Arbeitsblatt: Industrialisierung - Dampfmaschine und Folgen - 3
Material-Details
Drittes Begleitblatt zum Geschichtsbuch "Durch die Geschichte zur Gegenwart". Lückentext mit vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten. Spinnerei und Weberei.
Geschichte
Anderes Thema
8. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
5347
2078
59
19.03.2007
Autor/in
Adrian Flückiger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Industrialisierung Die Dampfmaschine und ihre Folgen 3 Die Textilindustrie entsteht (Fülle die unten stehenden Begriffe in den Lückentext!) 1)Mehr Menschen brauchten mehr Tuch und mehr Kleider. An Rohmaterial fehlte es in Grossbritannien nicht. Aus seinen Kolonien und den USA kam Baumwolle ins Land und auf den Feldern wuchs Flachs und die Schafe lieferten die Wolle. Die Verarbeitung des Materials war allerdings sehr kompliziert und da man all die Arbeitsgänge in Heimarbeit verrichtete, konnten die Spinner nicht genügend Garn produzieren. Man suchte daher nach einer Maschine, um mit weniger Leuten mehr Garn herstellen zu können. Die Spinnmaschine war die Lösung. 2)Zwischen 1765 und 1780 wurden mehrere Spinnmaschinen erfunden. Die Grundidee war, dass ein Spinner mit einem Spinnrad mehrere Spindeln gleichzeitig bedienen sollte, um so mehrere Fäden zeitgleich zu spinnen. Das Flor wurde durch ein Streckwerk zu den Spindeln geführt. Dieses Streckwerk musste vom Spinnrad angetrieben werden. Doch je mehr Spindeln man aufsetzte, umso schwerer wurde es, das Spinnrad mit Muskelkraft anzutreiben. Die Erfinder kamen daher auf die Idee, das Spinnrad über einen Transmissionsriemen durch die Dampfmaschine oder ein Wasserrad anzutreiben. Daher konnte die Anzahl an Spindeln von ehemals 10 bis 20 auf über 100 Spindeln gesteigert werden. 3)Diese neuen Arbeitsweisen konnte nicht mehr in Heimarbeit vollbracht werden. Die Dampfmaschinen waren schlicht zu gross. Deshalb begann man mit Fabrikarbeit. Nicht mehr das dezentrale Produzieren, sondern die zusammengefasste Produktion an einem Ort wurde zum Mass aller Dinge. 1769 baute R. Arkwright die erste Grossspinnerei. 1835 gab es in England schon 1300 solcher Fabriken. Man brauchte plötzlich weniger Arbeiter und konnte dennoch mehr produzieren. Die Verkaufspreise und Herstellungskosten sanken. England war zum ersten Industriestaat geworden. Man wollte jedoch nicht nur Garn, sondern auch Tuch. Das maschinelle Weben war schwieriger als das Spinnen. So konnten sich die neuen maschinellen Webstühle erst Mitte des 19. Jahrhunderts durchsetzen. Eisen und Stahl 4)Die Dampfmaschine ermöglichte das Abpumpen von Grundwasser aus den Berg- werken. Man konnte weiter und tiefer vordringen um Kohle und Eisenerz zu gewinnen. Aber die Menschen brauchten auch mehr Eisen für die Loks, Eisenbahnwagen, Schienen und später auch Dampfschiffe. Um Eisen zu produzieren, baute man grössere Hochöfen und man erhöhte die Hitze mit riesigen Blasebälgen. Das Erz wurde mit Koks erhitzt und dann das Eisen herausgeschmolzen. Die heutigen Öfen werden bis 1450 Grad heiss. Doch nicht nur mehr, sonder besseres Eisen wurde benötigt. Die Menschen stellten daher Stahl her. Dieser enthält keine Verunreinigungen mehr. Das Eisen und der Stahl wurden in der Folge für grosse Bauwerke verwendet. Aber auch Autos, Flugzeuge und Maschinen sollten in den nächsten Jahrhunderten dazu kommen. Die zwei Metalle wurden Massenware. 1) Wolle/ Baumwolle/ Garn/ Garn/ Heimarbeit/ Menschen/ Rohmaterial 2) Streckwerk/ schwerer/ Transmissionsriemen/ Fäden/ Grundidee/ Spindeln 3) dezentrale/ weniger/ Arbeitsweisen/ produzieren/ Webstühle/ Fabrikarbeit/ schwieriger/ sanken 4) Massenware/ Dampfschiffe/ Abpumpen/ Kohle/ Dampfmaschine/ Schienen/ Stahl/ grössere Industrialisierung Die Dampfmaschine und ihre Folgen 3 Die Textilindustrie entsteht (Fülle die unten stehenden Begriffe in den Lückentext!) 1)Mehr brauchten mehr Tuch und mehr Kleider. An fehlte es in Grossbritannien nicht. Aus seinen Kolonien und den USA kam ins Land und auf den Feldern wuchs Flachs und die Schafe lieferten die . Die Verarbeitung des Materials war allerdings sehr kompliziert und da man all die Arbeitsgänge in verrichtete, konnten die Spinner nicht genügend produzieren. Man suchte daher nach einer Maschine, um mit weniger Leuten mehr herstellen zu können. Die Spinnmaschine war die Lösung. 2)Zwischen 1765 und 1780 wurden mehrere Spinnmaschinen erfunden. Die war, dass ein Spinner mit einem Spinnrad mehrere Spindeln gleichzeitig bedienen sollte, um so mehrere zeitgleich zu spinnen. Das Flor wurde durch ein Streckwerk zu den geführt. Dieses musste vom Spinnrad angetrieben werden. Doch je mehr Spindeln man aufsetzte, umso wurde es, das Spinnrad mit Muskelkraft anzutreiben. Die Erfinder kamen daher auf die Idee, das Spinnrad über einen durch die Dampfmaschine oder ein Wasserrad anzutreiben. Daher konnte die Anzahl an Spindeln von ehemals 10 bis 20 auf über 100 Spindeln gesteigert werden. 3)Diese neuen konnte nicht mehr in Heimarbeit vollbracht werden. Die Dampfmaschinen waren schlicht zu gross. Deshalb begann man mit . Nicht mehr das Produzieren, sondern die zusammengefasste Produktion an einem Ort wurde zum Mass aller Dinge. 1769 baute R. Arkwright die erste Grossspinnerei. 1835 gab es in England schon 1300 solcher Fabriken. Man brauchte plötzlich Arbeiter und konnte dennoch mehr. Die Verkaufspreise und Herstellungskosten . England war zum ersten Industriestaat geworden. Man wollte jedoch nicht nur Garn, sondern auch Tuch. Das maschinelle Weben war als das Spinnen. So konnten sich die neuen maschinellen erst Mitte des 19. Jahrhunderts durchsetzen. Eisen und Stahl 4)Die ermöglichte das von Grundwasser aus den Berg- werken. Man konnte weiter und tiefer vordringen um und Eisenerz zu gewinnen. Aber die Menschen brauchten auch mehr Eisen für die Loks, Eisenbahnwagen, und später auch . Um Eisen zu produzieren, baute man Hochöfen und man erhöhte die Hitze mit riesigen Blasebälgen. Das Erz wurde mit Koks erhitzt und dann das Eisen herausgeschmolzen. Die heutigen Öfen werden bis 1450 Grad heiss. Doch nicht nur mehr, sonder besseres Eisen wurde benötigt. Die Menschen stellten daher her. Dieser enthält keine Verunreinigungen mehr. Das Eisen und der Stahl wurden in der Folge für grosse Bauwerke verwendet. Aber auch Autos, Flugzeuge und Maschinen sollten in den nächsten Jahrhunderten dazu kommen. Die zwei Metalle wurden . 1) Wolle/ Baumwolle/ Garn/ Garn/ Heimarbeit/ Menschen/ Rohmaterial 2) Streckwerk/ schwerer/ Transmissionsriemen/ Fäden/ Grundidee/ Spindeln 3) dezentrale/ weniger/ Arbeitsweisen/ produzieren/ Webstühle/ Fabrikarbeit/ schwieriger/ sanken 4) Massenware/ Dampfschiffe/ Abpumpen/ Kohle/ Dampfmaschine/ Schienen/ Stahl/ grössere