Arbeitsblatt: Augentierchen
Material-Details
Zusammenfassung Augentierchen
Biologie
Zellbiologie / Cytologie
6. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
56393
922
2
07.03.2010
Autor/in
Monika Nötzold
Land: Österreich
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Tierische Einzeller Euglena – Augentierchen Augentierchen kannst du in Wasserproben von Teichen finden. Es hat seinen Namen von seinem roten Augenfleck, der sich am Vorderende befindet. Das ist aber kein richtiges Auge, denn Augentierchen können nur zwischen hell und dunkel unterscheiden. Augentierchen bewegen sich mit einer langen Geißel fort. Das Augentierchen erscheint grün. Es enthält Körner von Chlorophyll. Bei Licht ernährt es sich mithilfe der Fotosynthese, wie eine Pflanze. Dabei kann es sich unter günstigen Bedingungen so stark vermehren, dass es ganze Tümpel grün färben kann. Hält man Augentierchen längere Zeit in der Dunkelheit, verlieren sie ihr Chlorophyll. Nun nehmen sie gelöste Nährstoffe durch die Zellhaut auf. Sie ernähren sich also tierisch. Euglena nimmt daher eine besondere Stellung zwischen tierischen und pflanzlichen Einzellern ein. Augentierchen können sich ungeschlechtlich vermehren. Dabei teilt sich die Zelle in zwei gleiche Tochterzellen. So können sich im Laufe der Zeit aus einer Zelle viele Zellen bilden. Das Augentierchen kann sich aber nicht ewig teilen und somit unsterblich werden. Irgendwann ermüdet die Zelle. Sie verschmilzt dann mit einem anderen Eugelea und gemeinsam bilden sie eine neue Zelle, die sich nun wieder teilen kann. Die Verschmelzung zweier Augentierchen bezeichnet man als geschlechtliche Fortpflanzung. Bei ungünstigen Bedingungen bildet das Augentierchen Dauerformen, die auch lange Trockenheit überstehen können. Tierische Einzeller