Arbeitsblatt: Eiszeiten

Material-Details

Die vier Eiszeiten
Geographie
Anderes Thema
klassenübergreifend
2 Seiten

Statistik

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708
4
05.03.2010

Autor/in

Christoph Gsell
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Eiszeiten Die Einteilung des Eiszeitalters (Pleistozän) Die Einteilung des Eiszeitalters erfolgt nach Eiszeiten (Glazialen) und Warmzeiten (Interglazialen). Zeit Eiszeit (Glaziale) (in Tausend Jahren v. Chr.) 600 – 540 Günzeiszeit 540 – 480 480 – 430 Mindeleiszeit 430 – 240 240 – 180 Rißeiszeit 180 – 120 120 10 Würmeiszeit Günz- 600 Mindel- 500 Warmzeit (Interglaziale) Günz–Mindel Warmzeit Mindel–Riß Warmzeit Riß–Würm Warmzeit Riß- 400 300 Würm- 200 100 Eiszeiten 0 Jahre in Tausend Die Eiszeiten in Europa In den Eiszeiten lag die Durchschnittstemperatur 10 – 12 Grad tiefer als heute. Deswegen waren grosse Teile Europas von Gletschern bedeckt. (Skandinavien, Alpenraum) In Mitteleuropa machte sich die Tundra breit. In den südlichen Regionen (Italien, Griechenland), wo heute ein subtropisches Klima herrscht, fand man damals nordische Wälder vor, wie sie heute in Kanada und Skandinavien zu finden sind. Eiszeiten lebensfeindlich, rau, kalt, Boden mit Eis und Schnee bedeckt spärlicher Pflanzenbewuchs (z.B.: Gräser, Moose, Sträucher, kleinere Bäume) grosse Tiere (z.B.: Wollnashorn, Mammut) Warmzeiten Klima Pflanzen Tiere wie heute dichte, nahrungsreiche Wälder kleinere Tiere Die Folgen der Eiszeiten auf unsere Landschaft 1) Eine Landschaft während und nach der Eiszeit Eiszeit Warmzeit Während der Eiszeit ist ein grosser Teil des Landes von einem Gletscher bedeckt. Dieser schiebt die Endmoräne vor sich her. Am Grund des Gletschers wird Gestein zu Kies gemahlen. An der Gletscherzunge bildet sich ein ausgeprägtes Flusssystem aus Schmelzwasser. Nach der Eiszeit ist der Gletscher geschmolzen. Ein See bleibt an der ehemaligen Gletscherzunge zurück. Die Endmoräne besteht als Hügel weiter. Die Landschaft ist steinig und feucht. 2) Ein Tal im Wandel 1. Im V-Tal befindet sich ein kleiner Fluss 2. Das Tal wird von einem Gletscher bedeckt. Dieser reibt bei seiner Wanderung die Bergwände ab. 3. Nach dem Abschmelzen des Eises bleibt ein U-Tal zurück. Der Talgrund ist mit Kies bedeckt; die ehemaligen Bergwände. 4. Die steilen Berghänge brechen ab. Im Tal bleiben Geröllhalden zurück.