Arbeitsblatt: Schweiz in Europa
Material-Details
AB (Posten) Thema Schweiz in Europa mit Lösungen
Geographie
Schweiz
7. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
53198
847
3
23.01.2010
Autor/in
amanda Baltresca
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geografie Werkstatt Europa Seite 1 Schweiz in Europa Posten Nr.5 Themenbereich Lernziele Sich aus Karten und Bildern informieren Kenntnisse der Schweiz vertiefen Aufgabenstellung Material Schweiz/Europa Die Schweiz und Europa besser kennenlernen Transparentpapier Folienschreiber, Atlanten Farbstifte Computerraum, Internet Fotografie Bild Kurzbeschreibung Aufgabe Durchführung Posten zum Thema Schweiz in Europa: Landschaftsformen der Schweiz im Atlas suchen und auf Europaländer projizieren Verlauf des Rheins untersuchen Viersprachigkeit: Die Verteilung der vier Landessprachen in der Kartenskizze farbig einzeichnen Zusatz: Quiz im Internet unter: d43834/1lcnoxa/index.html Durchführung: in Partnerarbeit Geografie Werkstatt Europa Seite 2 Arbeitsblatt (Schweiz in Europa) Posten Nr. 5 Es gibt wenige Länder, die auf so kleiner Fläche eine solche Vielfalt von unterschiedlichen Landschaftsräumen aufweisen wie die Schweiz. Diese ausgeprägten Unterschiede sind daher auch ein wesentliches Merkmal der Schweiz: Allein der Alpenraum mit seinen über 4000m hohen Bergen zeigt eine ausgeprägte Formenvielfalt von Tälern, Terrassen, Pässen, Bergketten und Alpenweiden. Er umfasst beinahe zwei Drittel der Fläche der Schweiz. Beschreibt die typischen Schweizer Landschaftstypen mit ihren Merkmalen und sucht diese Merkmale in anderen Europäischen Ländern. Suche die Quelle des Rheins und folge ihr bis in die Nordsee. Nimm ein Transparentpapier und zeichne mit einem Folienstift seinen Lauf nach. Welche Länder durchquert der Rhein? In welche vier Abschnitte wird der Rhein unterteilt? Welche Grossstädte liegen am Ufer des Rheins? Viersprachigkeit Die Viersprachigkeit der Schweiz geht auf die Romanisierung und die spätere Landnahme germanischer Stämme (vor 700) zurück. Im 12. Und 13. Jahrhundert siedelten sich die Walser in vorwiegend hochgelegenen Tälern und in den Alpen an. Die heutigen Sprachgrenzen haben sich endgültig erst viel später verfestigt. Erst 1938 wurde das Rätoromanische zur vierten Landessprache erhoben. Von drei Seiten her setzen sich grosse europäische Sprachregionen über die Landesgrenzen in der Schweiz fort. Die sprachlichen Grossräume unterteilen sich in zahlreiche Dialekte Zeichne die Verteilung der vier Landessprachen in der Kartenskizze farbig ein. Notiere auch die Nachbarländer der Schweiz (Hilfsmittel: Schweizerkarte). Was stellt ihr fest? Feststellungen: Geografie Werkstatt Europa Seite 3 Arbeitsblatt (Schweiz in Europa) Lösungen Posten Nr. 5 Es gibt wenige Länder, die auf so kleiner Fläche eine solche Vielfalt von unterschiedlichen Landschaftsräumen aufweisen wie die Schweiz. Diese ausgeprägten Unterschiede sind daher auch ein wesentliches Merkmal der Schweiz: Allein der Alpenraum mit seinen über 4000m hohen Bergen zeigt eine ausgeprägte Formenvielfalt von Tälern, Terrassen, Pässen, Bergketten und Alpenweiden. Er umfasst beinahe zwei Drittel der Fläche der Schweiz. Beschreibt die typischen Schweizer Landschaftstypen mit ihren Merkmalen und sucht diese Merkmale in anderen Europäischen Ländern. Alpen (Spanien/Frankreich und Pyrenäen; Italien (Apenninen); ) Gewässer (Niederlande, Schweden, Finnland,) Wälder (überall) Flachland (Niederlande, ) Suche die Quelle des Rheins und folge ihr bis in die Nordsee. Nimm ein Transparentpapier und zeichne mit einem Folienstift seinen Lauf nach. Welche Länder durchquert der Fluss? Welche Länder durchquert der Rhein? Schweiz, Österreich, Deutschland und Niederlande. Für Liechtenstein und Frankreich ist er Grenzfluss In welche Abschnitte wird der Rhein unterteilt? Hochrhein, Oberrhein, Mittelrhein, Niederrhein Welche Grossstädte liegen am Ufer des Rheins? Basel, Strasbourg, Karlsruhe, Mannheim, Koblenz, Bonn, Köln, Wiesbaden, Duisburg, Arnheim, Rotterdam, Düsseldorf Geografie Werkstatt Europa Seite 4 Viersprachigkeit Die Viersprachigkeit der Schweiz geht auf die Romanisierung und die spätere Landnahme germanischer Stämme (vor 700) zurück. Im 12. Und 13. Jahrhundert siedelten sich die Walser in vorwiegend hochgelegenen Tälern und in den Alpen an. Die heutigen Sprachgrenzen haben sich endgültig erst viel später verfestigt. Erst 1938 wurde das Rätoromanische zur vierten Landessprache erhoben. Von drei Seiten her setzen sich grosse europäische Sprachregionen über die Landesgrenzen in der Schweiz fort. Die sprachlichen Grossräume unterteilen sich in zahlreiche Dialekte Zeichne die Verteilung der vier Landessprachen in der Kartenskizze farbig ein. Notiere auch die Nachbarländer der Schweiz (Hilfsmittel: Schweizerkarte). Was stellt ihr fest? Sprachen hängen mit ihren Nachbarländern zusammen