Arbeitsblatt: Bestandteile des Blutes

Material-Details

Rote und weisse Blutkörperchen
Biologie
Anatomie / Physiologie
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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844
4
27.02.2010

Autor/in

Dario Zenhäusern
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Naturlehre, 1. OSOS RaronFebruar 2010/DZ Das Blut: Bestandteile (1) Wenn wir uns mit einem Messer schneiden, quillt rotes Blut aus der Wunde. Streichen wir einen Tropfen Blut auf ein Gläschen und betrachten ihn unter dem Mikroskop, erscheint das Blut merkwürdigerweise nicht mehr rot. In einer farblosen Flüssigkeit schwimmen kleine, runde, gelbliche Scheiben. Erst die grosse Menge dieser Scheiben gibt dem Blut die schöne rote Farbe. Bestandteile Die roten Blutkörperchen Die roten Blutkörperchen sind runde, in der Mitte eingedrückte Scheiben mit einem Durchmesser von knapp 8 Tausendstelmillimetern und einer Dicke von 2 Tausendstelmillimetern. Anzahl: Lebensdauer: Entstehung: Hauptaufgabe: Kohlenmonoxidvergiftung In den Abgasen von Benzinmotoren, im Rauch schlecht ziehender Öfen und im Zigarettenrauch ist ein geruch- und farbloses Gas enthalten: das sehr giftige Kohlenmonoxid. Wenn wir es einatmen, verbindet sich das Kohlenmonoxid fest mit dem Hämoglobin und nimmt dem Sauerstoff den Platz weg. Die roten Blutkörperchen können dann den Körperzellen keinen Sauerstoff mehr bringen. In diesem Fall ersticken die Körperzellen, und ein Mensch kann dadurch an einer Kohlenmonoxidvergiftung sterben. Naturlehre, 1. OSOS RaronFebruar 2010/DZ Die weissen Blutkörperchen Die weissen Blutkörperchen sind grosse, weissliche Zellen mit einem Durchmesser von rund 20 Tausendstelmillimetern. Sie können ihre Gestalt verändern und selbständig wandern. Anzahl: Lebensdauer: Entstehung: Hauptaufgabe: Infektion Wenn viele gefährliche Bakterien in den Körper gelangt sind, wird Alarm gegeben. Knochenmark und Lymphknoten bilden dann viel mehr weisse Blutkörperchen. Der Blutstrom führt diese an die bedrohte Körperstelle. Dort verlassen, die weissen Blutkörperchen die Blutbahn, indem sie durch die Aderwand schlüpfen und zwischen den Körperzdllen weiter wandern. Eine solche Stelle unseres Körpers schwillt an, wird rot und heiss, sie ist entzündet. Im Kampf gegen die eingedrungenen Bakterien gehen viele weisse Blutkörperchen zugrunde und bilden so den Eiter. Wenn die weissen Blutkörperchen nicht den Sieg davon- tragen, wird der Mensch krank, eine Infektionskrankheit bricht aus, oder es entsteht eine «Blutvergiftung».