Arbeitsblatt: Sigmund Freud - Wiederholungslückentext

Material-Details

Lückentext zu Freud (Bewusstseinsmodell, Abwehr)
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
12. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

56510
951
5
10.03.2010

Autor/in

spitznämli (Spitzname)
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

zur Wiederholung 1. Welches Aufsehen erregende Werk Freuds erschien um 1900? Aufsehen erregte es, weil Freud darin die Ansicht vertrat, dass der Mensch wesentlich durch seine 2. bestimmt sei, welche sich eben im Traum bemerkbar machten. „Beheimatet sind diese im Unbewusstsein. Die überragende Bedeutung des Unbewussten im Menschen begann Freud anzunehmen, als er für eine bestimmte Krankheit keine körperliche Ursache finden konnte. 3. Welche?. Vor Freud nahm man u.a. an, dass diese damals bei Frauen diagnostizierte Krankheit durch eine im Körper „wandernde 4. Niere/Lunge/Nasenscheidewand/a d r s r a ? verursacht würde, was allerdings ein ziemlicher 5. Topfen/Käse/a d r s a r n s i t l ist. (Mindestens einer weiß das ganz bestimmt) Zu Freuds Modell der Bewusstseinsstufen: Neben den Trieben und dem, was wir vergessen haben, würde man im Unbewusstsein – könnte man so einfach reinschauen – auch all das finden, was wir 6. haben. Meist bleiben diese Dinge unbewusst. Dafür sorgt ein Zensor, der alle Regungen aus dem Unbewusstsein zurückhält, die uns peinlich wären, uns beunruhigen oder schmerzen würden, wenn sie bewusst würden. Nicht alles, was uns nicht bewusst ist, ist allerdings unbewusst, und damit vergraben und verdunkelt. Können wir uns ein Gefühl, einen Gedanken oder eine Erinnerung ins Bewusstsein holen, indem wir uns konzentrieren, dann war diese Regung 7. (potentiell) bewusst. Freud würde sagen, sie hat sich bis dahin im 8. befunden. Zum Persönlichkeitsmodell Freuds: Neben dem uns sehr bewussten und selbstverständlichen Ich nimmt Freud noch das vollkommen 9. Es an, das viele unserer Handlungen und Wünsche ursprünglich antreibt, ohne dass wir es wissen, sowie das 10., das allen Gefühlen und Gedanken, die dem Ich in den Kopf kommen, enge Schranken weist. Meistens steckt das Ich, ohne dies zu bemerken, zwischen diesen beiden Instanzen und damit ziemlich in der Klemme. Das Es treibt unser Fühlen und Wollen also an (Triebe!), seine Energie bezieht es aus dem 11. trieb und dem 12. trieb, die beide – nach Freud – jedem Menschen innewohnen. Unser Über-Ich ist nach Freud das Werk unserer Erzieher. Deren Normen und Ver/Gebote haben wir 13. (verinnerlicht). So haben sich unser 14. G_ und unser 15. I_ gebildet. Wenn die Triebe, negative Erinnerungen oder das Gewissen das Ich quälen, oder sein Ich-Ideal bedroht ist, greift es unbewusst zu Abwehrmechanismen gegen diese Forderungen aus Es und Über-Ich. Dies passiert noch bevor das Ich diese bedrohlichen inneren Regungen bemerkt: Wenn ein 5 Jahre altes Kind etwa Angst hat und beginnt, wieder Daumen zu lutschen, um sich in eine frühere Geborgenheit zurückzuversetzen, dann nennt man dies 16. . Im lokalen Fußballclub aktive italienische Mönche 17. vielleicht so ihre unterdrückte Sexualität. Wenn ein Freund, auf seine Ex angesprochen, aggressiv reagiert, so wehrt er sich wohl gegen etwas, das er, angesichts der erlittenen Höllenqualen, als sie ihn verließ, längst 18. hat. Sexualität meint bei Freud nicht nur Geschlechtlichkeit sondern jede Lust, die man durch den eigenen Körper erfahren kann. Also hat auch ein Kind ab der 19. Phase, wenn es an der Mutterbrust saugt, eine im Freudschen Sinne sexuelle Befriedigung. In der darauf folgenden analen Phase kann es sich diese Befriedigung erstmals (durch die anale Selbstkontrolle) selbst geben. In der 20. Phase kommt der 21. -Komplex zum tragen: Der Junge glaubt mit dem Vater um die Zuneigung der Mutter zu konkurrieren. Dieser Konflikt wird gelöst, indem sich der Junge irgendwann mit seinem gefürchteten und mächtigen Vater 22. und ihn nachahmt: Als Erwachsener wird er sich – so Gott will – mit einer eigenen Frau trösten