Arbeitsblatt: Autokauf

Material-Details

Was kostet ein Auto?
Lebenskunde
Berufswahl
11. Schuljahr
10 Seiten

Statistik

58006
946
10
30.03.2010

Autor/in

martin bucher
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 1 Sicherheit und Verantwortung Wunschauto per Internet Lesen Sie den nachfolgenden Text und streichen Sie das Wichtigste an. Unterschreichen Sie auch Wörter, welche Sie nicht verstehen. Hausaufgabe: a) Suchen Sie im Internet einen Occasionswagen, der Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht b) Gestalten Sie am PC eine Seite (Grösse A4, Kopf- und Fusszeilen) auf welcher Sie Ihr gewähltes Fahrzeug vorstellen. (Foto, Spezielle Merkmale, Zustand, Preis, Lieferbedingungen .) Begründen Sie Ihre Wahl in mindestens fünf Sätzen c) Präsentieren Sie Ihre Wahl in Schriftsprache der Klasse. Autoexperte René Knorr über Occasionen im Internet und Garantien. Coopzeitung: Welche Bedeutung hat das Internet für den Gebrauchtwagenmarkt? Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 2 René Knorr: Ihre Bedeutung steigt konstant. Allein auf car4you.ch sind an die 5000 Autos parkiert. Aber auch andere Internetplattformen wie carwinner.ch oder diejenigen der Autoimporteure bieten heute eine Auswahlmöglichkeit an Occasionen, Vorführwagen und dergleichen, die man beim Zeitungsstudium kaum in dieser geballten Form zu Gesicht bekommt. Durch die gezielte Eingabe der Suchkriterien bekommen Sie genau Ihr Wunschauto mit soundso vielen Kilometern, in Ihrer Wunschfarbe und zu dem von Ihnen definierten Preis. Viele Occasionen werden ins Ausland verkauft. Was sind das für Fahrzeuge? Rund 6000 bis 8000 Occasionen – etwa 10 Prozent der jährlichen Handänderungen in der Schweiz – werden ins Ausland exportiert. Eine ganz genaue Zahl gibt es hier nicht, denn viele dieser Wagen sind Unfall- oder abgemeldete Altautos. Unfallfahrzeuge dienen vielfach zum Ausschlachten für Ersatzteile. Wohin werden sie geliefert? Ein grosser Teil der Occasionen geht in Ostländer. Andere wiederum finden einen neuen Besitzer in afrikanischen Staaten. Wie steht es mit der Garantie bei Gebrauchtwagen? Generell gibt es eine Empfehlung, dass Gebrauchtwagen mindestens mit einer dreimonatigen Garantie versehen sein sollten. Eurotax bietet Garagisten schon seit mehreren Jahren eine einjährige Garantie für Occasionen an, die der spätere Kunde in der Regel verlängern kann. Und auch der Touring-Club-Schweiz bietet eine Jahresgarantie für Gebrauchtwagen an. Lohnt sich eine solche Garantie? Es kann sich in vielen Fällen lohnen, auf einer solchen Garantie zu bestehen. Nach unserer Statistik tauchen die meisten bösen Überraschungen nach vier Monaten auf. Internetadressen: www.car4you.ch, www.carwinner.ch, www.vsai.ch www.autoclick.ch, www.autoscout24.ch, Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung -3- Angebote auf dem Markt Lesen Sie den Text „Informationen und unterstreichen Sie Wichtiges. Suchen Sie nach Argumenten, welche für den Kauf eines Gebrauchtwagens bzw. eines Neuwagens sprechen. Halten Sie die Argumente stichwortartig auf der Tabelle unten fest. Informationen Seit Jahren nehmen die durchschnittlichen Jahresfahrleistungen der Autos ab. Sie liegen heute noch bei rund 1300 Kilometern. Untersuchungen zeigen zudem, dass die Fahrzeuge mit zunehmendem Alter immer weniger Kilometer zurücklegen. Dies vor allem, wenn ein Auto ausschliesslich privat oder sogar als Zweitwagen genutzt wird. Solche Fahrzeuge legen teilweise weniger als fünftausend Kilometer im Jahr zurück. Für Einsätze mit geringen jährlichen Kilometerleistungen ist aus finanziellen Gründen ein Occasionsfahrzeug eher geeignet. Mit zunehmendem Alter und zunehmender Kilometerleistung steigen zwar in der Regel die Reparaturkosten eines Fahrzeuges an. Das eingesparte Kapital bei der Occasion – gegenüber dem Neuwagenkauf – macht dies aber meistens mehr als wett. Occasion oder Neuwagen? Vor- und Nachteile Vor- und Nachteile Geeignet für: Geeignet für: Meine Mobilität Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung -4- Aufgabe: Machen Sie in den Rahmen eine Zeichnung Ihrer Mobilität. Schreiben Sie in die Mitte Ihren Wohnort und setzen Sie Ziele, die Sie mindestens ein Mal in der Woche anfahren, darum herum. Schreiben Sie die Distanzen (in km), das Fortbewegungsmittel und die Anzahl Anfahrten pro Woche hinzu. Berufsschule Km Hin und zurück 1 die Woche Arbeitsweg Zu hause Berechnen Sie nun die zurückgelegten Distanzen pro Ziel, pro Woche, pro Monat und Jahr. Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung -5- Ziel Auto Velo Motorrad Zug Bus Zu Fuss Woche Monat Jahr Tragen Sie die verschiedenen Ergebnisse in die Tabelle ein. Auto Velo Motorrad Zug Bus Zu Fuss Woche Monat Jahr Berechnen Sie nun die reinen Benzinkosten die Sie ungefähr verbrauchen. Richtwerte: 1l Benzin 1.70 sFr. Benzinverbrauch pro 100 km 7l Benzinkosten Pro Woche Pro Monat Pro Jahr Autokosten berechnen Kilometerkosten 2007 (Quelle www.tcs.ch) Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung -6Anhand nachfolgender Grafik lassen sich die Kilometerkosten für jeden Personenwagen rasch und einfach ermitteln. Für eine präzisere, individuelle Berechnung kann die Vorlage auf Seite 6 verwendet werden. Ermittlung der Kosten pro Kilometer: Schnittpunkt der Kurve «Fahrzeugpreis» (Katalogpreis bei 1. Inverkehrssetzung) mit der Senkrechten «Fahrleistung in Km/Jahr» suchen. Von diesem Schnittpunkt aus eine Waagrechte nach links ziehen. Berechnungsansätze 2007: Abschreibung: 10% des Katalogpreises; Kapitalverzinsung: 0.5% des halben Katalogpreises; Verkehrssteuer: Kanton Zürich; Haftpflichtversicherung: abgestufte Durchschnittsprämien; Teilkasko: 1.2% des Katalogpreises; Nebenauslagen: TCS-Beitrag, ETI-Schutzbrief und Autobahnvignette: CHF 223.–; Garagierungskosten: CHF 1380.–; Fahrzeugpflege: CHF 150.–; Wertminderung: 2% des Katalogpreises pro 1000 km; Treibstoff preis: Blei frei 95 CHF 1.67/l, Diesel CHF 1.74/l; Treibstoffverbrauch: Verbrauch «gesamt»; Reifen: Nettopreise inkl. Montage und Auswuchten (CHF 25.– pro Rad) und einer Lebensdauer von 30‘000 Km; Service und Reparaturen: Gemäss TCSErfahrungswerten. Achtung: In der Berechnung ist eine Teilkasko- aber keine Vollkaskoversicherung eingeschlossen Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung -7- (www.tcs.ch, www.auto-schweiz.ch, www.axa-winterthur.ch, www.strassenverkehrsamt.lu.ch) Das Verkehrsverhalten der schweizerischen Bevölkerung Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung -8Lesen Sie im LM Recht und Gesellschaft S.252ff Thema Mobilität Kapitel 2.1 – 2.3, und lösen Sie folgende Aufgaben. (EA) 1. Schreiben Sie die Ursachen der rasanten Zunahme des privaten Personenverkehrs in der Schweiz auf. 2. Nennen Sie positive und negative Punkte der Zunahme des Privatverkehrs. Positiv: Negativ: 3. Studieren Sie die Grafik auf S. 254 und schrieben Sie auf, wie viele Prozente Sie pro Tag zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. (ganze Sätze) Schiene, Strasse, Luftverkehr Aufgabe: Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung -9Lesen Sie im LM Recht und Gesellschaft S.254-257 die Kapitel 2.4-2.7 durch und lösen Sie dazu folgende Aufgaben. 2.4 Schiene Erstellen Sie im Kasten einen Zeitenstrahl mit den Meilensteinen der SchienenMobilität. Arbeiten Sie mit Stichworten. 2.5 Strasse Fassen Sie das gelesene in eigenen Sätzen zusammen. Machen Sie eine Skizze. 2.6 Flugverkehr Welche Probleme bringt der Flugverkehr mit sich? Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 10 Was beinhaltet das Luftverkehrsabkommen zwischen der Schweiz und der EU? 2.7 Der alpenquerende Güterverkehr Die Alpeninitiative verpflichtet den Bund „ Laut gehört der „_ auf die Schiene. Folgende marktwirtschaftliche Instrumente werden eingesetzt: Beschrieben Sie die drei NEAT-Grossprojekte und zeichnen Sie diese auf der Karte ein. Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 11 Kostenvergleich Auto und Bahn Sie kennen nun die Unterhaltskosten eines Autos. Allgemeinbildung a) Thema: Sicherheit und Verantwortung 12 Ihr Reiseziel ist Chiasso (Genf, St. Moritz, Basel, Zürich). Wählen Sie für die Reise das geeignete Verkehrsmittel aus. (Auto oder Zug!) Vergleichen Sie die Reisezeit und die Reisekosten. Welches sind die Vor- und Nachteile der Verkehrsmittel Schreiben Sie Ihre Lösungen und Gedanken in den folgenden Kasten. Holen Sie die nötigen Angaben aus dem Internet. (www.sbb.ch und Routenplaner Schweiz) Ihr Reisezeil: b) Vergleichen Sie die Kilometerkosten eines Autos mit den Kosten eines Generalabonnements der SBB. Nehmen Sie an, dass Sie pro Jahr 1500 Kilometer unterwegs sind. Setzen Sie sich mit den Vor- und Nachteilen des jeweiligen Transportmittelauseinander. Schreiben Sie Ihre Lösungen und Gedanken in den folgenden Kasten. Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 13 GA für Erwachsene (ab 25 Jahre) Fr. 2990.— GA für JuniorInnen (16-25 Jahre) Fr. 2200.— GA für Kind (bis 16 Jahre Fr. 1500.-- Finanzierung eines Autos Finanzierungsarten im Überblick Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 14 Wir nehmen an, das gekaufte Auto hatte einen Preis von Fr. 1000.—. Begutachten Sie sorgfältig die Rechnungen der Garage und erörtern Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile der verschiedenen Kaufvertragsarten Notieren Sie stichwortartig. (/-) Barkauf Preis des Autos 7% Rabatt Total 1000.— 700.— 9300.— Vor- und Nachteile Abzahlungskauf Preis des Autos Anzahlung (20%) Restbetrag durchsch. Zins 13% Zu finanzieren Anzahlung Total 1000.— 200.— 800.— 140.— 940.— 200.— 1140.— Vor- und Nachteile 24 Raten à Fr. 376.66 Kauf mit Kreditvertrag Preis des Autos 1000.— 7% Rabatt 700.— Kreditkosten ca. 14% 1302.— Total 10602.— Vor- und Nachteile Kauf mit Leasing-Vertrag Preis des Autos 1000.— Leasing (48x246.40) Total 11827.— Vor- und Nachteile Autoversicherungen Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 15 Lesen Sie die folgenden Texte über « Autoversicherungen » durch. Markieren Sie alle Risiken, welche durch die Versicherung gedeckt sind. Autohaftpflichtversicherung Die Autohaftpflichtversicherung ist für alle Fahrzeughalter obligatorisch. Die Leistungen der Haftpflicht sind weitgehend gesetzlich vorgeschrieben und deshalb bei allen Versicherungen fast gleich. Die Versicherung bezahlt dann, wenn der Lenker bzw. eine Lenkerin mit dem versicherten Fahrzeug fremde Sachen beschädigt und/oder Drittpersonen einen Schaden zufügt. Als Drittpersonen gelten Mitfahrer (auch Ehepartner), ebenso andere Verkehrsteilnehmer wie Velofahrer, Fussgänger und andere Autofahrer. Das gesetzliche Minimum für die Versicherungsleistung beträgt drei Millionen Franken. Eine unbegrenzte Deckung ist aber empfehlenswert. Schäden am eigenen Auto zahlt die Haftpflichtversicherung nicht. Grundprämie Die Grundprämie der Versicherung ist die 100 Prozent Ausgangsprämie, von der aus die Gesellschaft die Prämie des Kunden rechnet. Die 100 Prozent Grundprämie ist aber selten das, was der Kunde effektiv zahlt. Genau so ausschlaggebend ist das Bonus Malus System. Erst diese beiden Faktoren zusammen machen den Frankenbetrag aus, welchen der Versicherungsnehmer auf seiner Prämienrechnung vorfindet. Bonus Malus System Der Bonus ist ein Rabatt, den unfallfreie Fahrer bezogen auf die Grundprämie erhalten. Die Bonusstufe (ausgedrückt in Prozent) ist derjenige Wert, den Sie in Prozent der Grundprämie effektiv noch zahlen. Beispiel: Ein Fahrer, der nach ein paar unfallfreien Jahren auf der Bonusstufe 60 Prozent angelangt ist, zahlt 60 Prozent der Grundprämie. Sein Prämienrabatt beträgt somit 40 Prozent. Pro schadenfreies Jahr erreicht der Kunde automatisch die nächste Bonusstufe, bis der maximale Rabatt erreicht ist. Wer hingegen eine Unfall hat, verliert den Bonus teilweise oder ganz oder landet gar im Malus. Wer im Malus ist, zahlt entsprechend mehr als 100 Prozent. Wichtig: Die Bonusstufe ist Verhandlungssache! Regress Hat ein Autofahrer eine Unfall grob fahrlässig verursacht, kann die Gesellschaft ihre Zahlungen je nach schwere des Verschuldens kürzen genauer: Die Geschädigten erhalten zwar alles, was sie zur Deckung ihres Schadens zu gut haben, aber die Versicherung kann auf ihren Versicherten Rückgriff (Regress) nehmen. Und bei ihm einen Teil des ausbezahlten Geldes eintreiben. Teilkaskoversicherung Die Teilkaskoversicherung ist freiwillig. Sie zahlt bei Schäden am eigene Auto. So zum Beispiel bei Feuer (Brand, Explosion, Kurzschluss) sowie bei Elementarschäden Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 16 (Steinschlag, Hagel, Sturm, Lawinen etc.). Zudem ersetzt sie das Auto, wenn es gestohlen wird. Schäden durch Kollision mit Tieren sind ebenfalls gedeckt, ausserdem Marderschäden inklusive Folgekosten eines dadurch verursachten Unfalls. Auch Vandaleakte sind durch die Teilkasko versichert, also böswillige Beschädigungen wie zum Beispiel das Abbrechen der Antenne. Weiter zahlt die Teilkasko auch Glasschäden wie Bruch und Beschädigung von Scheiben oder Dachfenstern. Der Umfang der freiwilligen Teilkaskodeckung ist nicht vom Gesetz vorgeschrieben, sonder ergibt sich einzig aus dem Vertrag bzw. aus den allgemeinen Versicherungsbestimmungen (AVB). Entscheidend ist also, welche versicherten Schäden dort aufgezählt sind und wie der Schaden vergütet wird. Vollkaskoversicherung Eine Vollkaskoversicherung ist vor allem für neue Autos sinnvoll. Ein selbst verschuldeter Totalschaden oder eine grosse Reparatur nach einem selbst verschuldeten Unfall mit einem neuen Auto sind grosse finanzielle Risiken. Die drei wichtigsten Punkte, welche Sie beim Abschluss einer Vollkaskodeckung beachten müssen, betreffen den Selbstbehalt, das Bonus Malus System und den Zeitwertzusatz. Insassenversicherung Wer eine Insassenversicherung abschliesst, tut oft des Guten zuviel. Diese Prämienfranken für die Mitfahrenden kann man sich meist sparen. Entweder kommt die Haftpflichtversicherung des fehlbaren Lenkers für den Schaden auf, oder die Insassen sind durch ihre Unfall- bzw. Krankenversicherung gedeckt. Deshalb ist eine Insassenversicherung meist unnötiger Luxus. Junge Lenker verursachen am meisten schwere Unfälle Die Statistik spricht Klartext: Allgemeinbildung Thema: Sicherheit und Verantwortung 17 Rund 30% aller an Unfällen beteiligten Lenkerinnen und Lenker von Motorfahrzeugen sind junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 29 Jahren. Jedes Jahr werden rund 9000 junge Männer und Frauen im Strassenverkehr verletzt, und gegen 150 verlieren ihr Leben. Freilich, unmittelbar nach bestandener Führerprüfung sind junge Lenker noch vorsichtig und verkehrsgerecht unterwegs. Leider bauen viele diese Grundhaltung recht bald und stetig ab. Eine enorme Risikobereitschaft kommt auf, besonders bei Männern bis zum Alter von 27 Jahren. Die eingeübten Verhaltensweisen und die erlernten Grundkenntnisse über verkehrsgerechtes Verhalten scheinen vergessen zu sein. Das Unfallrisiko mehrt sich, und es häufen sich schwere Unfälle mit Todesfolge oder mit nachhaltigen gesundheitlichen Schäden. Wer nach Beweggründen sucht, warum sich junge Menschen anders verhalten haben, stösst auf analoge Fehlverhalten: Imponiergehabe, mangelnde Selbstdisziplin gegenüber dem Gruppendruck, vermindertes Selbstwertgefühl (Willensstärke) nach nächtlichem Ausgang. Dabei spielen Stress und Übermüdung, körperliche und seelische Störungen, Alkohol (Drogen) und Medikamente, mangelnde Ernährung oder Fitness eine erhebliche Rolle. Internetlink: