Arbeitsblatt: Himalaya
Material-Details
Die höchsten Berge der Welt
inkl. Lösungen
Geographie
Asien
7. Schuljahr
7 Seiten
Statistik
53132
1747
17
21.01.2010
Autor/in
Fabienne Amrein
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Himalaya »Im Norden gibt es den göttlichen König der Berge, Himalaya mit Namen; einem Messstab der Erde gleich, steht er da, eingetaucht in den östlichen und westlichen Ozean.« Kalidasa, Kumarasambhava,1. 12 Innerhalb dieses Zitats aus den Veden des Hinduismus wird die Lage des Himalayas nur angedeutet. Nimm dir nun zu Beginn einen Atlas, suche eine Seite auf welcher du das Gebirge gut siehst und beantworte die folgenden Fragen: 1. Beschreibe die Lage des HimalayaGebirges. An welche Länder grenzt es? Schreibe die Länder oben am richtigen Ort in die Karte. 2. Im Himalaya befinden sich zehn der vierzehn höchsten Berge der Welt, der Achttausender. Welche siehst du auf der Karte und wie hoch sind sie? Zeichne den bekanntesten der Berge mit Namen in die Karte oben. 3. Versuche nun mit Hilfe des Atlas herauszufinden, wie lange und wie das Gebirge ist: breit Länge: Breite: 4. „Der Himalaya hat eine große Bedeutung für das Klima des indischen Subkontinents und des tibetischen Plateaus Welche Bedeutung wird hier angesprochen? Welchen Einfluss hat das Gebirge auf diese Regionen? Versuche wieder mit Hilfe des Atlas auf die Lösung zu kommen. 5. Für die nächste Aufgabe benötigst du den PC und das Internet. Rufe die folgende Website auf und versuche die Entstehung des HimalayaGebirges unten zu skizzieren und kurz zu beschreiben. Himalaya Lösungen »Im Norden gibt es den göttlichen König der Berge, Himalaya mit Namen; einem Messstab der Erde gleich, steht er da, eingetaucht in den östlichen und westlichen Ozean.« Kalidasa, Kumarasambhava,1. 12 Innerhalb dieses Zitats aus den Veden des Hinduismus wird die Lage des Himalayas nur angedeutet. Nimm dir nun zu Beginn einen Atlas, suche eine Seite auf welcher du das Gebirge gut siehst und beantworte die folgenden Fragen: 1. Beschreibe die Lage des HimalayaGebirges. An welche Länder grenzt es? Schreibe die Länder oben am richtigen Ort in die Karte. Angrenzende Länder: Pakistan, Indien, China, Nepal, Bhutan. Der Himalaya (auch: Himalaja) ist ein Hochgebirgssystem in Asien, nördlich des indischen Subkontinents und südlich des Tibetischen Hochlands. Er erstreckt sich zwischen Pakistan und Burma. 2. Im Himalaya befinden sich zehn der vierzehn höchsten Berge der Welt, der Achttausender. Welche siehst du auf der Karte und wie hoch sind sie? Zeichne den bekanntesten der Berge mit Namen in die Karte oben. Mount Everest: 8848m_ 3. Versuche nun mit Hilfe des Atlas herauszufinden, wie lange und wie das Gebirge ist: Länge: 3000km_ breit Breite: 250 bis 350 Kilometer_ 4. „Der Himalaya hat eine große Bedeutung für das Klima des indischen Subkontinents und des tibetischen Plateaus Welche Bedeutung wird hier angesprochen? Welchen Einfluss hat das Gebirge auf diese Regionen? Versuche wieder mit Hilfe des Atlas auf die Lösung zu kommen. Der Himalaya hat eine große Bedeutung für das Klima des indischen Subkontinents und des tibetischen Plateaus. Er hält kalte trockene arktische Winde davon ab, nach Süden in den Subkontinent hinein zu blasen, so dass das südliche Asien viel wärmer ist als entsprechende gemäßigte Regionen der anderen Kontinente. Er bildet ebenfalls eine Barriere für die von Süden kommenden MonsunWinde, die den Indischen Subkontinent mit Regen versorgen. Es wird angenommen, dass der Himalaja auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung der zentralasiatischen Wüsten wie der TaklamakanWüste und der Wüste Gobi spielt. 5. Für die nächste Aufgabe benötigst du den PC und das Internet. Rufe die folgende Website auf und versuche die Entstehung des HimalayaGebirges unten zu skizzieren und kurz zu beschreiben. Der Himalaya ist ein Faltengebirge, das als Folge der Plattenkollision Indiens mit Eurasien entstanden ist. Als sich Indien von Gondwana löste, driftete es kontinuierlich nach Norden, wobei sich die Platte des ThetysOzeans, welche zwischen Indien und Eurasien lag, unter die Eurasische Platte schob. Dieser Prozess dauerte bis etwa 40 bis 50 Millionen Jahre vor heute (Paläogen) an Zusätzliche Materialien: Linkliste Diese Website liefert viele gute Informationen zu den Bergen des Himalaya jedoch keine Infos zur Entstehung des Gebirges. Grosses und gutes Bild und Kartenarchiv in hoher Qualität. Zudem lange Literaturliste zum Thema. Dieser Link umfasst die religiöse und spirituelle Betrachtung des Himalaya Gebirges als auch die detailliertere Beschreibung einzelner asiatischer Berge. Die allen bekannte Hilfe durch Wikipedia, welche sich vor allem auf geografische Komponenten des Himalaya Gebirges konzentriert. Das englische Pendant, einiges ausführlicher als das deutsche und beleuchtet zudem auch viele andere Aspekte. Auch ‚Himalaya in poetry, was sich auch für Immersionsunterricht eignet. Diese Seite beschäftigt sich fast ausschliesslich mit der Gebirgsbildung, wobei dies mit einer allgemeinen Annäherung beginnt und anschliessend das Himalaya Gebirge als spezifischen Untersuchungsgegenstand ins Zentrum rückt. Inhalt dieser Website sind alle 8000er des Himalayas. Diese Informationen werden ergänzt durch Geologie und die Thematisierung von Erdbeben in dieser Region. Allerdings ist der Informationsgehalt eher oberflächlich. ieUTF8&rs284266&keywordshimalaya&bbn284266&rhn%3A284266%2Cn %3A!547664%2Ck%3Ahimalaya&page1 Hier gelangt man gleich direkt auf eine Auflistung von DVD und VHS Material zum Thema Himalaya Ändert man die Suchvorgaben, so findet man unter anderem auch 1370 Bücher und Zeitschriften zum Himalaya. Bildgalerie Satellitenfoto des Himalayas The north face of Mount Everest as seen from the path to the base camp in Tibet Himalaya Im Norden thront erhaben, groß und hehr Der königlichen Berge hoher Kaiser, Des ewgen Schnees erlauchter Herbergweiser: Der göttliche Himalaya. Tief in des Ostens und des Westens Meer Taucht er die Riesenarme ein; Sich weit und mächtig dehnend, liegt er da, Als wollt er Maßstab dieser Erde sein. An ihm wird alles Köstlichkeit und Adel; Auch vor dem Schnee, der jeden Zugang wehrt, Verstummt in Ehrfurcht aller Menschentadel: Ein Makel wird vom Sieg der Tugenden verzehrt, Wie auch der Schatten, der im Monde dunkelt, Die Schönheit des Gestirnes nicht versehrt, Wenn er im vollen Strahlenkranze funkelt. Auf seinen Gipfeln birgt er Farbgestein, Mit dessen Rot des Berges Feen sich schmücken, Recht schön beim Tanz und Liebesspiel zu sein. Auch mag des Rötels Glanz das Aug entzücken, Wenn er am hellen Tage weckt ein Alpenglühen, Von dessen zartem Rosenschein Geküßt, der Wolken Wangen rot erblühen. Der wilde Jäger folgt dort perlbesäten Gleisen, Die ihm die Spur zur Schlucht der Löwen weisen. Denn diese haben eine Ilfenschar, In deren Schläfen solcher Schatz verborgen war, Zerfleischt: das Blut jedoch, das sonst das Finden lehrt, Hat längst der frische Schnee verwaschen und zerstört. Dafür sind aus den Löwenkrallen Die roten Perlen in den Schnee gefallen. Der Eule gleich, der vor dem Tage graut, Hat sich die Finsternis ins Höhlenreich geflüchtet; Er aber schützt, die seiner Macht vertraut, Vor dem Gestirne, das die Welt belichtet. Wer so wie er sein Haupt erheben kann, Wie einen Eignen sieht er den Geringen an, Der einen Hilfegruß an seine Größe richtet. Des Sternenwagens sieben Weise pflücken Sich Wasserrosen seiner Gipfelseen. Die Sonne muß die Strahlen aufwärts schicken, Will sie den Rest der herrlichen Nymphäen Zum Tage wecken, daß sie sich entfalten: Denn sie muß ihre Feuerbahnen gehn Tief unter jenen sieben Himmelsalten. Auf Birkenrinden – welch ein seltsam Bild! Schriftzeichen, schön mit Rötel hingesetzt. Die Birken scheinen wie mit Blut benetzt, Das aus der Haut der jungen Ilfen quillt. Die ZauberelfenTöchter können dir Das Rätsel lösen: Elfenkinder lieben, So haben sie auf weiße Stämme hier Die zarten Briefchen sinnig hingeschrieben. Heilkräuter leuchten dort bei dunkler Nacht In Grotten, wo das Wäldervölklein wohnt: Das ist die heimlichtraute Lampenpracht, Die über ihren Liebesfesten wacht, Und ohne Öl im stillen Glanze thront. Kalidasa (4Jh.n.Chr./SanskritLyrik) (Ü: H.Weller)