Arbeitsblatt: Die Schweiz im 19. Jahrhundert (Nationalstaat)
Material-Details
Die Schweiz und ihre Bündnisse.
Geschichte
Schweizer Geschichte
7. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
56409
827
2
07.03.2010
Autor/in
ripcurlgirl (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Schweiz im 19. Jahrhundert: Nationalstaat Lasst hören aus alter Zeit. (GzG 2 S.140-142) Die Schweiz im Mittelalter Europa im Mittelalter: viele verschiedene Königreiche Schweiz gehörte zum Gebiet des „ Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation „, welches im wesentlichen Deutschland und Oberitalien umfasste Herrscher hatte den Titel eines Königs/ Kaisers, hatte aber nur eine begrenzte Macht Unter ihm strebten grosse und kleine Adlige, Bischöfe, Klöster und Städte nach Selbständigkeit, nach mehr Rechten und mehr Landbesitz Der erste eidgenössische Bund Im Alpenraum konnten sich keine einzelnen Herrscher durchsetzen. Kleine Adlige und freie Bauern bildeten „Talgemeinschaften Ziel: In ihrem Gebiet etwas Ordnung und Sicherheit schaffen und möglichst viel Selbständigkeit gewinnen. Da diese Gemeinschaften klein waren, bildeten sie Bündnisse, um ihre Ziele gemeinsam zu erreichen. Aeltester Bund: Zwischen Uri, Schwyz und Nidwalden (1291) Zwischen den Talgemeinschaften einerseits, Klöstern und fremden Adligen andererseits kam es wegen einzelner Landgebiete und Herrschaftsrechte oft zu Streit. Die Adligen riefen meistens die mächtigen Habsburger um Hilfe an. So war es umso wichtiger, dass die Talgemeinschaften ihr Bündnis aufrechterhielten und ausbauten: Sie blieben Verbündete, „ Eidgenossen. In verschiedenen Schlachten besiegten sie die habsburgerischen Heere Neue Bündnisse: Die Eidgenossenschaft entsteht Die militärische Tüchtigkeit der Innerschweizer blieb nicht unbemerkt: Städte wie Luzern, Zürich und Bern verbündeten sich mit ihnen, um die Kampfkraft der Gebirgsbauern für ihre eigenen Ziele auszunützen. Für diese war die Verbindung mit den reicheren, befestigten und günstig gelegenen Städten ebenfalls ein Gewinn. Es entwickelte sich im Gebiet der heutigen Schweiz ein immer dichteres Netz von Bündnissen zwischen Städten und Talgemeinschaften: Die „ Eidgenossenschaft des grossen süddeutschen Bundes von Städten und Ländern Unter ihrem Druck verloren die Habsburger und die von ihnen abhängigen Adligen im 15. Jahrhundert fast allen schweizerischen Besitz. Die Eidgenossen griffen sogar erfolgreich in die Kämpfe zwischen dem König von Frankreich und dem Herzog von Burgund (Burgunderkriege 1474- 1477) und in die europäischen Kriege um Oberitalien (Mailänder Züge 1500-1515) ein ZIEL DER BÜNDNISSE:Jeder Bündnispartner wollte vor allem seine eigene Macht und sein eigenes Gebiet vermehren. So gab es zwischen den Verbündeten oft Streit. Trotzdem entstand vor allem zwichen 1460 und 1515 das Gefühl, zusammenzugehören und eine eidgenössische Gemeinschaft zu bilden.