Arbeitsblatt: graffiti
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komplette unterrichtseinheit mit planung, bewertung und vielen übungen
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6. Schuljahr
10 Seiten
Statistik
55597
2794
203
11.08.2010
Autor/in
Rem Andre
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Graffiti Bewertung Name: Kriterien, Arbeiten 4 3 2 1 0 Verzierung: Einzelnes Wort gleicher Stil Alle 3 Wörter neue Idee (Schwung, Pfeil) Swing: 4 mal die gleiche Schrift Alle 4 Varianten neue Idee Blocks: Parallel Verlaufende Blocks 3 verschiedene Muster Fill-in: unsichtbare Übergänge (grosse Flächen) Sauberkeit (Outline, kleine Flächen) Eigene Arbeit: Schrift Swing Verzierung, Fill-in Blocks Zusatzpunkte, Titelblatt Punkte Total: / 48 Note: Geschichte Graffiti setzt sich aus dem griechischen Wort „graphein und dem italienischen „sgraffiare zusammen und bedeutet schreiben. Graffiti-Writing hat seine Wurzeln in New York Ende der 1960er Jahre. Es ist eines der vier wesentlichen Elemente (neben Rap, DJing und Breakdance) der Hip-Hop-Kultur. Es besteht jedoch nicht zwingend ein Zusammenhang zwischen Writing und Hip-Hop. Writing ist älter als die Hip-Hop-Kultur, welche erst später alle vier Elemente miteinander vereinte. So sind auch heutzutage nicht alle Writer zwangsläufig zugleich Hip-Hopper. Das Hinterlassen von Namen ist so alt wie die Geschichte des Graffitis selbst. Schon bei den alten Ägyptern findet man Zeugnisse dieser Praxis – jedoch nicht in dem Ausmaß, wie es beim modernen Graffiti-Writing der Fall ist. Mitte der 1960er Jahre begann Darryl McCray, sein Pseudonym CORNBREAD in Philadelphia zu verbreiten. Anfangs nur, um die Aufmerksamkeit eines Mädchens zu gewinnen, wurde es danach eine Art Selbstläufer, und er versuchte immer verrücktere Stellen zu taggen, um noch berühmter zu werden. So schrieb er sein Pseudonym unter anderem an einen Elefanten im Zoo von Philadelphia und an den Privatjet der Jackson five. Ende der 1960er Jahre schwappte das Phänomen des Taggens nach New York City über, wo es erst so richtig populär wurde. Am 21. Juli 1971 berichtete die New York Times über die Vorliebe eines Botenjungen, sein Pseudonym TAKI 183 während seiner Botengänge durch die Stadt New York auf diversen Wänden zu hinterlassen. cite_note-46 Dies animierte zahlreiche Nachahmer. Das Tagging breitete sich schnell unter den Jugendlichen der ganzen Stadt aus. Mit Markern oder Filzstiften und Sprühdosen brachten die Akteure ihre Kürzel, Zeichen oder Pseudonyme möglichst auffällig an Wänden, Türen, Bänken usw. an. Aufgrund der enormen Anzahl von Writern, wie die Mitglieder der Szene genannt werden, wurden die Tags immer größer und aufwändiger, und jeder Einzelne musste einen möglichst eigenen, innovativen Style und neue Techniken entwickeln, um aus der Masse von Namen hervorzustechen. Auch die Stellen wurden immer spektakulärer. Die Tagger entdeckten die U-Bahn als hervorragendes Mittel, den Namen leichter zu verbreiten, da so ihr Name durch die Stadt zu den Leuten fuhr und nicht umgekehrt. Da sich Graffiti im europäischen Kulturraum zunächst völlig unabhängig von der Writing-Kultur in den USA entwickelten, entstanden hier gänzlich andere Ausdrucksformen. Anders als beim amerikanischen Writing bildete hier nicht die Schrift oder ein Name die Grundlage des Graffitis, sondern vielmehr bildliche Motive. Während Graffiti heute teilweise als Kunstform anerkannt ist, werden Graffiti in der öffentlichen Wahrnehmung meist als Vandalismus betrachtet. In Deutschland werden zur Beseitigung illegaler Graffiti pro Jahr circa 500 Millionen Euro ausgegeben. Illegal angebrachte Graffiti werden als Sachbeschädigung geahndet. Ersteller von Graffiti werden heute oft Sprayer genannt, weil die meisten Graffitis mit Spraydosen gemacht werden. Graffitiwörter writing schreiben writer Schreiber, Graffitikünstler, Sprayer Pseudonym falscher Name tag Markierung, gilt als Unterschrift des Sprayers taggen schreiben eines „tag outline Umrandung/ Kontur einzelner Buchstabe fill-in Füllung der Buchstaben block einfacher 3D Effekt um den Buchstaben Tiefe zu geben (Schatten) swing Schwung, bewegte Schrift: background Hintergrund AUFGABE: Suche dir aus den Graffiti Buchstaben von - Z solche aus, die zueinander passen, und zeichne ein Alphabet. Vielleicht mußt du einige Buchstaben selbst entwerfen. AUFGABE: Ergänze die fehlenden Buchstaben. Achte darauf, dass die von dir gezeichneten Buchstaben zu den bereits vorhandenen Buchstaben passen. Anschließend kannst du die Zeichnungen ausgestalten. AUFGABE: Ergänze die fehlenden Buchstaben. Achte darauf, dass die von dir gezeichneten Buchstaben zu den bereits vorhandenen Buchstaben passen. Anschließend kannst du die Zeichnungen ausgestalten. WIE BUCHSTABEN EINANDER ÜBERDECKEN UND MITEINANDER VERSCHMELZEN 1. Überlege dir ein Wort, das du zeichnen willst (wie z.B. PEACE). PEACE 2. Zeichne die einzelnen Buchstaben des Wortes in einer Graffiti Schrift. 3. Lege nun ein Blatt Architektenfolie über die Zeichnung und pause die einzelnen Buchstaben mit dem Bleistift durch. Verschiebe dabei die Folie so, dass sich die Buchstaben überdecken (z.B. immer von derselben Seite). 4. Radiere die Linien an den Stellen, an denen sich die Buchstaben überdecken, weg. Zeichne dann die Buchstaben auf der Rückseite der Architektenfolie noch einmal mit Bleistift nach. 5. Fertige die endgültige Zeichnung deines Wortes an: Lege ein Zeichenblatt unter die Architektenfolie und zeichne die Buchstaben von der Vorderseite der Architektenfolie nochmals durch. (Wenn du fertig bist, erscheinen die Bleistiftlinien von der Rückseite der Folie als dünner Abdruck auf dem Zeichenblatt.) 6. Zeichne den Abdruck mit Bleistift nach. Um den Eindruck zu erzielen, als wären die Buchstaben miteinander verschmolzen, radierst du bei den entsprechenden Linien einige Teile weg. 7. Zeichne nun mit dem Bleistift Blocks ein. Achte dabei darauf, dass die Balken der Buchstaben immer an der gleichen Seite Blocks aufweisen. 8. Zeichne nun alles sauber mit Filzstift oder Feder nach. Wenn du Lust hast, kannst du alles noch (farbig) (Fill In, Background). Anmerkung: Du kannst dir die Arbeit auch vereinfachen, indem du anstelle von Architektenfolie (oder Butterbrotpapier) mit durchscheinendem Papier Schreibmaschinen- oder Fotokopierpapier) arbeitest oder die Zeichnung an einer Fensterscheibe durchpaust. AUFGABE: Zeichne die Verzierungen der einzelnen Buchstaben weiter. Achte darauf, dass die Verzierungen z. T. ineinander verschlungen sind. AUFGABE: Zeichne die Verzierungen der einzelnen Buchstaben weiter. Achte darauf, dass die Verzierungen z. T. ineinander verschlungen sind. AUFGABE: Ergänze die Balkenenden des Buchstabens K (z. B. in Schwüngen, Pfeilen). AUFGABE: Ergänze die Balkenenden der Buchstaben (z. B. in Schwüngen, Pfeilen). AUFGABE: Hier findest du den Anfang eines Wortes. Zeichne weiter, so dass das unten angegebene Wort entsteht. Halte die Begrenzungslinien ein und achte darauf, dass die Buchstaben zueinander passen. Gestalte anschließend die Zeichnung aus. AUFGABE: Hier findest du den Anfang eines Wortes. Zeichne weiter, so dass das unten angegebene Wort entsteht. Halte die Begrenzungslinien ein und achte darauf, dass die Buchstaben zueinander passen. Gestalte anschließend die Zeichnung aus. AUFGABE: Hier findest du den Anfang eines Satzes. Zeichne weiter, so dass der unten angegebene Satz entsteht. Halte die Begrenzungslinien ein und achte darauf, dass die Buchstaben zueinander passen. Gestalte anschließend die Zeichnung aus. AUFGABE: Hier findest du den Anfang eines Wortes. Zeichne weiter, so dass das unten angegebene Wort entsteht. Halte die Begrenzungslinien ein und achte darauf, dass die Buchstaben zueinander passen. Gestalte anschließend die Zeichnung aus. WIE SWING IN DIE BUCHSTABEN KOMMT 1. Überlege dir ein Wort, das du zeichnen willst (wie z.B. PEACE). 2. Zeichne nun die einzelnen Buchstaben des Wortes in einer Graffiti Schrift. 3. Lege die Untergrenze (Standlinie) und die Obergrenze der Buchstaben fest. Entwickle mindestens vier verschiedene Möglichkeiten und achte darauf, dass wenigstens eine der beiden Linien bewegt ist (zickzackförmig, gewellt, rund). Zum Beispiel: 4. Skizziere das Wort mit Bleistift auf mindestens vier verschiedene Arten. Achte dabei darauf, dass sich die Buchstaben überdecken. Zum Beispiel: 5. Führe mit Feder oder Filzstift die Reinzeichnungen aus. Du kannst auch Schatten, Fill In und Background hinzufügen und alles farbig ausgestalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Tiefenlinen eines Blocks zu konstruieren. Beim Style Writing verlaufen die Tiefenlinien meistens entweder parallel (siehe Abb. 2 und 3) oder auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt (F) zu (siehe Abb. 4 und 5). Verlaufen die Tiefenlinien parallel, bleibt der Block gleich breit. Laufen die Tiefenlinien auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt zu, ist der Block (zuweilen kaum merklich) unterschiedlich breit. Abb. 1 (ohne Blocks) Die Tiefenlinien laufen auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt (F) zu. Abb. 2 Abb. 4 Abb. 3 Abb. 5 AUFGABE: Konstruiere für die Buchstaben entsprechende Blocks und beachte dabei die Vorgaben. Die TIEFENLINIEN des Blocks verlaufen PARALLEL. Die TIEFENLINIEN des Blocks treffen sich in einem GEMEINSAMEN FLUCHTPUNKT (F). AUFGABE: Zeichne weitere BLOCKS ein. Block: links, unten Block: links, oben Block: rechts, unten Block: rechts, oben AUFGABE: Zeichne den BLOCK an den entsprechenden Stellen weiter. PEACE (unten, links) LOVE (unten, links) FAME (oben, links) AUFGABE: Zeichne den BLOCK an den entsprechenden Stellen weiter. FAME (unten, rechts) RAVE (oben, rechts) AUFGABE: Zeichne dem Beispiel entsprechend sehr breite Blocks (von oben, von rechts). Achte darauf, dass die Tiefenlinien parallel verlaufen und gestalte anschließend die Zeichnung aus (z. B. gemusterte Blocks). Beispiel: FREE RAP PSÜCHO LIBERTY AUFGABE: Gestalte das FILL IN der Buchstaben farbig aus. ANTIC SUMO AUFGABE: Gestalte das FILL IN der Buchstaben farbig aus. LOTTO KITO (nach einer Schülerarbeit) AUFGABE: Versuche, fast stufenlose (kaum sichtbare) Übergänge von einer Farbe zur nächsten herzustellen, indem du das Fill In des Buchstabens R nach einer der Farbvorgaben farbig gestaltest. Auswahl an Farbvorgaben: a. große Flächen: von Hellblau nach Dunkelblau kleine Flächen: von Dunkelblau nach Hellblau Outline: Kontrastfarbe (z.B. Gelb, Orange) b. große Flächen: von Gelb nach Rot kleine Flächen und Outline: Kontrastfarbe (z.B. Türkisgrün) c. große Flächen: von Gelb nach Grün kleine Flächen: von Grün nach Gelb Outline: Kontrastfarbe (z.B. Rot, Violett) AUFGABE: Gestalte die Schriftzüge so aus, dass die Farben von einem Streifen zum nächsten fast ineinander übergehen. HIP HOP RESPECT AUFGABE: Führe das FILL IN der Buchstaben weiter und gestalte es farbig aus. DEVIL KEN 1 ZUM BEGRIFF „GRAFFITI Der Ausdruck Graffiti hängt zusammen mit dem italienischen Wort „sgraffiare und dem griechischen Wort „graphein ( schreiben). 1967 wird der Begriff „Graffiti von dem Amerikaner Robert Reisner ins Englische eingeführt. Obwohl die Einzahl „Graffito und lediglich die Mehrzahl „Graffiti lauten müsste, wird der Ausdruck „Graffiti im Deutschen sowohl für die Einzahl als auch für die Mehrzahl gebraucht. (Umgangssprachlich wird im Deutschen als Plural „Graffitis verwendet.) Beim Ausdruck „Graffiti handelt es sich um einen schillernden Begriff, dessen Bedeutung sehr weitreichend ist: sie reicht von illegalen Wandbeschriftungen und -bebilderungen, die gezeichnet, gemalt oder gesprüht sein können, bis hin zur legalisierten Form (z.B. in Auftrag gegebenen Wandbildern). Am häufigsten findet der Begriff „Graffiti für legale und illegale Beschriftungen Verwendung, die mittels Filzmarker oder Farbspraydose hergestellt werden. Zu diesen American Graffiti (Graffiti im engeren Sinn) gehören Tags und Pieces (Style Writing und Characters). Für Graffiti auf Leinwand, die auch für den Kunstmarkt produziert werden, wird der Ausdruck „Post Graffiti benutzt. BILDSORTEN Spruchgraffiti • • • Spruchgraffiti werden als Schreib- oder Druckschrift auf Wänden, Zäunen und je nach Inhalt an allen möglichen Orten angebracht. Spruchgraffiti unterscheidet man in Wortspiele, Nonsenssprüche, Erinnerungsinschriften, Politgraffiti und Graffiti bestimmter Bewegungen (z.B. der Frauenbewegung). Spruchgraffiti weisen einen starken Bezug zur Alltagssprache auf und können auch verkürzt als einzelne Buchstaben (z.B. Initialen) oder Bildzeichen (z.B. für Anarchie) dargestellt werden. American Graffiti (Graffiti im engeren Sinn) • • American Graffiti lassen sich nach verschiedenen Kriterien untergliedern. Legt man das Kriterium der Herstellungsweise (schnell oder sorgfältig, besonders häufig oder normal) zugrunde, lassen sich Bildsorten wie Tags, Throw Ups und Quick Pieces von solchen unterscheiden, die mit größerem Aufwand und zumeist besonderem künstlerischen Anspruch hergestellt werden. Dazu gehört die ganze Vielfalt von Master Pieces, seien es solche auf Zügen, auf Mauern und Wänden (Murals) oder auf Leinwand (Post Graffiti). Charakteristisch für American Graffiti sind die spezifische Gestaltung von Buchstaben (Style Writing) und Figuren (Characters) sowie die Verwendung von Sprühfarbe und breiten Filzstiften. für Liebe oder Sprayzeichnungen • • • Sprayzeichnungen sind figurative, abstrahierte, lineare Zeichnungen, in denen die Linien zumeist als Konturen oder Bewegungsspuren gesetzt werden. Die wohl berühmtesten Sprayzeichnungen stammen vom sogenannten Sprayer von Zürich, Harald Naegeli, der seine künstlerische Technik als Zeichnen mit der Spraydose bezeichnet. Von den Sprayzeichnungen lassen sich vielfältige Bezüge zu anderen bildkünstlerischen Äußerungen herstellen, so z.B. zu den steinzeitlichen Petroglyphen, wie sie etwa auf Dolmen in Schweden zu finden sind, zum anderen aber auch zu vielen verschiedenen Karikaturen. Schablonengraffiti • • • • • Schablonengraffiti sind Graffiti, die mittels Schablone(n) hergestellt werden und die eine holzschnittartige Wirkung haben. Schablonengraffiti gestatten die relativ schnelle Vervielfältigung und Verbreitung desselben Bildmotivs bzw. einer verbalen Botschaft. Schablonengraffiti wurden nach 1980 vom Franzosen Blek le Rat in die Street Art eingeführt und riefen zuerst in Paris, dann in ganz Frankreich eine Schablonengraffiti-Bewegung hervor. Von Frankreich ausgehend breiteten sich Schablonengraffiti über ganz Europa aus. Das wohl bekannteste Schablonengraffiti ist die Banane des sogenannten „Bananensprayers Thomas Baumgärtel, der insbesondere in Köln aktiv ist. Anstelle des Begriffs Schablonengraffiti benutzt man auch die Ausdrücke „Serigraffiti und „Pochoir. TAGS Tags stellen die Urform von Graffiti im engeren Sinn dar, aus der sich alle anderen Formen des American Graffiti entwickelt haben. Sie weisen als Signaturen-Graffiti eine gewisse Nähe zu Spruchgraffiti auf. Bei Tags handelt es sich um die persönliche Signatur, den Namensschriftzug eines Writers oder einer Crew. Tags sind Deck-, Spitz- oder Künstlernamen (Writing Names), die zuweilen durch Zahlen, z.B. Straßen- oder Hausnummern, ergänzt werden. Der Ausdruck „Tag leitet sich ab von engl. „to tag ( anheften, bezetteln). Tags werden zumeist mittels breitem Filzstift (Magic Marker) oder Farbspraydose mit feinem Sprühaufsatz (Skinny Cap) schnell und häufig und fast immer illegal an Wänden und Zügen angebracht. Tags sind 5 15 cm hoch und einfarbig. Die Tag-Schrift ist keine Schreibschrift, sondern eine flüssig geschriebene Druckschrift, deren einzelne Buchstaben so stilisiert werden, dass das Schriftbild ornamentalen Charakter erhält. Die Buchstaben werden eng aneinander gesetzt, überschneiden sich nur geringfügig, weisen zum Teil unterschiedliche Strichstärken auf und fransen am Ansatz bzw. Ende aus. Die Standlinie der Buchstaben ist mehr oder minder bewegt. Aufgrund ihrer starken Stilisierung sind Tags in der Regel – insbesondere von Ungeübten – schwer zu entziffern. Tags werden durch ständige Wiederholung von ihren Urhebern „blind beherrscht. Sie dienen dazu, ein Territorium zu markieren und anderen Taggern zu signalisieren: Ich war hier. So gesehen sind Tags die häufigste Form des Erinnerungsgraffitis. Man unterscheidet verschiedene Sorten von Tags: Als Inside Tags bezeichnet man Tags, die innerhalb eines S- oder U-Bahn-Waggons angebracht werden. Outside Tags werden während der Fahrt an die Außenwand des Zuges geschrieben. Crazy Tags sind solche, die sich an besonders schwer zugängli- chen Stellen, etwa in großer Höhe, befinden. Unter Cartagging versteht man das illegale Anbringen von Tags auf Autos, zunächst auf Lastwagen, ab 1990 insbesondere in Basel auch auf Luxuslimousinen. Eine Abwandlung von Tags stellen Charactags dar. Anstelle von Schriftzeichen werden figurative Elemente (Characters) benutzt, so dass characterähnliche Strichzeichnungen entstehen. Mit Tags werden auch großformatige Pieces signiert. Hersteller von Pieces werben zudem durch das Anbringen von Tags für sich oder für ihre Crew. Tags sind die Bildsorte, die Graffiti bei breiten Bevölkerungsschichten besonders in Verruf gebracht und dazu geführt haben, dass Graffiti vielfach mit Kritzeleien, Schmierereien und Vandalismus gleichgesetzt werden. Tagger sind heute häufig sehr junge „Graffiti-Einsteiger oder „Mitläufer. Sie beschränken sich oft auf das rasche Hinterlassen auch schlecht gestalteter und technisch dürftiger „Duftmarken, weil ihr Können zur Anfertigung von aufwendigen Pieces nicht ausreicht. Von Ausnahmen abgesehen kommt es Taggern weniger auf die künstlerische Qualität an als auf die Menge der angebrachten Tags. Zudem wollen sie bei ihrer fast ausschließlich illegalen Tätigkeit nicht erwischt werden. Um dem Zugriff der Polizei zu entgehen, wechseln Tagger öfter ihr Tag. PIECES Geht es eigentlich bereits bei den Tags um stilvolles, schönes Schreiben, so gilt dies verstärkt für die großformatigen, farbigen Bilder (Pieces), die sich nach und nach aus den Tags entwickelt haben. Als Schrift-Bilder stellen sie in der Regel einen in einer bestimmten Stilrichtung künstlerisch gestalteten Schriftzug dar. Dieser Schriftzug gibt meistens den Writing Name eines Sprayers oder einer Crew wieder, zuweilen auch ein Wort oder einen Slogan. Wenn die Zeit, in der das Piece hergestellt wird, es erlaubt, wird der Schriftzug durch schmückende Bildelemente (z.B. Gags, Designs) und manchmal durch figurative Elemente (Characters) ergänzt. Schrift-Bilder dieser Art werden am treffendsten unter dem Begriff „Style Writing zusammengefasst. Zuweilen wird heute jedes großformatige Wandbild als „Piece bezeichnet. Zumeist wird der Ausdruck „Piece aber für Schrift-Bilder und Characters reserviert. Typische Graffiti-Pieces sind zu unterscheiden nach • der zeitlichen Dauer ihrer Herstellung (z.B. Throw Up, Quick Piece, Master Piece) • dem Ort, an dem sie sich befinden (z.B. Mural, Train, Whole Car, Post Graffiti) • der stilistischen Ausprägung (z.B. Simple Style, Wild Style) • der Technik (z.B. Free Style) Wie Tags, so werden auch Throw Ups und Quick Pieces schnell produziert. Throw Ups (auch kurz TUps) bestehen aus einem Schriftzug, dessen Buchstaben mit ein oder zwei Farben gesprüht sind. Die Outline wird nur einmal schnell gezogen; auf gleichmäßig gefüllte Flächen und aufwendige Designs wird verzichtet. Quick Pieces stellen eine Weiterführung der Throw Ups dar. Die Outline wird recht sorgfältig gezogen; das Innere der Buchstaben wird einfarbig flächig gefüllt. Throw Ups und Quick Pieces können sowohl auf Zügen als auch auf Wänden erscheinen. Das gilt auch für Silver Pieces, Bilder mit schnell gesprühten Outlines in Schwarz, Blau, Rot, Grün oder Silber und einem Fill In in Silber. Master Pieces sind herausragende, grossformatige Pieces, die sich oft über eine ganze Wand, einen gesamten Eisenbahnwaggon oder ähnliches erstrecken. Master Pieces herzustellen, dauert natürlich sehr viel länger als das Herstellen von Throw Ups oder Quick Pieces. CHARACTERS Characters sind ein wesentlicher Bestandteil von Graffiti im engeren Sinn. In der Regel handelt es sich um figurative, menschengestaltige Darstellungen. Characters sind in unterschiedlichen Zusammenhängen zu finden: • als einfach gestaltete Hinzufügung zum Tag (Strichzeichnung) • als Charactag, also als Ersetzung des Tags durch eine figurative Strichzeichnung • als figuratives Element eines Graffiti-Pieces (Schrift-Bildes) • als eigenständiges Piece unter Verzicht auf Schrift Im allgemeinen werden Characters in Kombination mit dem Style Writing verwendet. Sie dienen dann dazu, die Form bzw. den Ausdruck der Buchstaben zu verstärken, also die Aussage des Pieces zu unterstützen sowie das Lebensgefühl und die Vorlieben des Writers zu verbildlichen. Grundsätzlich machen Characters ein Piece auffälliger und werten es in der Regel auf. Characters können auf verschiedene Weise mit dem Schriftzug verbunden werden. Sie können innerhalb oder außerhalb des Schriftzugs angeordnet werden. Sofern Characters in den Schriftzug integriert werden, „umarmen bzw. „durchbrechen sie die Schrift oder ersetzen einzelne Buchstaben (z.B. eine Spraydose anstelle des Buchstabens I). Innerhalb der Graffiti-Bewegung gibt es neben sogenannten Style-Spezialisten auch sogenannte Character-Spezialisten. Das hat unter anderem dazu geführt, dass bei Teamworks unter den CrewMitgliedern eine Art Arbeitsteilung im Sinne der Verteilung von Zuständigkeitsbereichen stattfinden kann. Da die Gestaltung von Characters, ebenso wie das Style Writing, eine schwierige, anspruchsvolle Arbeit ist, gibt es auch Writer, die in ihren Pieces auf das Malen von Characters ganz verzichten, so wie es Maler gibt, die nur Character-Pieces, aber keine Schrift-Bilder anfertigen. Die ersten Characters sind zusammen mit den Tags in der Anfangsphase der Graffiti entstanden und weisen noch recht einfache Formen auf. Vorbilder für ihre Figuren finden die Writer in Comicstrips, Fantasy-Büchern, Cartoons, Filmen, Fernsehen und Videos. Den größten Einfluss auf die Entwicklung von Characters haben sicherlich Figuren aus Comics: Nicht nur Mickey Mouse, Pink Panther und The Flintstones finden sich in Graffiti wieder, sondern vor allem auch Figuren aus Underground-Comics. In der Gegenwart ist eine große Weiterentwicklung der Characters zu verzeichnen. Neben solchen, die aus Comics entnommen oder an Comics orientiert sind, werden eigene Characters entwickelt, wird sogar das eigene Porträt fotorealistisch in Szene gesetzt. Die wichtigsten Arten von Characters sind: • Comic Characters • B-Boy Characters (diese sind mit typischen Accessoires ausgestattet, wie Baseball-Caps, Baseballschlägern, Baseballschuhen, Basketbällen u.ä. Sie werden der Einfachheit halber fast immer seitlich dargestellt, mit klaren Umrisslinien und häufig unter Verzicht auf Schattierungen) • Female Characters • Fantasy Characters (z.B. an Science-Fiction orientiert) • Monster Characters und Devil Characters (auch Totenkopf-Characters) • fotorealistische Characters • Zitate aus Werken der bildenden Kunst (z.B. die berühmte David-Figur von Michaelangelo) Quelle: (z.T. leicht verändert) ZENTRALE MOTIVE DER GRAFFITI-BEWEGUNG Graffiti im engeren Sinn sind Bestandteil der Hip-Hop-Bewegung. Das Hip-Hop-Movement besteht aus den drei Elementen • Musik, wie Scratching, DJ-ing und Rap, der durch eingängige Rhythmen und Sprechgesang gekennzeichnet ist, welcher von Masters of Ceremony (MC) vorgetragen wird, • Tanz, wie Breakdance, einem akrobatischen Tanz, der zu einem eigens für diesen Zweck in das Musikstück eingeführten Rhythmusteil, dem Breakbeat, von Breakdancern ausgeführt wird, und • Graffiti engeren Sinn (American Graffiti), wie Tags und Pieces (Style Writing und Characters), die von Taggern und Writern (Malern) hergestellt werden. Zum Umfeld der Hip Hop Bewegung können auch bestimmte Sportarten gezählt werden, wie z.B. Skateboarding, Inlineskating und Street-Basketball. Selbstredend ist eine Kultur, die in den 70er Jahren in den Elendsvierteln New Yorks entstanden ist, nicht unverändert auf hiesige Verhältnisse übertragen worden. Vielmehr hat sich in Deutschland eine eigene Geschichte des Hip Hop entwickelt. An den ursprünglichen, in der Szene allgemein akzeptierten Zielsetzungen, den zentralen Motiven der Graffiti-Bewegung, hat sich aber bis heute wenig geändert: „Hip Hop ist eine kreative Lebensart, die als einen der Hauptgedanken den Wettstreit und die Suche nach einem eigenen Stil in sich trägt. Was für Hip Hop allgemein gilt, trifft für Graffiti im engeren Sinn im Besonderen zu. In der Graffiti-Bewegung sind vor allem die folgenden sechs Dinge wichtig: Kreativität/Style Wie etwa für die Jugendstilkünstler, so gilt im Grunde auch für die Graffiti-Maler, dass ihr bildkünstlerisches Tun durch ein „Stilwollen gekennzeichnet ist; sie schaffen Werke, denen eine gewisse Stilidee gemeinsam ist. Stil ist der künstlerisch gestaltete Ausdruck einer inneren Haltung. Gute Writer legen immer auf die Entwicklung eines eigenen Stils Wert. So gelingt es ihnen am besten, ihre Eigenart auszudrücken und ihre „Konkurrenten zu übertreffen. Der eigenständige, kreative Style, der sich in der Überwindung der bloßen Wiederholung eines konventionellen Zeichenrepertoirs äußert, ist das in der Szene allgemein akzeptierte oberste Qualitätskriterium für Graffiti im engeren Sinn. Fame Fame (Ruhm, Ehre) erlangen, Getting Up, also bekannt werden, sich aus der anonymen Masse herausheben, sind zentrale Motive des Graffiti-Movements. Fame kann man auf verschiedene Weise erlangen: • indem die Markenzeichen möglichst häufig gesetzt werden • durch die Wahl riskanter Orte (z.B. Züge, Dachgiebel) • durch einen besonders kunstvollen oder außergewöhnlichen Stil bzw. eine schwierige Technik • durch die Ausführung wichtiger oder „ehrenvoller Aufträge • durch nationale bzw. internationale Kontakte/Tätigkeit • durch souveränes Auftreten in der Öffentlichkeit, z.B. in Form von Interviews in Zeitungen oder im Fernsehen Respect Eng verbunden mit dem Aspekt „Fame ist das Motiv, von anderen Graffiti-Writern respektiert zu werden. Die Szene ist hierarchisch gegliedert. Das gilt häufig auch für die Crews, die, einer Art Lehrlingssystem entsprechend, aus Kings, Fortgeschrittenen und Toys (Anfängern, schlechten Writern) bestehen können. Es ist selbstverständlich, dass arrivierten Writern (Kings) Respect entgegengebracht wird; ebenso gebührt auch den Sprühern aus den Anfängen der Graffiti-Bewegung (Old Schoolern) Respect. Das Crossen eines qualitätvollen Pieces, also die Zerstörung eines Pieces mit Linien oder „Sprüchen (z.B. Toy), wodurch das Bild völlig wertlos wird, gilt als ausgesprochen respektlos. Ist bekannt, wer das Piece gecrosst hat, kann es gegebenfalls zu regelrechten Cross Out Wars kommen, d.h. zwecks „Vergeltung wird ein Piece der Gegenseite gecrosst und so weiter. Einen „Ehrenkodex gibt es auch bezüglich des Going Over, also des Übermalens eines Bildes, das zumeist aus Mangel an Wänden geschieht. Wird nicht das eigene Bild oder das eines guten Freundes übermalt, sondern ein qualitätvolles Piece durch einen weniger geübten Sprayer übermalt oder ein vielfarbiges Piece durch ein Silver Piece ersetzt, kann es durchaus zu Handgreiflichkeiten kommen. Brotherhood Während die Writer in den Anfangszeiten der Graffiti-Bewegung noch Einzelgänger waren oder mit einem Partner ein Two Team bildeten, so formierten sich später die ersten Crews, die hauptsächlich aus Jungen bzw. jungen Männern bestehen, die in demselben Stadtviertel wohnen. Heute ist es die Regel, dass ein Writer einer Crew angehört, deren Mitglieder durchaus nicht mehr aus demselben Wohnviertel stammen, sondern möglicherweise sogar aus verschiedenen Städten. Vielfach ist die Crew wichtiger als die eigene, häufig auch unvollständige oder überforderte Familie. Sie vermittelt das Gefühl von Sicherheit, Solidarität und bedingungsloser Loyalität. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit zeigt sich in Gruppenlosungen, wie etwa „One God, One Mind, One Crew oder „We Are All One. Die Diskriminierung eines Gruppenmitglieds durch Nicht-Gruppenmitglieder wird als Angriff auf die gesamte Crew verstanden. Dem Angehörigen der eingeschworenen Gemeinschaft, dem „Bruder oder der „Schwester, wird dann der entsprechende Schutz gewährt, und es werden als geeignet erscheinende Maßnahmen zur Wiederherstellung der verletzten Ehre ergriffen, z.B. die „Gegner zu einem Sprayer-Wettstreit aufgefordert. Abbau von Gewalt Natürlich ist die Graffiti-Szene nicht völlig gewaltfrei. Dennoch ist die Vermeidung spezifischer Formen von Gewalt, wie Körperverletzung, Raub und ähnlichem, erklärtes Ziel der Graffiti-Bewegung. An ihre Stelle treten weniger brutale Arten der Gewalt: Diebstahl von Dosen und Markern und Sachbeschädigung durch das Anbringen illegaler Graffiti. Von den meisten Anhängern der Graffiti-Szene dürfte ihr Tun aber nicht als unrechtmäßig, geschweige denn als Ausübung von Gewalt empfunden werden, tragen nach ihrer Ansicht Graffiti doch völlig umsonst zur Verschönerung der Städte bei. Differenzen und Rivalitäten zwischen einzelnen Personen bzw. Gruppen werden im Gegensatz zu Gangbangern nicht auf brutale, sondern wie bereits angedeutet auf kreative Weise in Form von Battles ausgetragen, d.h. das bessere Piece entscheidet über den Sieger. Graffiti, wie Hip Hop insgesamt, fungieren also als Ventil für den Abbau bestimmter Formen von Aggression und Gewalt. Having Fun Graffiti werden auch hergestellt, um Spaß zu haben. Allerdings nimmt der Spaß zum Teil fragwürdige, zum Teil sogar höchst gefährliche Formen an. Gefährlich wird es dann, wenn Sprayer, obwohl sie um die Schädlichkeit des Arbeitens mit Lacksprays wissen, aus bloßer Bequemlichkeit oder Leichtsinn auf das Tragen von Atemschutzmasken verzichten. Sie schädigen durch das Einatmen der Lackdämpfe und der Sprühnebel leichtfertig ihre Atemwege. Die Herstellung von Graffiti kann schlimme Unfälle nach sich ziehen, so etwa wenn ein Sprayer sein Graffiti an einem ungewöhnlichen Ort anbringen will, z.B. einem hohen Brückenpfeiler, oder Trainsurfing betreibt, d.h. während der Bahnfahrt seine Tags an die Außenwände des Zuges setzen will. Vermutlich wird die Angst, die beim illegalen Arbeiten entsteht, von manchen Sprayern als lustvoll erlebt. Diese sogenannte Angstlust führt zu Adrenalinstößen, auf die einige Sprayer wohl nicht verzichten wollen oder können. Graffiti werden dann zur „Droge und der Graffiti-Sprayer wird zum „Adrenalin-Junkie, den auch drastische Strafen nicht von seinem Wiederholungstun abhalten können. „Adrenalin-Junkies bilden aber sicher eine Ausnahme in der Graffiti-Szene. Quelle: (z.T. leicht verändert) GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: A, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: C, D, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: F, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: H, I, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: L, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: N, O, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: Q, R, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: T, U, GRAFFITI BUCHSTABEN VON BIS Z: W, X, Y, Ein Graffiti entsteht Schritt 1: Überlege dir ein Wort und die passende Buchstabenform. Die Buchstaben sollten einander berühren oder überlappen. Der Schriftzug wirkt interessanter, wenn er leicht gebogen ist. Schritt 2: Wie könnte man den Schriftzug verfremden? Im Beispiel unten „wachsen aus den Buchstaben Pfeile heraus. Schritt 3: Jetzt werden Schatten hinzugefügt, indem die „first outline stellenweise verbreitert wird. Der Schattenwurf folgt dabei keiner natürlichen Beleuchtung, allerdings sollte man auch nicht völlig planlos arbeiten. (In der Regel sollten die Schatten immer unter den Buchstaben liegen.) Weitere Schritte: Überlege dir die farbige Gestaltung. Normalerweise werden noch weitere Rahmen („outlines) um den Schriftzug gelegt. Auch innerhalb des Schriftzuges kann man mit verschiedenen Farben arbeiten und außerdem noch andere Gestaltungselemente hinzufügen, z. B. Linien, Kreise, kleine Zeichen, Lichtreflexe usw. Viele Beispiele zur farblichen Gestaltung findest du unter www.graffiti.org! Graffiti- Planung Einstieg (ca. 3 Lektionen) • • • • Graffitibilder zeigen Geschichte Begriffe des Graffitis Überblick der Arbeiten, Beurteilungskriterien Text ergänzen Schrift kopieren Verzierungen • • • „K mit diversen Verzierungen ergänzen Bei Wörtern: Love Zusatz: ABC Begrenzungslinien –Swing• • Wörter an Linien anpassen Eigenes Wort entsprechend 4 mal schreiben Weiterführung (ca. 3 Lektionen) Tiefenlinien –Blocks• • • Theorie, parallel und gemeinsamer Fluchtpunkt (M-Blatt) Blatt als Übung mit 3 Varianten parallel Übung parallel 3 Wörter (Rap) Gestaltung -Fill in• • • Übung Antic Arbeitsauftrag: Blatt Hip Hop (Zusatz) Eigene Arbeit (ca. 4 Lektionen) • Ein Graffiti entsteht, als Hilfe steht ein Graffiti Alphabet zur Verfügung Bewertung