2. usw. Ab der 5. Klasse gibt es verschiedene Empfehlungen von Jugendämtern, Eltern etc. Wir haben euch hier mal eine Liste zusammengestellt mit den Minimal- und Maximalwerten, die wir bei der Recherche gefunden haben: Alter Betrag Ab 5 0 bis 1,- EUR/Woche 6 7 Jahre 0,50 bis 2,- EUR/Woche 8 9 Jahre 1,50 bis 3,- EUR/Woche 10 11 Jahre 8,- bis 15,- EUR/Monat 12 13 Jahre 12,- bis 18,- EUR/Monat 14 15 Jahre 15,- bis 27,- EUR/Monat 16 17 Jahre 20,- bis 35,- EUR/Monat Wichtig bei der Bemessung der Höhe des Taschengeldes sind jedoch auch folgende Punkte: • • • • • Was bekommen die anderen Kinder im Freundeskreis/Clique, der Schulklasse? Regionale Abweichungen gibt es, die man beachten sollte. Einkommensverhältnisse der Eltern können durchaus auch einfließen (aber nur im negativen Fall wohlhabende Eltern sollten sich duchaus an die anderen Punkte halten). Hat mein Kind feste Ausgaben (z.B. eine bestimmte Zeitschrift) die es sich auch weiterhin leisten können soll? Dann setzt das Taschengeld etwas über diesen Betrag an. Wie verbringt mein Kind seine Freizeit? Ist es viel unterwegs oder eher ein Stubenhocker, der nichts ausgibt, weil er keine Gelegenheit dazu hat? Was darf/soll sich mein Kind von seinem Taschengeld kaufen? Taschengeld ist zur freien Verfügung da auch wenn sich euer Kind davon das 200ste Matchbox Auto oder 20 Tüten Gummibärchen kauft. Kinder müssen erst lernen was wichtige und unwichtige Anschaffungen sind. Belehrungen oder gar Verbote der Eltern sind da ganz fehl am Platz. Natürlich kann es sinnvoll sein, dem Kind vorzurechnen, dass es eine Sammelkarte für 5 EUR voreilig gekauft hat und wie viele neue Karten es dafür bekommen hätte. Aber bitte keine Vorwürfe, weil vielleicht diese eine (teurere) Karte dem Kind besonders am Herzen liegt. Auch den Wert eines Gegenstandes kann ein Kind oftmals nicht einschätzen. Steht dort beratend zur Seite, aber vermeidet abfällige Bemerkungen, sondern zeigt lieber Wege auf, wie man günstiger an den begehrten Artikel dran kommen kann (z.B. durch gemeinsame Besuche von Flohmärkten). Alles darf sich euer Kind jedoch nicht vom Taschengeld kaufen! Ausgenommen sind selbstverständlich Artikel, die für das Alter eurer Kinder noch nicht zugelassen sind (z.B. GB-, Playstation- etc. Spiele Tabak Alkohol etc.). Solche Sachen dürft ihr natürlich sofort im Geschäft zurück geben! Der/die VerkäuferIn hat die Pflicht bei solchen Artikeln auf den Ausweis eures Kindes zu bestehen. Lag der nicht vor, seid ihr im Recht auch ein schon ausgepacktes PC-Spiel zurück zu geben! Nicht vom Taschengeld sondern von euch, sollten folgende Gegenstände bezahlt werden: Busgeld zur Schule, Schulsachen (Hefte, Spitzer, Stifte), Beiträge zu Sportvereinen, etc. Was soll vom Taschengeld für größere Anschaffungen gespart werden? Sparen soll das Kind natürlich auch lernen aber das geht nicht auf Kommando! Stellt eurem Sprößling eine Spardose hin und/oder eröffnet ein Sparkonto es liegt trotzdem an eurem Kind was dort landet und welcher Betrag direkt ausgegeben wird. Für Kinder ab ca. 10 bis 12 Jahren kann es auch sinnvoll sein, mal über ein Schülergirokonto nachzudenken. Diese Konten werden von vielen Sparkassen/Banken angeboten. Es fallen im Gegensatz zu normalen Girokonten keine Kontoführungsgebühren an und die Kinder können solche Konten auch nicht überziehen! (Wichtig! Da müßt ihr auf alle Fälle bei eurer Banken nachhaken!) Die Kinder können so auch schrittweise an den bargeldlosen Zahlungsverkehr heran geführt werden. Auf dieses Konto könnt ihr dann per Dauerauftrag das Taschengeld überweisen. Von 2 EUR Taschengeld/Woche sieht es für viele Kinder aussichtslos aus, auf ein neues Fahrrad, einen Computer zu sparen. Das hat oft zur Folge, dass die Kinder gar nicht erst die Lust zum Sparen entwickeln. Schöner Kompromiß wäre: das Kind muß einen Betrag von EUR (eine überschaubare Summe) ansparen und ihr sagt im Gegenzug zu, dass ihr den Rest des Geldes draufzahlt. Soll und darf das Taschengeld gekürzt werden? Ein klares Nein! Das Taschengeld muß eine zuverlässige Zahlung an eure Kinder sein, mit der sie fest planen können. Ein Abzug bei schlechten Zensuren o.ä. ist demnach nicht angebracht! Auch solltet ihr besondere Hilfe im Haushalt, gute Noten etc. nicht mit Erhöhung des Taschengeldes belohnen. Ein Kind muß auch lernen, dass es nicht für jede Leistung Geld erhält, sondern ein Teil selbstverständlich ist. Besser wenn ihr eurer Kind belohnen wollt: ein gemeinsamer Kinobesuch, ein Comic-Heftchen oder auch das Lieblingsgericht eures Kindes zum Mittagessen. Eine Kürzung des Taschengeldes ist nur in einem Fall sinnvoll: wenn das Kind mutwillig etwas zerstört! Da kann es sinnvoll sein, einen Teil des Geldes einzubehalten, mit dem Hinweis darauf, daß dass damit ein Teil des entstandenen Schadens beglichen wird. Aber auch diese Kürzung sollte nur über einen überschaubaren Zeitraum erfolgen. Ein Kind, das z.B. eine Autotür zerkratzt hat, kann nie voll und ganz für den Schaden aufkommen und müßte so über Jahre auf einen Teil des Taschengeldes verzichten ein paar Wochen sollten aber das Maximum sein! Markenklamotten vom Taschengeld? Irgendwann gibt es in fast jeder Familie die Diskussion, ob und wie gewünschte Markenkleidung bezahlt werden soll. Eine Möglichkeit ist: die Eltern zahlen bei jedem Markenkleidungsstück dem Kind nur den Betrag zu, den ein vergleichbares Kleidungsstück gekostet hätte. Die Kinder müssen den Differenzbetrag vom Taschengeld zahlen. 2. Möglichkeit: die Eltern legen einen bestimmten monatlichen Betrag als Kleidungsgeld fest (verbleibt allerdings bei den Eltern, damit die Kinder es nicht für andere Dinge ausgeben!). Dem Kind steht es so frei, ob es sich ein teures T-Shirt oder 3 günstigere kauft. Welche Variante für euer Kind besser ist müßt ihr selbst herausfinden. Sparsame Kids Kinder und Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, lernen eher mit Geld umzugehen. Sie sparen öfter und leihen weniger Geld als die anderen Jugendlichen, die Taschengeld unregelmäßig bekommen oder nur dann, wenn sie danach fragen. Beide Gruppen geben ihr Geld aber am meisten für dieselben Sachen aus: CDs, Computer und Handy. Tja, wer hätte das gedacht? 1. Jugendliche geben nicht zu viel Geld aus, wenn sie regelmäßig Taschengeld bekommen. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 2. Jugendliche geben ungefähr zwei Drittel von ihrem Taschengeld für Süßigkeiten aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 3. Oft geben Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, nicht ihr ganzes Geld aus. A. Richtig B. C. Falsch Nicht im Text 4. Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, fragen öfter nach extra Geld. A. Richtig B. C. Falsch Nicht im Text 5. Die meisten Jugendlichen brauchen ihr Geld zum Beispiel für Musik oder Telefon. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 6. Die meisten Jugendlichen geben wenig Geld für Kleidung aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text Nazwisko: 1. Was ist Taschengeld? 2. Wofür geben die Kinder in Deutschland ihr Taschengeld aus? /4 przykłady/ 3. Przetłumacz: a) Die Belohnungb) das Geschäftc) die Handyrechnungd) pleite seine) ausgebenf) Rasen mäheng) wöchentlichh) Ich bekomme nicht genug Taschengeld. i) Ein Handy ist für mich wichtig. . j) regelmäßig4. Welche Vorteile hat ein Handy? 3 przykłady/ 5. Napisz 4 zdaniach nt. „Mein Taschengeld. 6. Przeczytaj tekst, następnie zaznacz które odpowiedzi są prawdziwe/ fałszywe/ bądź nie ma ich tekście/ Sparsame Kinder Kinder und Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, lernen es mit Geld umzugehen. Sie sparen öfter und leihen weniger Geld als die anderen Jugendlichen, die Taschengeld unregelmäßig bekommen oder nur dann, wenn sie danach fragen. Beide Gruppen geben aber ihr Geld am meisten für dieselben Sachen aus: CDs, Computer und Handy. 1.Jugendliche geben nicht zu viel Geld aus, wenn sie regelmäßig Taschengeld bekommen. Richtig Falsch Nicht im Text 7. Jugendliche geben ungefähr zwei Drittel von ihrem Taschengeld für Süßigkeiten aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 8. Oft geben Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, nicht ihr ganzes Geld aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 9. Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, fragen öfter nach extra Geld. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 10. Die meisten Jugendlichen brauchen ihr Geld zum Beispiel für Musik oder Telefon. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 11. Die meisten Jugendlichen geben wenig Geld für Kleidung aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text Punktacja: I 2pkt/ II 4/ III 10/ IV 3/ V 4/ VI6 29pkt 29-265 25-214 20-163 15-132 12-01/ Nazwisko: . 1. Welche Nachteile hat ein Handy? podaj 3 przykłady/ 2. Przetłumacz: a) Wofür gibst du dein Taschengeld aus? . b) Ich jobbe zweimal die Woche im Supermarkt. c) sparend) babbysittene) austragenf) pleite seing) spülenh) monatlichi) arbeitslosj) Kinokartek) regelmäßig3. Warum bekommen die Kinder Taschengeld? 4 przykłady/ 4. Napisz 4 zdaniach nt. „Mein Taschengeld. 5. Was ist Taschengeld? 6. Przeczytaj tekst, następnie zaznacz które odpowiedzi są prawdziwe/ fałszywe/ bądź nie ma ich tekście/ Sparsame Kinder Kinder und Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, lernen es mit Geld umzugehen. Sie sparen öfter und leihen weniger Geld als die anderen Jugendlichen, die Taschengeld unregelmäßig bekommen oder nur dann, wenn sie danach fragen. Beide Gruppen geben aber ihr Geld am meisten für dieselben Sachen aus: CDs, Computer und Handy. 1.Jugendliche geben nicht zu viel Geld aus, wenn sie regelmäßig Taschengeld bekommen. D. Richtig E. Falsch F. Nicht im Text 12. Jugendliche geben ungefähr zwei Drittel von ihrem Taschengeld für Süßigkeiten aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 13. Oft geben Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, nicht ihr ganzes Geld aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 14. Jugendliche, die regelmäßig Taschengeld bekommen, fragen öfter nach extra Geld. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 15. Die meisten Jugendlichen brauchen ihr Geld zum Beispiel für Musik oder Telefon. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text 16. Die meisten Jugendlichen geben wenig Geld für Kleidung aus. A. Richtig B. Falsch C. Nicht im Text D. Punktacja: I3 II 11/ III 4 IV 4/ V 2 VI 6 30 pkt 30-27 bdb 26-22db 21-15dost 14-12dop/ 11-0ndst Kartkówka klasa III „ Taschengeld Name: . Vorname: I. przeczytaj teksty następnie odpowiedz na pytania: Marek: Ich bekomme von meinen Eltern jeden Monat vierzig Zloty das ist mein Taschengeld. Ich gehe zum Kiosk und ich kaufe dann die Zeitung Chip, Cogito, manchmal auch Ozon oder Newsweek. Ich muss jeden oder jeden zweiten Monat eine Karte für mein Handy kaufen. Etwas Geld gebe ich im Laden für Getränke und Süßigkeiten aus. Wenn ich mehr Geld habe, zahle ich dann das Geld auf mein Bankkonto ein. Ich spare für Computerzubehör, Bücher oder andere Dinge. Wie jeder denke ich, dass ich zuwenig Taschengeld bekomme. Anja und Ola: Wir bekommen Geld von unseren Eltern. Meine Freunde erhalten so wie ich monatlich etwa 20 Euro. Wir geben unser Taschengeld für CDs, Computerspiele oder für Kleidung aus. Manche Jugendliche kaufen Bücher, neue Schuhe oder einen Fußball. Die Mädchen wollen ein neues T-Shirt, eine Bluse, oder eine Jeans kaufen. Meine Schwester gibt zum Beispiel ihr Taschengeld für Kinokarten, Schmuck oder Konzerte aus. Von meinen Eltern bekomme ich sagt Tomek Von meinen Eltern bekomme ich das Taschengeld, das ich für das zweite Frühstuck ausgebe. Wenn ich will, dann geben sie mir zusätzlich noch was. Der größte Teil meines Taschengeldes gebe ich für Klamotten aus oder kaufe ich etwas für mein Zimmer. Das Geld, das ich bekomme, lege ich gewöhnlich zurück. Manchmal, um Geld zu haben, muss ich es verdienen. 1. Na co oni wydają kieszonkowe? Wofür geben Sie das Geld aus? – wymień 5 przykładów: a) b) c) d) e) 2. Wie kann man noch Geld verdienen? Jak można zarobić na kieszonkowe? – wymień 5 przykładów a) b) c) d) e) 3. Ułóż trzy pytania do wypowiedzi Marka (3pkt): a) b) c) . 4. Opisz 4-5 zdaniach swoją sytuację: „Mein Taschengeld. Punktacja: zad1 5pkt, zad25 pkt., zad3 3 pkt, zad4 8pkt 21pkt-19bdb, 18-15 dobry 14-12 dost 11-10 dop 9-0 ndst Taschengeld, Kohle, Mäuse, Piepen Kohle, Mäuse, Piepen, Knete, Schotter: „Geld allein macht bekanntlich nicht glücklich. Kinder und Jugendliche, die kein Geld im Geldbeutelhaben, sind meistens auf die Eltern angewiesen. Ich gebe mein Geld für Klamotten, Zeitschriften, CDs und so was aus, erzählt Stefanie Klucken (16), die monatlich von ihren Eltern 100 Euro erhält. Eigentlich geht alles dabei drauf, aber wenn ich etwas Bestimmtes haben will, dann spare ich auch. Und oft bekomme ich noch Geld dazu, wie zum Beispiel für meinen Roller!. Nebenbei verdiene ich durch Nachhilfe oder Babysitten ein bisschen hinzu, und manchmal nerve ich meine Mutter, falls ich Geld brauche. Stefanie ist mit ihrem Taschengeld zufrieden und findet es in Ordnung, dass die 13-jährige Schwester sich mit einer kleineren Summe begnügen muss. Ich habe ja in ihrem Alter auch weniger bekommen. Pro Woche kriege ich 15 bis 20 Euro, das ist immer unterschiedlich, meint Linda Kröger (16) Meine Eltern sind geschieden, und das Taschengeld gibt mir mein Vater, wobei mir meine Mutter auch noch was zusteckt. Außerdem bekomme ich für viele Sachen extra Geld; Kino und so muss ich nicht selbst bezahlen. Linda benötigt das Taschengeld nach eigenen Angaben ausschließlich für Zigaretten und Kleidung. Mein Vater gibt das Geld und dafür muss ich manchmal Geschirr spülen oder Wäsche aufhängen. Einmal in der Woche gehe ich babysitten: „Das macht Spaß und lohnt sich, denn dadurch habe ich eigentlich immer genug Geld. Der 12-jährige Florian kann mit seinem Taschengeld nicht viel anfangen, behauptet er- Also ich muss mir noch was dazuverdienen. Wir haben ein großes Haus, und ich muss immer von ganz oben bis unten die Treppe fegen und wischen. Das finde ich doof, doch dafür gibt es zehn Euro. Meine Mutter meckert oft, ich würde ihr zuviel Geld abnehmen. Aber sie gibt mir nur zwei Euro am Tag, und damit komme ich nicht hin. Wenn ich morgens etwas gekriegt habe, dann versuche ich es deshalb abends noch mal, aber das klappt nicht immer! Florian investiert sein Taschengeld in Bonbons und Überraschungseier. Er meint, dass alle Jugendlichen mehr Geldhaben sollten Hundert Euro in der Woche!!! Ich werde das Geld aber nicht für Zigaretten ausgeben, sondern mir dann lieber CDs kaufen, sagt der Florian. Oliver Engelhardt (14) Seine Eltern haben das Taschengeld kürzlich unverhofft von 10 auf 50 Euro erhöht. Ich habe ein Kaninchen, für das ich sorgen muss, und das kostet mich schon zwanzig Euro im Monat, sagt der 14-jährige. Gewöhnlich gibt Oliver sein Geld für Compact Discs aus. Aber jetzt habe ich mir gerade Rollerblades zusammengespart. – sagt Oliver. Fünfzig Euro Taschengeld im Monat braucht er für seine Interessen außerhalb der Schule. Ich komme gut damit aus, bestätigt er, auch wenn manche seiner Mitschüler und Bekannten größere Summen einstreichen. Einer meiner Freunde kriegt von seiner Mutter, der Tante und der Oma zusammen zweihundert Euro im Monat. „Und eigentlich finde ich es ganz gut, denn so kann man sich mehr selber kaufen, was man braucht, wie Klamotten. Oliver hat einige Zeit sein Taschengeld mit dem Austragen von Zeitungen aufgebessert, aber das wurde mir irgendwann zu kalt draußen. Da verzichte ich lieber. Aufgaben zum Text Aufgabe 1: Leseverstehen (a) Welche Produkte kaufen die Jugendlichen von ihrem Taschengeld? Co oni kupują za swoje kieszonkowe? Name Alter Was kauft die Person? Aufgabe 2: Leseverstehen (b) Die Eltern geben ihren Kindern nicht nur Taschengeld. Für einige Dinge bekommen die Kinder noch ein bisschen Geld, andere bezahlen die Eltern ganz. Co opłacają rodzice częściowo, co całości? Die Eltern zahlen einen Teil: Die Eltern zahlen den ganzen Betrag Name Aufgabe 3: Leseverstehen (c) Welche Arbeiten machen die Jugendlichen, um ein wenig Geld zu verdienen? Jakie prace oni wykonują, aby zarobić kieszonkowe? im Elternhaus nicht im Elternhaus Name Einige Jugendliche benutzen auch Extra-Tricks, um von den Eltern ein bisschen mehr Geld zu bekommen. Welche? . Aufgabe 4: Wortschatz (a) Im Text finden Sie einige Wörter aus der Umgangssprache für GELD, zum Beispiel Kohle. Welche anderen Wörter gibt es? Jak potocznie określa się „pieniądze In der Umgangssprache heißt GELD auch: . . . . . . Aufgabe 7: Meine Situation 7a) Bitte ergänzen Sie die Tabelle: Informationen Name Alter Wie viel Taschengeld Monat Arbeit, um Geld zu verdienen? Für diese Dinge geben die Eltern noch extra Geld: Geld sparen (Summe Monat) vom Taschengeld kaufen 7b) Bitte schreiben Sie einen Text über Ihre Taschengeld-Situation . . . . . . . . . .