Arbeitsblatt: Molltonleiter

Material-Details

Schüler lernen verschiedene Molltonleiter kennen
Musik
Musiktheorie / Noten
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

53807
847
2
31.01.2010

Autor/in

klaus eichler -raff
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Molltonleiter Spielt man mit den Stammtönen, den weißen Klaviertasten, eine Tonleiter, die statt von bis von bis geht, so handelt es sich hier um eine Molltonleiter, genauer: die A-Moll-Tonleiter. Markiere mithilfe der Tastatur die Lage der Ganz- und Halbtonschritte. Diese Molltonleiter heißt natürliches Moll. Es haben sich daneben zwei andere Versionen der Molltonleiter entwickelt: das harmonische Moll mit dem erhöhten 7. Ton und das melodische Moll mit erhöhtem 6. und 7. Ton, das in Abwärtsrichtung wieder dem natürlichen Moll entspricht. Die beiden Vorzeichen vor den beiden Tönen in der Abwärtsrichtung sind Auflösungszeichen, die die vorherigen Kreuze in ihrer Wirkung aufheben. Das harmonische Moll entstand, weil der Halbtonschritt zwischen dem 7. und 8. Ton, den ja die Durtonleiter hat, hier vermisst wurde. Ein erhöhter 7. Ton verleiht dem folgenden Grundton (das ist der Anfangs- und Endton der Tonleiter) mehr Kraft. Durch den erhöhten 7. Ton entstand zwischen dem 6. und 7. Ton ein nur schwer singbares Intervall (Bestimme es!) Um dieses singbarer zu machen, erhöhte man gleichfalls den 6. Ton, und so entstand die melodische Molltonleiter, die in Abwärtsrichtung jedoch alle Vorzeichen wieder auflöst. Die Molltonleiter Spielt man mit den Stammtönen, den weißen Klaviertasten, eine Tonleiter, die statt von bis von bis geht, so handelt es sich hier um eine Molltonleiter, genauer: die A-Moll-Tonleiter. Markiere mithilfe der Tastatur die Lage der Ganz- und Halbtonschritte. Diese Molltonleiter heißt natürliches Moll. Es haben sich daneben zwei andere Versionen der Molltonleiter entwickelt: das harmonische Moll mit dem erhöhten 7. Ton und das melodische Moll mit erhöhtem 6. und 7. Ton, das in Abwärtsrichtung wieder dem natürlichen Moll entspricht. Die beiden Vorzeichen vor den beiden Tönen in der Abwärtsrichtung sind Auflösungszeichen, die die vorherigen Kreuze in ihrer Wirkung aufheben. Das harmonische Moll entstand, weil der Halbtonschritt zwischen dem 7. und 8. Ton, den ja die Durtonleiter hat, hier vermisst wurde. Ein erhöhter 7. Ton verleiht dem folgenden Grundton (das ist der Anfangs- und Endton der Tonleiter) mehr Kraft. Durch den erhöhten 7. Ton entstand zwischen dem 6. und 7. Ton ein nur schwer singbares Intervall (Bestimme es!) Um dieses singbarer zu machen, erhöhte man gleichfalls den 6. Ton, und so entstand die melodische Molltonleiter, die in Abwärtsrichtung jedoch alle Vorzeichen wieder auflöst.