Arbeitsblatt: Info Missstände Kirche

Material-Details

Informationsblatt zu den Missständen in der Kirche im Spätmittelalter
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

56170
1016
3
03.03.2010

Autor/in

Anne-Sophie Hunziker


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Kirche im Mittelalter – Missstände und Vorreformation Im christlichen Glauben werden diejenigen Menschen, die zu wenig gute Taten (zu viele Sünden) in ihrem Leben begangen haben, nach ihrem Tod in die Hölle geschickt. Um diesem Schicksal zu entgehen, unternahmen die Christen um 1500 alle mögliche: Beichten Heiliges Brot essen Heiligenverehrung Reliquien sammeln Wallfahrten Ablasskauf Die Haupttätigkeiten des Papstes waren zu dieser Zeit Politik und Krieg, da der Kirchenstaat einen grossen Teil Mittelitaliens umfasste und der Papst oft aus einer vornehmen und reichen italienischen Familie stammte und so seinen Reichtum sichern wollte. Abbildung Bilanz einkleben Die Posten als Bischof oder Erzbischof konnten vom Papst erkauft werden, weshalb oft keine ausgebildeten Geistlichen diese Ämter ausführten. Die Bischöfe selbst konnten nun die Pfarrstellen an ebenfalls nicht ausgebildete Personen verkaufen. Diese Priester hielten sich nicht an die Priesterregeln und konnten dies durch ein Entgelt (Dispensationsgebühr) wettmachen. Die Klöster waren ebenfalls durch die Abgaben der Bevölkerung reich und duldeten nur noch reiche Menschen in ihrer Mitte. Abbildung Weg des Geldes einkleben